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Thema: LM317T als Stromversorgung an einer analogen DCF77 Funkwanduhr

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    LM317T als Stromversorgung an einer analogen DCF77 Funkwanduhr

    Hallo

    Ich habe an zwei analogen Funkuhren jeweils eine Stromversorgung gemacht mit einem Steckernetzteil ( Trafo – Brückengleichrichter – ELKO ) welches ca. 30Volt Leerlaufspannung hat und als Beleuchtung noch LED`s speist. An diesen 30 Volt habe ich jeweils ein LM317T angeschaltet welches eine Ausgangsspannung von 1,5 Volt liefert, die anstelle einer AA Batterie die Funkuhr versorgen soll.

    Funktioniert soweit gut, bis auf die Tatsache, dass an beiden Uhren ein ähnliches Flackern der LED-Helligkeit besteht im Takte des Sekundenzeigers.

    Mittels zusätzlichen Elkos habe ich versucht das Flackern weg zu bekommen, jedoch ohne Erfolg.

    Als Anlage füge ich die Schaltung bei, der Stromversorgung von 30V auf 1,5V

    Wer hat schon mal ein ähnliches Problem gehabt?
    ODER
    Wer hat einen Tipp woran es liegen kann.

    Gruß Bert
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Plan zu LM317 DC-DC (2).jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Bert,

    Wenn deine Uhr mit einer 1.5V AA-Batterie läuft, fliesst da ein recht kleiner Strom.
    Laut Datenblatt braucht der LM317 einen minimalen Laststrom von 12mA um richtig zu funktionieren.
    Also hänge da mal 100 Ohm als zusätzliche Last an den Ausgang.

    Bau mal die 2'200µF aus.
    Ein zu grosser Elko am Ausgang verschlechtert das Regelverhalten des LM317.
    Ein Elko puffert die Spannung, wenn also der LM317 regeln will, tut sich wegen dem Elko erst mal nichts am Pin ...

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Wenn Funkempfang beim Batteriebetrieb gestört ist, muss man zuerst den störenden "Funksender" per Ein- und Ausschalten finden. Dass könnten die Steckernetzteile sein. Dann sollte ein 0,1 µF (100 nF) Vielschicht-Kondensator parallel zu jeder Gleichrichterdione in beiden Steckernetzteilen (gesamt 2 * 4 = 8 Stück bei Brückengleichrichtung) helfen.
    Geändert von PICture (20.03.2016 um 13:06 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
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    Hallo Peter,
    2200µF habe ich entfernt keine sichtbare Änderung am Flackern, dann einen 100 Ohm widerstand als Last zusätzlich am 1,5 Voltausgang geschaltet. Außer das mehr Strom fließt und die Gesamtspannung etwas runter geht ändert sich nichts!

    Hallo PICture,
    ich hatte in meiner Beschreibung geschrieben, das soweit alles funktioniert bis auf das Flackern der LED-Beleuchtung.
    Nochmal in aller Deutlichkeit: Der Empfang ist einwandfrei!
    Im Steckernetzteil ist, was ich nicht geschrieben habe ein MKT 100nF am Ausgang geschaltet und in meiner LM315T-Schaltung ist sogar ein Tantal 100nF im Eingang!

    Nicht destotrotz, ich komme nicht weiter.
    Mir ist nicht klar, ob große Stromimpulse gezogen wegen vom Uhrenwerk oder das der Innenwiderstand der Stromversorgung zu hoch ist.
    Evtl. versuche ich mal einen CAP 0,2F direkt im Batteriefach der Uhr anzulöten. Ich weiß nur nicht ob ich in der Zuleitung einen Widerstand einlöten muss, damit beim Aufladen des Caps, der Strom anfangs nicht zu hoch ist.

    Hat noch Jemand andere IDEEN?

    Gruß Bert

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Bert,
    Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
    Hallo Peter,
    2200µF habe ich entfernt keine sichtbare Änderung am Flackern, dann einen 100 Ohm widerstand als Last zusätzlich am 1,5 Voltausgang geschaltet. Außer das mehr Strom fließt und die Gesamtspannung etwas runter geht ändert sich nichts!

    Im Steckernetzteil ist, was ich nicht geschrieben habe ein MKT 100nF am Ausgang geschaltet und in meiner LM315T-Schaltung ist sogar ein Tantal 100nF im Eingang!
    Also 200 nF als Ladeelko einer Gleichrichterschaltung ist etwas wenig!

    Das dürfen schon einige 100 bis 1'000 µF sein.

    Der Gleichrichter liefert nur Impulse, entweder mit 50Hz (Einweggleichrichter) oder 100Hz (Brückengleichrichter). Zwischen den Impulsen muss der Elko die Spannung liefern!

    http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Gleichrichter

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
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    Hallo Peter,
    es ist so, das im Steckernetzteil zwei Kondensatoren sind,
    100nF + 470µF. Ich habe noch mal nen 1000µF drüber geschaltet und siehe da, es klappt!
    Davon ausgehend das bei 0,23A die aus dem Stecker-Netzteil gezogen werden, war ich mir recht sicher, das die Siebung ausreichend war. Aber was durch die Anschaltung des LM317T und Funkuhr passierte, habe ich mir keine Gedanken gemacht, weil der Strom sehr niedrieg ist. Ehrlich gesagt, an dieser Stelle hätte ich nicht noch mal nachgesucht.
    Danke Peter für den Hinweis.
    Was ich im Leben gelernt habe ist, das man auf Andere noch mal hören sollte, derweil man ansonsten ggf. in einer Sackgasse steckt, mit den kleinen Brettchen die einem die Sicht eingrenzen!!

    Fehler ist ERFOLGREICH gefunden! DANKE

    Gruß Norbert

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