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Thema: Notheizung in kleinem Hochbeet mit Blumendraht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    Konvektion leitet die Luft nach außen ab, über die Fenster/Wände/Lücken/Öffnungen/Luftein-/aussstrom, und hat sicher auch Kontakt mit dem Boden, wo keine Erwärmung benötigt wird und somit unnütz "verloren geht" .
    Dieser Effekt ist mit Sicherheit != 0
    Und wenn wir in diesem Rahmen über den Energieerhaltungssatz reden, dann müssen wir auch anfangen, und über Dunkle Energie Gedanken zu machen, hahaha



    ps, die Berechnung solte auch nur eine größenordnungsmäßige Vor-Kalkulation ermöglichen, ich bin da kein Freund von blutigem Empirismus
    Geändert von HaWe (27.04.2016 um 09:33 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Um mal aus alter Erfahrung zu sprechen , wir haben in unserer Gärtnerei früher sogenannte Mistbeete gebaut , für die Frühanzucht/-ernte. Unten kam eine entsprechend dicke Schicht Pferdedung unter die Pflanzerde...
    Das ging dann ohne Klimatische und Physikalische Berechnungen und auch ohne jegliche Elektroenergie von Statten.
    Die Winterzeit ab so Febr,März war damals noch erheblich kühler...

    Hier ein Link zu solchen Aufbau aus heutiger Sicht gebaut...http://www.oekogarten-voelklingen.de...n-warmbeet.php

    Gruss
    Gerhard
    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    Nun, ich dachte es ging hierbei um die Rettung seiner Salatpflanzen und nicht, um eine Docktorarbeit zur Wärmephysik, da wollt ich nur mal anzeigen wie man es früher machte.

    Warscheinlich habe ich mich aber wirklich im Forum geirrt, ist diesmal nicht so mein Jahr.

    Zum Anderen wollte ich endlich die 1000 bei meinen Postings vollbekommen, warscheinlich habe ich darum die Lage der Dinge verpeilt...

    Mit besten Grüssen und um Entschuldingung bittend
    Gerhard

    kA, ich hatte mich nur eng an den TOP des OP gehalten


    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Hallo Alle!

    Die Kältewelle kommt und in den beiden Hochbeeten hat sich der Kopfsalat/Pflücksalat gut entwickelt. Wäre schade, wenn die Kälte da einen bösen Streich spielt, zumal manche Salatsorten noch eher klein sind. 2 kleine Hochbeete, jeweils ca. 1m x 0,5 m, Abdeckung mit (grüner) Gitterfolie. Abstand Oberfläche Pflanzerde zu Abdeckfolie ca. 20 cm.

    Eingebaut habe ich rund 4 m Blumendraht, Ø 1mm, bei 20 °C: 2,06 Ω. Aktuelle Versorgung über regelbares Netzteil mit 13,5 V bzw. 4,67 A. Ein kontaktierendes Backthermometer zeigt für den Draht ca. 40°C an. Die Überlegung ein altes Toshiba-Notebooknetzteil zu nehmen (15V, 4,5A) musste ich fallen lassen, weil ich nicht weiß, ob die Leistung abgeregelt wird oder einfach nur Netzteil oder Sicherung durchbrennt.

    Fragen:
    1) Hat irgendjemand ne ungefähre Vorstellung oder sogar Erfahrungen, ob diese dünne Heizleitung überhaupt einen Effekt haben kann?
    2) Würde es Sinn machen wärmeabstrahlende Flächen aus Alufolie am Draht anzubringen? Dann gibts aber sicher unkalkulierbare Widerstandsänderungen im Bereich der Alufolie.
    3) Gibts auf die Schnelle mit Bastelequipment bessere Lösungen? (Also Glühlampen fände ich problematisch wegen der Nachbarschaft ( ? ? ? :-/ )

    Danke im Voraus für Hilfen, Anregungen oder (bessere) Lösungen.

    ps,
    man darf ja nicht vergessen:
    Bodenfrost fängt vlt bei knapp über 0° an, aber geht durchaus auf deutlich unter Null.
    Wenn's also heftig kalt wird, müssen ntl ein paar Grad mehr wieder hochgeheizt werden, und auch die Erde kühlt dann u.U unter 0° und friert, also muss man auch die dann wieder entspr. stärker hochheizen.

