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Thema: Arduino Mega am Raspi Pi 3

  1. #31
    HaWe
    Gast
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    Powerstation Test
    das würde mich auch brennend interessieren, spätestens wenn ich mal nen Pi 3 haben sollte.

    Andernfalls müsste man umständlich die ganzen Pfade etc. case-sensitiv setzen, in der Art
    Code:
    #ifdef __PI3__  // oder andere Konstante
       // devtree settings 
       // und der ganze Rest für Pi 3
    #else
       // devtree settings 
       // und der ganze Rest für Pi B+ und 2
    #endif
    wschl kann ja der Pi selber seine Hardwarebasis feststellen, das müsste dann statt __PI3__ entsprechend eingesetzt werden.

    Wäre sicher ne Frage im Raspi.org Forum wert.

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    397
    Wie gesagt, offiziell ist UART erst auf ttyS0 eingestellt. Aber da es da anscheinend Probleme wegen Bluetooth gibt muss man Bluetooth deaktivieren (ob das ganze oder nur das Bluetooth bei den GPIOs weiss ich nicht). Durch das Deaktivieren wird UART wieder zu ttyAMA0.

    Also dürfte sich da ja eigentlich nichts ändern?

    Im Übrigen, wenn ich wireingPi verwende muss ich mein Programm mit sudo starten. Kann man das umgehen?

    - - - Aktualisiert - - -

    Läuft mein Raspi eigentlich unter Sparflamme oder warum zieht der nur 0,16 bis maximal 0,25 (beim Compilieren) an Strom?

  3. #33
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von hirnfrei Beitrag anzeigen
    Im Übrigen, wenn ich wireingPi verwende muss ich mein Programm mit sudo starten. Kann man das umgehen?
    verstehe ich auch nicht, die Beschreibung macht mich völlig konfus.


    edit,
    Gordon Henderson schriebs mir gerade:
    https://www.raspberrypi.org/forums/v...974705#p974702

    Without sudo you can not use PWM, nor can you control the internal pull-up/down resistors. (This may have changed, but no-ones told me)

    To make wiringPi use non-root access you need to set the enviroment variable.

    As of kernels 4.1.7, a user-level GPIO access mechanism is available,
    however wiringPi will not use this by default - because at this time
    there appears to be issues when trying to program the PWM or clock out‐
    put hardware. If you can live without PWM or GPIO clocks and you want
    to use the GPIO from a non-root program, then you need to make sure
    that the module bcm2835_gpiomem is loaded at boot time. This should
    happen automatically when you enable the device tree in raspi-config.
    You may also need some additional information in /etc/udev/rules.d/ to
    change the mode and ownership of the /dev/gpiomem file. Finally, you
    need to set the environment variable WIRINGPI_GPIOMEM. This will go-
    away in future releases once the /dev/gpiomem interface is fully opera‐
    tional.

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Das verstehe ich auch irgendwie nicht. Ist sehr verwirrend.

    Letzten Endes ist es keine dramatische Sache. Benutze ich eben sudo oder melde mich als Root an. Auf dem Raspi sind keine sensiblen Daten die mir jemand klauen könnte. Komisch ist es dennoch.

  5. #35
    HaWe
    Gast
    ich auch nicht, aber nachdem man sudo sowieso für pwm und pullups/downs braucht, komme ich eh nicht drum rum.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    der gewünschte User (Pi) muss den jeweiligen Gruppen zugeordnet sein. Welche das sind, hängt dann wieder vom Einsatzzweck ab. Habe ich irgendwo auch schon Mal erwähnt.
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  7. #37
    HaWe
    Gast
    mact mich persönlich aber jetzt nicht wirklich schlauer, was genau ich mit welchen exakten Einzelschritten unternehmen müsste, um wiringPi OHNE sudo benutzen zu können.

    also:
    1. ?
    2. ?
    3. ?
    4. ?
    5. ?
    ...?

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    die Befehle stehen im oben verlinkten Post. Welche Du genau brauchst, kann ich nicht pauschal sagen. Hängt von den installierten und genutzten Paketen ab. Da gibt es zu viele Möglichkeiten, um alle zu kennen. Am besten Du listet die möglichen Gruppen
    Code:
    cat /etc/group
    auf und fügst den User Pi nach und nach den Gruppen zu. Zwischendurch immer testen.

    Mit gpio und der seriellen Schnittstelle (dialout) würde ich Anfangen.
    Code:
    sudo usermod -aG gpio pi
    sudo usermod -aG dialout pi
    Alles natürlich auf der Shell eingeben.

