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Thema: SD Image 32GB zu groß für Ziel-SD 32 GB

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast

    SD Image 32GB zu groß für Ziel-SD 32 GB

    hallo,
    ich versuche gerade ein SD Image (per Win32DiskImager) von einer 32GB Intenso auf eine 32GB Toshiba zu überspielen, aber da fehlen angeblich ein paar Sektoren...
    Intenso: 60400000 (?) irgendwas Sektoren, Toshiba nach Formatieren (erst quick, dann auch full): 60370000 (?) irgendwas Sektoren.

    Was mach ich jetzt um das Image trotzdem zu schreiben?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    es passt nicht drauf. Das habe ich schon mal im Raspberry-Forum angemeckert. Mein Vorschlag, bei der Erweiterung des Dateisystem ein paar Prozent Luft zu lassen, wurde von den 'Profis' dort mit blöden Ausreden schlecht gemacht. Meine Lösung war damals, das Image auf eine größere Karte zu spielen. Also eine 16GB statt 8GB. Bei Dir bleibt da: die Intenso nehmen, oder eine größere SD-Karte.

    Seit dem nutze ich übrigens die Erweiterung der SD-Karte aus dem Raspi-Config nicht mehr, sondern mache es zu Fuß mit etwas Reserve am Ende der Karte. Wie ich schon schrieb: Das Raspbian ist nicht ausreichend an die SD-Kartenfunktionalität des Raspis angepasst.

    Ansonsten gibt es noch weitere Möglichkeiten, die ich jetzt aber nicht aufzählen mag, da noch komplizierter. Z.B. Image auf einem anderen Raspi mounten und die Dateien 'zu Fuß' per Kartenleser auf die SD-Karte kopieren. Das habe ich einmal getan. Am besten macht man das über Nacht...
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  3. #3
    HaWe
    Gast
    zu den "Profis" im Raspberry Forum habe ich auch meine ganz spezielle Meinung.
    Dass aber zwei 32GB Karten nicht aufeinander zu kopieren sind, finde ich schon seltsam, hätte nicht gedacht, dass es da derart schwerwiegende Imkompatibilitäten gibt.
    Das Image "von Hand" ein paar Sektoren kleiner machen, geht also nicht?
    bei 32GB wäre nämlich im Moment noch unglaublich viel Platz im SD-Speicher ohne Daten, also frei, diese Sektoren könnte man eigentlich komplett weglassen!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    da in den letzten Blöcken auch Daten liegen können, habe ich es nicht probiert zu verkleinern. Sehe da aber Probleme, da die FAT ja Einträge für Blöcke hinter dem letzten tatsächlichen Block hat. Es reicht also nicht, am Ende etwas abzutrennen. Wenn am Ende die Auslagerungspartition liegt, dann würde deren Eintrag bei den Partitionen ins Leere zeigen. Falls es klappen sollte, würde ich die SD-Karte als erstes neu partitionieren. Ob das Tool unter Linux dabei versucht, belegte Blöcke am Ende der Karte in freie Bereiche zu kopieren und dabei auf die Nase fällt, steht in den Sternen.

    Evtl. klappt das, wenn man das Image mountet und die Verkleinerung am Image durchführt. Das könntest Du an einer Kopie ausprobieren. Evtl. geht das mit einem Linux in einer VM / von DVD gebootet schneller.

    SD-Karten werden in der Größe mit Brutto-Kapazität angegeben. Da bescheißt jeder Hersteller anders. Dann werden evtl. noch defekte Blöcke ausgeblendet, so dass es auch bei vermeintlich gleichen SD-Karten zu unterschiedlichen Größen kommen kann. Das ist aber Stand der Technik, sonst wäre der Ausschuss zu hoch und die Preise würden steigen.

    Der Diskimager, bzw. DD unter Linux sind eh etwas 'gefährliche' Tools. Ein 8GB Image auf einer 16 GB Karte täuscht sogar den Windows Datenträgermanager. Diese SD-Karte dann wieder voll einsetzen zu können geht dann unter Windows-Bordmitteln auch nur noch über die Konsole.
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  5. #5
    HaWe
    Gast
    Sehe da aber Probleme, da die FAT ja Einträge für Blöcke hinter dem letzten tatsächlichen Block hat.
    das war mir allerdings nicht bewusst.
    Mounten und die Daten dann einzeln auf 5 Partitionen neu zu schreiben ist schwierig.
    Im neuen Jessie (2016-05-10) gibt es ein Tool, dass angeblich die "interne" SD im laufenden Betrieb auf eine SD im USB-Reader 1:1 samt aller Partitionen kopieren können soll, aber das klappt nicht, das Ergebnis ist fehlerhaft.
    Ich hatte hier schon so einen Versuch gemacht, aber die Kopie blieb beim Booten mittendrin hängen.

    Die 32er Toshiba kann ich dann wohl in die Tonne kloppen...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    nun ja, du könntest auch versuchen mit einem in deinem Augen nicht so tollen Linux-PC ein 1:1 Clone versuchen.

    setzt aber voraus du hast nen Linux PC der 2 CardReader hat, sonst musst du den Weg über Image nehmen.

    dd if=<32GB Intenso> of=<32GB Toshiba>

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dd_%28Unix%29
    https://wiki.archlinux.de/title/Image-Erstellung_mit_dd

    cYa

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