Hallo Leute! Ich brauche dringend Hilfe. Ich habe einen Drehstromgenerator 24V/500W mit drei Kabeln als Anschluss. Wie kann ich eine sinnvolle
Leistung herausholen bzw was muss ich tun, um normalen Wechselstrom oder Gleichstrom zu erhalten? bin eher Laie.
Vermutlich aus dem automotive Bereich? Dann sind die Gleichrichterdioden vermutlich schon eingebaut (zumindest habe ich nie einen KFZ-Drehstromgenerator mit externen Dioden gesehen). Was steht auf dem Typschild? Der Regler könnte eingebaut oder extern zum Anschließen sein. An den Klemmen steht meist eine Bezeichnung, die näheren Aufschluss geben kann.Ich habe einen Drehstromgenerator 24V/500W mit drei Kabeln als Anschluss.
Hallo!
Wie oben schon erwähnt hast du vielleicht sowas: https://www.google.de/search?q=alter...0QsAQIGw&dpr=1 ?
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wenn dem so ist Brauchst du aber noch ein Steuergerät für die Erregerwicklung. Foren über Lichtmaschienen
Dann wäre es kein Drehstromgenerator....
Hallo,
Mit diesen Angaben kann das kann alles mögliche sein.
1. Ein wirklich primitiver Drehstrom-Generator, diesem fehlt mit 3 Anschlüssen aber die Erregerwicklung, welche man zum Regeln der Spannung benötigt.
2. Ein Drehstrom-Motor.
3. Eine Lichtmaschine, das ist ein Gleichstromgenerator. Entweder fehlt dann der Regler und der dritte Anschluss ist die Erregerwicklung.
4. Eine Lichtmaschine, mit eingebautem Regler. Der dritte Anschluss ist dann die Sensorleitung. geregelt muss die Spannung an der Batterie werden, 24V/300W ergeben über 20A, da hat man einen Spannungsabfall auf der Leitung. Dazu dient dann die Sensorleitung, über welche praktisch kein Strom fliesst und somit die Spannung an der Batterie, für die Regelung, misst.
5. Ein Alternator. also ein Drehstromgenerator, mit eingebautem Gleichrichter. Der dritte Anschluss ist dann die Erregerwicklung.
6. Alternator, mit eingebautem Gleichrichter und Regelung. Der dritte Anschluss ist dann die Sensorleitung, wie bei 4.
7. Was ganz anderes.
Ohne die Angaben des Typenschildes kommen wir mit deinen Angaben nicht wirklich weiter.
Am besten wäre ein Foto des Typenschildes, worauf dieses auch lesbar ist!
Und scharfe Fotos des ganzen Teils.
Bis zu magnetischen Sättigung des Eisens, ist die Spannung eines Generators abhängig von der Belastung und der Drehzahl.
Im Bereich der Sättigung nimmt dann aber der Wirkungsgrad extrem ab, weshalb die Methode nur bei sehr kleinen Leistungen angewendet wird, so bis ein paar 10W.
Sonst regelt man meistens das Magnetfeld des Generators über die Erregerwicklung, Der Generator besitzt dann eigentlich einen Elektromagneten.
MfG Peter(TOO)
Geändert von Peter(TOO) (28.03.2016 um 06:24 Uhr)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Erst mal danke für die Antworten. Es ist definitiv ein Drehstromgenerator mit Permanentmagneten. Egal welche 'Anschlüsse' ich miteinander verbinde, kommt je nach Drehzahl immer die gleiche Wechselspannung raus.
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tut mir leid für die schlechte Qualität, aber es steht 24V/max 500W drauf. Hab das Ding bei Ebay gekauft.
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Kann ich irgendwie Wechselstrom erhalten?
Nun...befasse dich doch mal mit dem Drehstromnetz. Was ist denn eine "sinnvolle Leistung" für dich? Wenn du normale Wechselspannung aus nur zwei Drähten willst hast du dir die Antwort doch schon gegeben. Du mußt deine Last einfach an zwei x-beliebigen Anschlüssen anklemmen. Das ist zwar weder mechanisch wegen asymetrischer Belastung noch elektrisch, da nur 1/3 der 500W abgerufen werden können, sonderlich vorteilhaft-aber möglich.Egal welche Anschlüsse' ich miteinander verbinde, kommt je nach Drehzahl immer die gleiche Wechselspannung raus.
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Kann ich irgendwie Wechselstrom erhalten?
Für Gleichspannung wird es da schon einfacher, du nimmst einfach eine B6-Brücke (s. Google) und einen ausreichenden Elektrolytkondensator. Alternativ für die B6-Brücke kannst du das Teil auch entweder aus sechs Dioden zusammenbraten, oder du nimmst drei normale Gleichrichterbrücken mit vier Anschlüssen (Grätzbrücke).
Es gäbe noch ein paar Möglichkeiten mit höherer Spannung, aber ich schätze das reicht erstmal.
Aus deinem Bild und der Generatrform nehme ich fast an es handelt sich um eine Windkraftanlage?
Ich kann nur nochmals den Post von Oben mit dem Bild wiederholen.
Für Gleichstrom mit 6 Dioden damit du alle 3 Phasen gleichmäßig belastest.
Wie White_Fox schon nochmals geschrieben hat, schalte ein Elektrolyt - Kondensator nach wie auf dem Bild das ich angehängt habe.
Dann hast du eine relativ saubere Gleichspannung und es belastet den Generator nicht einseitig, den das kann zu mechanischen Schäden der Lager am Generator führen.
Gruß Pali64[/QUOTE]
Danke an euch alle. Ja, es handelt sich um eine Kleinwindanlage, die aber noch verbesserungsfähig ist. Jetzt erreiche ich manchmal 180 Umdrehungen unter Last
(Generator im Leerlauf), die ich nochmal 1 :4 übersetze. https://www.youtube.com/watch?v=stCG6uIhmT8 .
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