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    ps, die Berechnung solte auch nur eine größenordnungsmäßige Vor-Kalkulation ermöglichen, ich bin da kein Freund von blutigem Empirismus
    Wie groß wäre dann die Leistung die zur Rettung der Pflanzen eingesetzt werden sollte, als grobe Abschätzung, (damit der Effekt größer wird als null)?
    In die Bestimmung einer kontinuierlichen Heizleistung zum Aufrechterhalten der Temperatur geht ja die Wärmekapazität des Bodens nicht ein.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Wie groß wäre dann die Leistung die zur Rettung der Pflanzen eingesetzt werden sollte, als grobe Abschätzung, (damit der Effekt größer wird als null)? ..
    Ich weiß, das ist jetzt ne triviale Antwort: kommt drauf an *). Ich habe hier winterfeste Sorten, wobei ich nicht weiß für welche Definition von "Winter" die Sortenbezeichnung hergenommen wurde. Jedenfalls sind wir hier im Oberallgäu mit nem ziemlich harten Klima gesegnet bei dem schon mal maihafte Tagestemperaturen von reichlich frostigen Nachttemperaturen abgelöst werden, insbesondere bei leichtem Schneefall und nachts anschließendem wolkenlosen Himmel. Übrigens entbehrt auch die Definition "Nachtfrost" einer gewissen EU-Standardisierung; Beispiel: bei durchgefrorenem Boden ist der Einfluss von Nachtfrost verständlicherweise größer, als wenn ein mäßig temperierte Boden mit einer gleichkalten Nachtluftschicht bedeckt wird (Anm.: Frosttiefe kann hier bei bis zu einem knappen Meter liegen). Temperaturschocks sind aber so und so pflanzenschädlich und ich hatte ja nur eine Notlösung angestrebt um die härtesten Kälteschocks abzupuffern. Übrigens wurde es nicht so kalt wie vorhergesagt.

    Qualitativ, nach der Methode des genauen Hinsehens, ist der Effekt ziemlich sicher gegeben; wir haben schon die ersten Blätter aufgegessen. Analytisch korrekt wäre es gewesen die beiden Hochbeete so zu nutzen, dass eines als Referenz für "unbeheizt" dient. Das finde ich reichlich unsinnig, da ich kein landwirtschaftliches Versuchsgut habe.

    *) Beispiel für Winterhärte. Mein Apfelbaum ist ein Ontario. Eine gute Wahl wegen des Blühverzugs bis zu zwei Wochen gegen die "hiesigen". Vorteile bei Kälteeinbrüchen; aber auch ein ausgebrochener Feuerbrand in unserer Gegend war nach einer guten Woche zusammen mit dem frühen Ende der Blüte der Bäume in der Umgebung für meinen Ontario ohne jeglichen Schaden geblieben. Eine Infektion durch die umherschwirrenden Bienen war nicht mehr möglich, weil die Infektion nach zwei Wochen abgeklungen war. Ein großer Teil der Obstbäume war zu erheblichen Schaden gekommen, vielfach Totalverlust, aber die Bienen hatten meinen Ontario nicht mehr infiziert.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Analytisch korrekt wäre es gewesen die beiden Hochbeete so zu nutzen, dass eines als Referenz für "unbeheizt" dient.
    Das wäre dann recht originell.
    Noch origineller wäre es allenfalls herauszufinden, wie groß die größte Leistung ist, bei dem der Salat noch keinen Schaden durch Überhitzung nimmt.
    Höchstwahrscheinlich ist die Abdeckung, die man einsetzt, um die Heizung wirksam werden zu lassen, schon so wirksam wie eine kleine Heizung.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Asko
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    Hallo

    Vielleicht reicht auch ein Stueck "Begleitheizung", sofern noch etwas von der Dachrinne uebrig ist.
    Bloss ist die Besorgung am WE etwas schwierig.

    (keine Ahnung ob sowas im Oberallgäu verwendet/notwendig ist, ich kenne das nur aus
    Thüringen und eben freiliegenden Rohren)

    Gruss Asko
    Vorsicht !
    Auf einer Kugel ist es von jedem Punkt aus abschuessig !

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Vielleicht reicht auch ein Stueck "Begleitheizung", sofern noch etwas von der Dachrinne uebrig ist ..
    Hallo Asko - jaaaaa, das ist DER Vorschlag. Klar haben wir hier Begleitheizungen für Dachrinnen. Nicht nur für Firmengebäude. UND ich habe einen Spengler/Dachdecker im engsten Freundeskreis. Das einzige negative an Deinem Vorschlag : auf diese Idee hätte ich schon längst kommen müssen. Danke - danke Dir sehr für den wirklich toller Treffer !

    Hier auch ein herzliches Dankeschön für die vielen nützlichen Beiträge die Ihr gemacht habt.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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