ich sehe schon, so etwas vernünftig selber zu machen ist schwierig.
Ein kleiner Onboard-Prozessor im Farbsensor, der das alles mit vertretbarem Aufwand selber erledigt, wäre sicher die beste Lösung.
ich sehe schon, so etwas vernünftig selber zu machen ist schwierig.
Ein kleiner Onboard-Prozessor im Farbsensor, der das alles mit vertretbarem Aufwand selber erledigt, wäre sicher die beste Lösung.
Farben mit einem "lumpigen" RGB-Sensor zu "messen" kannst du eigentlich vergessen. Dem Prinzip nach ist das ein 3-Band-Colorimeter, also quasi das Primitivste, was geht. Man kann damit Farben unterscheiden, aber mit Messen hat das wenig zu tun. Du benötigst also entweder mehr Farben - selbst billigste Amateurgeräte z.B. für die Kalibrierung von Tintendruckern - sind wenigstens 7-Band-Colorimeter oder du verwendest gleich das Prinzip des Spektralfotometers. Bei Letzterem wird das Messlicht an einem Gitter oder Prisma aufgespalten und über eine CCD-Zeile mit mid. 128 oder mehr Zellen ausgewertet. Spektralfotometer verwenden überigens wegen des kontinuierlichen Spektrums auch heute noch Glühlämpchen als Lichtquelle.
Gehört habe ich das auch schon, aber bei denen, die ich bisher in der Hand hatte (z.B. Boehringer Microparts oder ColorLite) waren LEDs drin. Immerhin würden die, theoretisch, am Raspi gehen, sie haben RS232 oder USB.
mir würde etwas dicke reichen, das leistungsmäßig dem Hitechnic (Lego-"I2C") oder NXT- (Lego-"analog") oder EV3-(Lego-"UART") Farbsensor entspricht.
Alle haben getrennte Farbkanäle und eine eigene Beleuchtung "on-board".
Allerdings Protokolle nach Standard, vorzugsweise I2C mit frei wählbaren dev-Adressen, nicht die Lego-Verballhornung der Protokolle.
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