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Thema: sehr schneller OP

  1. #1
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    sehr schneller OP

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    Kann mir jemand einen SEHR schnellen OP empfehlen?
    Er soll als Transimpedazwandler beschaltet werden.

    Wolfgang

  2. #2
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    Wieviel ist sehr schnell und welche Rahmenbedingungen herrschen ?

  3. #3
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    Schau mal bei den MAXIM Videobuffern. Das ist eine breite Anwendung, daher sind die Preise dort gering. Ansonsten BurrBrown (TI) hat einige Bausteine BUF xxx - die als Treiber für 50 Ohm taugen.

  4. #4
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    Rahmenbedingungen: Ich das Signal einer Fotodiode Verstärken. Das soll so schnell wie möglich ablaufen bzw. wichtiger wäre, dass die Verzögerungszeit der Verstärkung so konstant wie möglich ist (propagation delay dispersion). Der Ausgang vom OP kommt dann an einen Komparator.
    Wolfgang

  5. #5
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    Es gibt Schaltungen mit recht hohen Anforderungen an die Geschwindigkeit, die ein kleines Photodioden Signal mit 10MHz sauber und rauscharm verstärken.
    Andere erprobte Schaltungen verarbeiten ein 40GHz Signal, schmalbandig und bei konstantem Pegel.
    Die Ausführung im Einzelnen ist dabei unterschiedlich.
    Bei 40GHz könnte ich wenig helfen.
    Manfred

  6. #6
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    Es geht um eine Laufzeitmessung -> Abstandssensor. Momentan messe ich den Abstand zu einem Spiegel. Zur Messung an normalen Wänden/Gegenständen werde ich das Signal aber Verstärken müssen bevor ich es an den Komparator gebe. Für "normale" Messungen die meisten Hersteller von Fotodioden einen Transimpedanzwandler vor. Mit denen habe ich bisher auch die besten Erfahrungen gemacht. Leider nur bzgl. Sensitivität, Linearität und ähnlichem was man zur Charakterisierung von LEDs und Lasern braucht.
    Habt ihr für mein Vorhaben eine bessere Lösung?
    An sonsten könntet ihr mir vielleicht sagen, welche Eigenschaften von OPs ich für diese Anwendung beachten muss.

    Wolfgang

  7. #7
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    @Manf: Bei 40GHz wäre mein erstes Problem wohl die Erzeugung der Singeltons gewesen ( ;

  8. #8
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    Na bei den Anforderungen wird der Temperaturdrift und die slew-rate wohl erste Geige spielen.
    Maxim und Burr-Brown waren schon gute Vorschläge, Analog Devices nicht zu vergessen.

    Aus meiner Erinnerung in die Steinzeit klebt noch ein NE 592 im Hinterkopf, das war(ist?) ein Video-Breitband-OP mit differential-Ausgang.

  9. #9
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    Habt ihr für mein Vorhaben eine bessere Lösung?
    An sonsten könntet ihr mir vielleicht sagen, welche Eigenschaften von OPs ich für diese Anwendung beachten muss.
    Eine Laufzeitmessung ohne weitere Hinweise, das klingt wie Schwellwert Erkennung bei Eintreffen einer Einzelflanke. Daraus ergäben sich extreme Anforderungen an die Linearität und Geschwindigkeit.
    Was weiß der Komparator über den Teil des Signals der nach dem Schwellwert kommt?

    Mit einem kontinuierlichen Signal und einer Verstärkungsregelung kann man die Komparatorschwelle sicher auf die halbe Amplitude eines stets gleich hohen Signals einstellen. Wenn das eingesetzt wird gehen die Anforderungen weit zurück. Es ist nur noch ein rauscharmer Verstärker nötig, der einigermaßen selektiv sein darf.

    Es wird dann zur Phasenmessung die sehr viel einfacher wäre. Aber das ganze Konzept kenne ich nicht. Die Bemerkung mit den Singletons läßt mich ahnen, dass Einzelimpulse gemessen werden sollen.
    Manfred

  10. #10
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    Hier mal ein Foto vom aktuellen Messaufbau. Links in der Mitte ist der Laser. Das Stück Plexi vor dem Laser verwende ich als halbdurchlässigen Spiegel. Die Relektion davon geht auf die Fotodiode unterhalb des Lasers. Mit dem Spiegel (ganz rechts) lenke ich die Reflektion auf die Fotodiode oberhalb des Lasers.
    Als Messeinheit verwende ich den GP1 von Acam. (@Manf: Ich habs auch einige Zeit so versucht wie du vorgeschlagen hast. Nachdem ich dann ca. 40€ für S&H Einheiten und ähnliches durch hatte und keine reproduzierbaren Werte bekommen hab, hab ich mir den GP1 besorgt. Das soll nicht heißen, dass es so nicht geht! ich bin kein E-Techniker...)

    Am Starteingang liegt der Laser. Auf Stop1 die untere Fotodiode. Stop2 die obere. Ausgewertet wird die Differenz von Stop2 - Stop1.
    Ach ja: Signal (Sperrstrom) der Dioden greife ich über einen Widerstand ab. Der Spannungsabfall über dem Widerstand geht jeweils auf einen Komparator der das Signal mit der Spannung vergleicht, die ich über Spindeltrimmer (=Spannungsteiler) eingestellt hab. Also alles recht primitiv gemacht. Komparatorausgang -> TDC

    Wolfgang
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