Ein regelkonformer USB Port muß 5V 0,5A bereitstellen, auch wenn machmal nur eine Maus daran hängt. Es könnte ja auch eine Festplatte sein.
MfG Klaus
Mahlzeit!
Wozu soll der Pi 3 denn bitte ein 3A Netzteil brauchen? Er hängt bei mir an den Akkus zur Zeit oder an einem 12V Netzteil (5A) an einem DC-DC Spannungswandler. Er kriegt also auf jeden Fall genug Saft.
Jetzt wollte ich mal aus probieren, wie viel der Kleine zieht, wenn ich seine CPUs mal richtig stresse. Da ist mir nichts besseres eingefallen wie der CPUMiner. Der reisst sich also alle 4 Kerne unter den Nagel. Die CPUs laufen auf 1,2Ghz und die Soundkarte hängt noch dran. Mein Messgerät zeigt aber grade mal 0,33A.
Was genau kann ich an dem Teil denn noch an werfen, das ich irgendwann mal wirkliche 3A brauche? Klar, Tastatur, Mouse, HDMI, da kommt auch noch was drauf. Auch kann ich ja noch an die GPIO was dran hauen. Aber 3A? Das erscheint mir mehr wie grosszügig.
Ein regelkonformer USB Port muß 5V 0,5A bereitstellen, auch wenn machmal nur eine Maus daran hängt. Es könnte ja auch eine Festplatte sein.
MfG Klaus
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Wie schon geschrieben wurde, hast du 0.5A pro USB-Port, zumindest bei USB 2, Bei USB 3 sind es mehr.
Die GPIOs können um die 10-20mA liefern und es sind 40 Stück vorhanden.
Welchen Strom das Kameramodul benötigt weiss ich nicht.
Dann ist noch ein LCD vorgesehen.
Der FLASH-Speicher hat beim brennen eine höhere Stromaufnahme.
Dann muss man die Spitzenströme betrachten, dein DVM liefert nur einen Durchschnittswert.
Und zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass, besonders bei Chinaware, nicht immer drin ist was drauf steht!
Ich habe hier auch Universalnetzteile, da passen die Angaben auf der Verpackung, der Anleitung und auf dem Gehäuse nicht wirklich zusammen. Das einzige was zusammenpasst ist die Artikelnummer!
Normalerweise traue ich den Angaben auf den Gehäuse noch am ehesten, die anderen Angaben stammen aus der Marketingabteilung.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
hallo,
auch HDMI-Displays und andere USB-Geräte wie z.B. externe USB-Laufwerke etc. werden über die USB-Spannungs-Buchse mitversorgt, und mir sind sogar bei einem Pi 2 dann schon die Lichter (am Raspi) ausgegangen. Definitiv wird aber im Raspi.org Forum öfters berichtet, dass es Probleme mit zu schwachen Netzteilen im täglichen Betrieb gibt, manchmal sogar schon mit 3A Netzteilen, wenn nur das USB-Kabel zum Raspi ein wenig zu lang ist.
Ja davon habe ich auch gehört. Kann ich aber nicht bestätigen. Sowohl über Netzteil wie auch über die Akkus gab es da keine Probleme. Meine, in einem anderen Thread beschriebenen Probleme hatten wohl nichts mit dem Netzgerät zu tun, denn seit ich das Firmware geupdatet habe sind beschriebene Probleme auch bei Handyladegeräten und langem Kabel nicht mehr aufgetreten und die CPUs kommen beim Kompilieren zum Beispiel dennoch auf ihre 1,2GHz.
da kann man dann nur spekulieren, aber es bemisst sich sicher an der angeschlossenen Zusatzhardware. Ich habe z.B. auch einen ch341 mit BT HC05, die sind Stromfresser ohne Ende, ebenso ein 5" HDMI TFT - ein früheres 7" hat er komplett nicht verkraftet mit 2A.
Ich würde mich wirklich an die mind. 3A halten - aber viel mehr als unerwartet ausgehen und dir dabei deine SD im laufenden Betrieb crashen kann ja nicht passieren, wenn die 5V mal zusammenbrechen.
Die 3A kann er haben. Das DC-DC Modul lässt die durch und sowohl vom Netzteil wie auch von den Akkus kann er genug haben.
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Hallo,
Es gibt USB-Kabel und USB-Kabel, manche verwenden einfach zu dünne Drähte für die Länge.
So ein Kabel ist dann ein Vorwiderstand, wenn der Gross genug ist, bricht die Spannung auch bei einem 10A-Netzteil zusammen.
USB 2 Kabel sind eigentlich nur für 0.5A ausgelegt!
USB 3 erlaubt etwas grösser Ströme, aber da scheinen sich nicht alle Hersteller dran zu halten.
Es gibt verschiedene Listen mit Kabel-Tests im Netz.
Ich habe hier so 1.8m lange USB-Kabel, da bricht die Spannung von 5.1V auf 4.5V zusammen, wenn 600mA gezogen werden, da dran laden dann manche meiner Geräte nicht.
Das Netzteil selbst liefert dabei immer noch knapp 5.1V.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
das Raspi-Kabel ist niemals ein USB 3 Kabel, denn es hat einen micro-USB-2-Stecker, wie du ja sicher weißt, aber bezüglich der Leitungsquerschnitte habe ich auch schon ähnliches vermutet. Trotzdem arbeitet mein Raspi2 mit einem 3m langen USB-Kabel und einem 2A Netzteil bei 4,5V einwandfrei (gerade gemessen, allerdings mit "low voltage" icon auf dem Screen), einem Pi 3 scheint das aber möglicherweise nicht mehr so zu gefallen. Was immer der Grund ist, Kabellänge oder Netzteil-Leistung, ich würde, um auf die Frage des OPs zurückzukommen, eher dazu neigen, die Empfehlungen von Raspi.org bezüglich 3A und kurzen Kabeln spätestens dann zu beherzigen, wenn es Probleme gibt.
Lesezeichen