    Ohne sudo nutzen zu müssen, geht natürlich root am einfachsten. Wenn Du den user Pi aber da hinzufügst, kannst Du Dich gleich als root anmelden.
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  9. #39
    HaWe
    Gast
    nein, das muss anders gehen, iwas mit Umgebungsvariablen hat Gordon mal erwähnt. Ansonsten gehört der Standarduser pi bei NOOBS immer zur selben Gruppe (welche, weiß ich aber auch nicht, ich hasse diese ganze Linuxgruppendynamik). Man kann aber als ersten Lösungsansatz mal vom StandardnutzerPi ausgehen.


    aber ist ja eigentlich auch egal, besser wär es eh, wenn dieser ganze Sudomist mal iwann für GPIOs und pwm aufgehoben wird.


    ps, edit:


    Zitat Zitat von gordon@drogon.net
    Zitat Zitat von HaWe
    ...
    (@GordonHenderson: ) I simply don't understand your plan what exact to do, not in a prosaic style but in a short to-do-list :

    1. ?
    2. ?
    3. ?
    4. ?
    5. ?
    ...?

    maybe one could wrap that into a bash file, to be started manually in case of wish or need.

    Not for me just in that moment right now, compellingly, but just because of general reasons, and because many (i.e., especially non-native English speakers) don't understand what to do
    - but anyway, IMO it would be finally even more better if one could abandon all that cryptic command and adjustment stuff in the moment when one was eventually able to use GPIO pullups and pwm as a standard user at either time.
    0. #include <stdlib.h>
    1. main () ... {
    2. putenv ("WIRINGPI_GPIOMEM=1") ;
    3. wiringPiSetup () ;
    4. ...

    -Gordon
    das sieht doch schon ganz anders aus, vlt hilft es ja.... 8-)


    ... pps:
    Zitat Zitat von gordon@drogon.net
    Zitat Zitat von HaWe

    But thank you, I'll forward your post to the original questioner in a different forum!
    And remind them that I only read this forum occasionally as lifes too short to read the world, so if they want support then they should use email...

    -Gordon


    yes, I'll do!

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    es führen mehrere Wege nach Rom. So pauschal lasse ich Dein 'nein' nicht gelten, bis es jemand getestet hat. Für Dich ist es evtl. inakzeptabel, für andere wiederum eine ausreichende Lösung. Zumal die Gruppenzugehörigkeit einen Neustart überlebt und die Umgebungsvariable jedesmal neu gesetzt werden muss. In Deinem Beispiel ist diese darüber hinaus fest im Programmcode verankert. Ändert sich die Variable irgendwann mal (wie z.B. ttyAMA0 beim Pi 3, dann funktioniert das Programm nicht mehr.

    Ob die Umgebungsvariable immer ausreicht, ist mir nicht bekannt (nie probiert). Probier es am besten aus und teile uns Deine Erkenntnisse mit. Evtl. reicht es, wenn
    Code:
     export WIRINGPI_GPIOMEM=1
    vor dem gewünschten Programm ausgeführt wird.

    Ansonsten gibt es keine Benutzergruppen in dem Sinne. Da kann ein Benutzer halt zu verschiedenen Gruppen gehören. Sozusagen mehrere Schlüssel erhalten. Einen für Standard-Sachen und einige für 'besondere' Türen (Aufgaben). Ich selbst mache alles bis auf Webserver unter root.

    Edit:
    Bei einem meiner PIs gibt es folgende Gruppen:
    Code:
    root@Raspi6V2:~# cat /etc/group
    root:x:0:
    daemon:x:1:
    bin:x:2:
    sys:x:3:
    adm:x:4:pi
    tty:x:5:
    disk:x:6:
    lp:x:7:
    mail:x:8:
    news:x:9:
    uucp:x:10:
    man:x:12:
    proxy:x:13:
    kmem:x:15:
    dialout:x:20:pi
    fax:x:21:
    voice:x:22:
    cdrom:x:24:pi
    floppy:x:25:
    tape:x:26:
    sudo:x:27:pi
    audio:x:29:pi
    dip:x:30:
    www-data:x:33:
    backup:x:34:
    operator:x:37:
    list:x:38:
    irc:x:39:
    src:x:40:
    gnats:x:41:
    shadow:x:42:
    utmp:x:43:
    video:x:44:pi
    sasl:x:45:
    plugdev:x:46:pi
    staff:x:50:
    games:x:60:pi
    users:x:100:pi
    nogroup:x:65534:
    libuuid:x:101:
    crontab:x:102:
    pi:x:1000:
    ssh:x:103:
    ntp:x:104:
    netdev:x:105:pi
    input:x:999:pi
    messagebus:x:106:
    lpadmin:x:107:
    fuse:x:108:
    lightdm:x:109:
    indiecity:x:1001:root
    spi:x:1002:pi
    gpio:x:1003:pi
    ftp:x:110:
    i2c:x:111:pi,root
    root@Raspi6V2:~#
    Da würde ich dann tty, dialout, audio, spi, gpio und I2C wählen, wo ich den user Pi hinzufüge, wenn noch nicht vorhanden.
    Code:
    sudo usermod -aG gpio pi
    sudo usermod -aG dialout pi
    sudo usermod -aG tty pi
    sudo usermod -aG spi pi
    sudo usermod -aG I2C pi
    Geändert von peterfido (15.05.2016 um 12:30 Uhr)
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

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