sagt bloß, hier kennt keiner was in der Art?
hallo,
welche I2C-Farb-Sensoren würdet ihr empfehlen zum Anschluss an Arduino und/oder Raspberry Pi ?
sie sollten aktiv Licht senden (z.B. mit 3 getrennten RGB-LEDs oder weißes Licht, aber mit 3 selektiven Detektoren, Licht möglichst moduliert gegen Störung durch Fremdlicht)
Vom System her vergleichbar mit denen hier von Lego (die sind aber nicht Standard-I2C-kompatibel):
https://www.hitechnic.com/cgi-bin/co...on&key=NCO1038
http://shop.lego.com/en-US/Color-Sensor-9694
http://shop.lego.com/en-US/EV3-Color-Sensor-45506
was gibt es da als Standard-Elektronik?
edit:
Entfernung vom Sensor zum Messfeld: es wäre gut, wenn der Bereich (größenordnungsmäßig) 0,5 - 3 cm abgedeckt wäre.
Geändert von HaWe (18.03.2016 um 15:36 Uhr)
sagt bloß, hier kennt keiner was in der Art?
Hallo,
RGB-Sensoren finden sich in Smartphones.
Aber komplette Module kenne ich nicht.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
ih dachte eigentlich, wenns schon 3 verschiedene Farbsensoren für Lego-Spiel-µCs gibt, dann müsste es doch sicher Dutzende - wenn nicht hunderte - verschiedene für "normale" Standard- Bastel-µCs (Arduino, Raspi etc.) geben?!?
Es gibt ja auch RGB Farbsensoren zum Basteln. (TCS230, TCS3200, TCS34725....)
Das war aber nicht Deine Frage.
Mit I2C kenn ich keinen, deshalb auch keine Antwort.
Denn, das ich keinen kenne, heist ja nicht das es keinen gibt.
Könnte anderen bei der Fragestellung ähnlich gegangen sein.
---Korrektur---
Mit dem TCS34725 hatte ich mich wegen dem IR Filter noch nicht befasst, da ich die Farbe bei verschiedenen Lichttemperaturen brauchte, also auch mit IR und UV Anteil.
Laut Datenblatt ist der TCS34725, I2C fähig.
Geändert von i_make_it (19.03.2016 um 09:21 Uhr)
hallo,
danke für den Tipp mit dem TCS34725 https://learn.adafruit.com/adafruit-...nsors/overview :
hier hatte ich völlig verpasst, dass der einen i2c-Anschluss hat!
https://learn.adafruit.com/adafruit-...bly-and-wiring
wenn jetzt hier noch jemand bestätigen kann, dass der im praktischen Betrieb auch unter wechslenden Umgebungslicht-Verhältnissen zuverlässig funktioniert (draußen oder am Fenster bei bedeckten Himmel oder Sonne und drinnen bei Glühlampen- und Halogenbeleuchtung), dann wär's das!
Das wird Dir niemand bestätigen, da die Lichttemperatur und die Lichtintensität natürlich die Farbwahrnehmung verändert.
Du kannst nur einen zweiten Sensor nehmen, der dir Korrekturwerte liefert oder den Sensor mit einer Lichtquelle in einen Tubus einbauen, der Fremdlicht abschirmt.
Bei meinem Projekt ging es grade darum wie bei verschiedenen Lichttemperaturen der Farbeindruck von Kunststoff Spritzguß Teilen ist.
Danach wurden dann die Rezepturen der Masterbatches angepasst, damit z.B. eine Tupperbox unter Leuchtstofflampen genauso gut aussieht wie im Freien bei prallem Sonnenschein oder Glühlampen.
Das ist ja wohl eine grundlegende Ursache für den Weißabgleich bei bildgebenden Sensoren; Digitalbild-Geräte manchen den heute zum größten Teil automatisch, "von Hand" wirs meist besser. Früher, bei analogen Fotoapparaten/Filmkameras, hatte ich dazu die Graukarte genommen.Das wird Dir niemand bestätigen, da die Lichttemperatur und die Lichtintensität natürlich die Farbwahrnehmung verändert ..
Die Analyse "unter allen Umständen" könnte wohl ein Spektrumanalysator machen. Gibts für ein bisschen Geld und ein paar Kilos . . .
Ciao sagt der JoeamBerg
ich hatte es jetzt so verstanden, dass der Adafruit-Farbsensor (genau wie die Lego-Sensoren) seine eigenen Beleuchtungs-Lämpchen hat, genau damit die Messung standardisiert und unabhängig vom Umgebungslicht ist?
Oder misst der etwa nur rein passiv? (Das wäre natürlich sehr schlecht!)
https://www.adafruit.com/datasheets/TCS34725.pdf
Seite 2.
Ein Array von 3x4 Photodioden hinter einem IR Filter.
Aber selbst wenn Du eine eigene Lichtquelle hinzufügst, wird sich durch Fremdlicht immer das Spektrum und damit die Lichttemperatur additiv verändern.
Bei meinem Projekt wurde der Sensorkopf immer lichtdicht auf die Testfläche gepresst und einmal durch Lichtquellen im Sensorkopf eine Auflichtmessung durchgeführt und noch eine Durchlicht Messung mit Hilfe von Lichtquellen unter der Auflagefläche für das Messplättchen.
Die Platten waren abgestuft in 5 Stärken und je eine Hälfte hatte eine glatte Oberfläche und die andere eine strukturierte.
Damit hatte man 20 Messreihen für jede Färbung des Kunststoffes.
Du wirst vermutlich nur Auflichtmessungen durchführen wollen, aber je nach Transparenz des Ziels und dem Durchlichtanteil, kann es da auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Die Frage ist halt welche Varianz der Messwerte definiert man noch als akzeptabel um die selbe Farbe zu repräsentieren.
Wenn es nur darum geht farbige Bausteine zu sortieren (mein erstes Projekt mit Farbsensoren), und man nur eine Handvoll stark unterschiedlicher Farben zu unterscheiden hat, ist das eine andere Anforderung wie wenn man einen 24 Bit Farbraum hat und über 3,6 Millionen Farben unterscheidet.
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