Übrigens, für bestmögliche Kühlung am besten ist die ungekürzte Beinchen vorm einlöten am etwas rundes z.B. passenden Bohrer umwickeln.![]()
Übrigens, für bestmögliche Kühlung am besten ist die ungekürzte Beinchen vorm einlöten am etwas rundes z.B. passenden Bohrer umwickeln.![]()
Geändert von PICture (02.05.2016 um 21:14 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Das sehe ich auch so, und ich meine man kann damit nicht viel falsch machen wenn man die Schaltung mit ihren Werten beibehält.Das billige Hartpapier verfärbt sich schon bei niedrigen Temperaturen mit der Zeit, die Verfärbung ist von daher unkritisch.
Was wurde als Verbesserung vorgeschlagen? Größere Verlustleistungswerte der Widerstände und thermische Isolation gegenüber der Platine durch längere Anschlussdrähte. Die Platine wird dann nicht so warm. Die Wärme wird verstärkt über die Widerstände an die Luft abgegeben. In der Umgebung sind die Elkos die natürlich mehr als die Platine vor Wärme geschont werden sollten. Das wird auch nicht kritisch sein solange sie sich nicht berühren, aber es wird auch nicht so sehr ein Vorteil sein, dass es den Umbau rechtfertigt.
Als Gegenbeispiel habe ich die Beschreibung der 1N400x (vor 40Jahren) mit ihren relativ großen Stomwerten für ihre Baugröße in Erinnerung. Da hieß es sie haben natürlich auch recht dicke Anschlussdrähte die die Wärme an die Platine abführen. Mit genügend Kupferfläche ist das ein opimaler Kühlkörper, natürlich nur wenn man die Anschlussdrähte bis zur breiten Kupferbahn kurz hält.
Was könnte helfen ohne Einschränkungen? kleine Kupfer-Kühlfahnen auf der Oberseite an die Widerstandsbeinchen anlöten?, erscheint irgendwie ein Bisschen heftig, - Konvektion sicherstellen, staubfrei ist die Schaltung ja wohl.
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Naja, wenn sich die Bauteile selbst schon verfärben wie der eine Widerling kann man den Aufwand ruhig betreiben. Sollte man vielleicht sogar. Und wenn man die vom Hersteller geplante Obsoleszenz aushebeln will geht das in der Regel nicht anders.Das sehe ich auch so, und ich meine man kann damit nicht viel falsch machen wenn man die Schaltung mit ihren Werten beibehält.
Bei meinem Netzteil z.B. werde ich die Kühlung auch umbauen und nicht so belassen wie der Hersteller sie gefertigt hat. Weil ich eben schon sehe daß das nicht ewig halten wird. Der Hersteller hat vermutlich nicht damit gerechnet daß ich den maximalen Strom bei minimalstem Widerstand für lange Zeit fahren will...möglicherweise will ich das aber. Klar kann ich auch einfach ein Netzteil kaufen daß das bestimmt kann. Allerdings bin ich ansonsten sehr zufrieden mit dem Gerät und der finanzielle Aufwand für ein unverwüstlicheres Netzteil übersteigt den des Umbaus.
Hallo nochmal,
ich hab jetzt die passenden Widerstände besorgt und eingebaut. Auf ein "verdrehen" der Beine habe ich verzichtet. Sah, wie ich fand, nicht so schön aus
Aber zum eigentlichen. Die Temperatur beträgt jetzt "nur" noch 50°C nach der selben Messmethode wie am Anfang. Ist also immer noch ordentlich warm, aber schon mal etwas weniger. Damit kann ich leben.
Noch ein Bild von den eingebauten Widerständen:
Zum Schluss noch ein Dank an alle Helfer. Damit hat sich das Thema jetzt erledigt.
MfG
bnitram
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