Ein 3. DDS Chip ist natürlich soweit von Vorteil, das ich die außen beschaltung einfach von den anderen kopieren kann.
Analogschalter zum wechsel der Modulationen habe ich auch schon im Sinn gehabt.
Zum erzeugen der FM nochmal, wieso muss ich was berechnen? Ich habe die Frequenz Daten beider Signale doch dann schon auf 2 DDS übertragen, wenn ich das speichere kann ich am 3. DDS doch einfach hin und her switchen? Muss mir das nochmal anschauen vielleicht weis ich dann was du meinst.
Denke so werde ich es machen, ist glaube ich vom Aufwand her besser.
Es kommt halt darauf an welches Signal Du bei FM auf den Träger aufmodulieren willst.Zum erzeugen der FM nochmal, wieso muss ich was berechnen? Ich habe die Frequenz Daten beider Signale doch dann schon auf 2 DDS übertragen, wenn ich das speichere kann ich am 3. DDS doch einfach hin und her switchen?
Das was Du beschreibst ist im Endeffekt eine FSK also eine binäre Frequenzmodulation bei der zwischen 2 festen Trägern umgeschaltet wird.
Das hat aber mit einer klassischen FM Modulation wie beim UKW Radio allerdings wenig zu tun und ist ein "Spezialfall".
Was anderes ist es, wenn Du z.B. ein 1kHz Sinus Signal auf einen Träger mit FM aufmodulieren willst.
Dazu ist jeder Stützpunkt der Sinuskurve des Modulationssignales als Frequenz Tuningword in den DDS Chip zu übergeben.
Da Du ja auch den Gesamthub einstellbar machen willst, müssen die Werte der Sinustabelle mit dem gewünschten Frequenzhub ausmultipliziert werden.
Die berechneten Werte sollten dann zum Tuningwort des Trägers addiert bzw. subtrahiert werden.
Ich würde als schnellste Methode die Stützpunktwerte vorberechnen. Diese Werte in eine Tabelle schreiben und diese Tabellenwerte in einem zum Modulationssignal passenden Takt per SPI an den DDS Chip ausgeben lassen.
Der für das "Fake"- Trägersignal zuständige DDS Baustein darf diese Tuningwörter natürlich nicht kriegen, sondern nur das eine für den Träger.
Um das Modulationssignal auch auf dem OSZI sichtbar zu machen sollte der AM Ausgang deiner Schaltung vom DDS Chip getrennt werden und als Ausgang auf eine Messauskopplung geführt werden. So ist das Modulationssignal auch bei FM visualisierbar.
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