Das Magnetfeld ist ein Vektor mit drei Dimensionen. Ich kenne kein Sensorelement, das von sich aus diese drei Werte als Spannung, Widerstand oder sonst etwas liefert. Bei diesen Winkelsensoren werden zwei Hallsensoren verwendet, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Aus den beiden Hallspannungen (das geht aber auch mit jedem anderen Matnetfeldsensor) kann man Stärke und Winkel des Magnetfelds in dieser Ebene berechnen. Das macht der Signalprozessor zusammen mit einigen anderen Dingen zur Signalverbesserung, der in diesem Winkelsensor eingebaut ist. Das geht natürlich auch dreidimensional, ist dann aber komplizierter im Chipaufbau, da der dritte Hallsensor senkrecht zur Chipebene messen muß.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Hallo Stefan,.. Drehwinkel zweier zueinander drehenden Systeme .. weder mechanisch noch elektrisch mit dem anderen verbunden .. ca. 5 Grad .. völlig ausreichend ..
willkommen im Forum.
Bekanntlich werden vergleichbare Messungen durchgeführt zum Beispiel als Bewegungsanalyse in Sportphysiologie und bei Behinderungen. Dabei werden (teils kugelförmige) Reflektoren an den Extremitäten appliziert und die Bewegung fotografisch/kinematographisch festgehalten und offline oder online (z.B. mittels computergestützter Bildanalyse) ausgewertet. Hast Du Dich in dieser Richtung schon mal, wenigstens ganz pauschal, sachkundig gemacht?
Ciao sagt der JoeamBerg
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