Hallo Norbert,
Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
Falsch verstanden habe ich das ohmsche Gesetz und die sich hierauf aufbauenden Formeln der Gleich- und Wechselspannung bestimmt nicht. Sonst wäre das alles was ich in dieser Richtung gelernt hätte, umsonst gewesen. Abgesehen davon, das man auch mal etwas nicht direkt präsent haben muss, nach 64 Jahren des Studiums erlaube ich mir so etwas gerne mal. Brötchen muss ich mit meinem Wissen nicht mehr verdienen! Abgesehen davon sollten wir uns hier im Forum gegenseitig helfen, wenn ich die Regeln richtig verstanden habe ohne uns gegenseitig ein Zwinkerchen zu zuschreiben. Peter, das musste ich nun mal los werden.
Ich bezog mich auf die Faustformel für die Kapazität.
Zudem muss ich mir meine Brötchen auch nicht mehr mit Elektronik verdienen, aus diesem Prozess bin ich auch raus..

Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
In dem beschriebenen Bastelkram benötige ich nicht absoluten sauberen Gleichstrom ohne Brummspannung! Deine Ausführungen waren hierbei nur rein technisch gesehen richtig, nicht bezogen aufs Objekt, da einige Punkte nicht betrachtet wurden!
Tja, nur lief es nicht richtig mit deiner Taktik.

Zitat Zitat von forsbert Beitrag anzeigen
Abgesehen davon, dass ich ja auch nur Wissen wollte, woran die das 1Hz Flackern der LED`s liegen könnte, um es zu beseitigen!

Zum Betreiben der LED reicht meine 100Hz Brummspannung allemal aus. Die Brummspannung lässt die Helligkeitsschwankungen 100 Hz gut flackern, jedoch können fast alle Menschen dies mit ihren Augen nicht bemerken!
Aber das Problem war ja, dass die parallelgeschaltete LM317 mit daran versorgter Uhr im Sekundentakt schwankend Strom benötigt. Hier haben wir dann eine Frequenz 1 s−1, die unser Auge wieder gut merkt! Das Flackern wollte ich weg bekommen.

Nun stellt sich die Frage, wie berechnet man den Sieb-Elko direkt hinter dem Brückengleichrichter mit davor geschaltetem Netz-Trafo, um die Stromimpulsbelastung von einem Herz der LM317 Schaltung + Uhr, nicht mehr zu bemerken an der Helligkeit der LED`s?
Faustformeln wären für mich absolut ausreichend! Der Grund liegt darin, da die techn. Daten des Trafos und den Gleichrichterdioden nicht bekannt sind! ( Wie meistens, wenn es darum geht, etwas zu basteln ohne Hochwissenschaftlich heran zu gehen!!!
Tja, da gibt es keine Faustformel, für den konkreten Fall.
Damit der LM317 richtig arbeiten kann, darf die Spannung einen bestimmten Wert (Datenblatt) am Eingang nicht unterschreiten.
Wenn man keine Daten hat, hilft halt nur messen.

Den Innenwiderstand eine Trafos, kann man recht einfach messen.
Leerlaufspannung und die Wechselspannung bei einer bestimmten Last, den Rest hat Herr Ohm beschrieben.

Bei der Auslegung von Trafos ist man sehr frei, zumindest wenn man diese selber wickeln lässt, da gibt es keinen Standard.
z.B. kann man den Strombegrenzungswiderstand (Stossstrom) für die Dioden in die Trafowicklung verlegen.
Bei Trafos ab 3 Sekundärwicklungen wird die Kerngrösse meistens durch den Platz für die Wicklungen bestimmt und nicht durch die Leistung.
Mit obigem Trick, kann man dann oft einen kleineren Kern wählen.

Kurz, es ist unmöglich zu schätzen, welche Daten dein Trafo hat, aber man kann es mit 2 Spannungsmessungen bestimmen!

Zudem braucht man auch die einzelströme, also LEDs Ein/Aus.

MfG Peter(TOO)