Der Draht erwärmt bei der Oberfläche kaum die umgebende Luft.
Der wirkt nicht als Konvektionsheizung sondern als Infrarotstrahler.
Es wird also der Boden. die Pflanzenoberfläche und die Folie erwärmt.
Die Pflanzen und der Boden erwärmen dann die Luft, bei der Folie wird rund 50% der absorbierten Energie auch nach außen abgestrahlt und geht verloren.
Da wäre eine zweite Folie sinnvoll.
Das haben hier die Spargelbauern auch auf den Feldern.
Die haben einfach einen Pflanztunnel und darüber noch einen zweiten Pflanztunnel aufgestellt.
Damit hat die Sonnenwärme und die Stoffwechselabwärme der Pflanzen gereicht.
(Der Gemüsespargel hat aber den Vorteil, das dessen Abwärme den Boden heizt, da der ja gestochen wird bevor er den Boden verlässt)

Aber jeder der schon mal im Schnee zelten war, weis den Vorteil eines Innenzeltes zu schätzen, das bringt unheimlich viel.

Mein erster Gedanke war auch Glühlampen (meine beiden Partylichterketten mit je 20 mal 60W reichen im 3x6m Partyzelt oft schon als Heizung aus) mit rotem und blauem Lampenlack und da dann etwas größere Konservendosen mit ein paar Ventilationslöchern drüber. Die beiden Lackschichten sollten eine Großteil des sichtbaren Lichtes dämpfen und so in IR überführen und die Konservendosen wirken als weitere Sichtblende und Energiespeicher/-umwandler. die in den Dosen erwärmte Luft kann durch die Löcher entweichen und man hat dann auch Konvektionsheizung.
Man könnte sogar Kupferrohrspiralen nutzen um Zuluft per Lüfter gezielt an den Heizelementen vorbeizuführen und vorzuwärmen.
Kommt halt drauf an welchen Aufwand man betreiben möchte.