Es handelt sich bei beiden Elementen um Kondesatoren.

Die 'normalen' Kondensatoren haben zwei 'Platten' (Metallfolie o.ä.) und sind z.B. bei Keramikkondensatoren durch eine Keramikschicht getrennt. Die Schicht zwischen drin (also das Keramik) ist recht dick und hat imho noch eine kleine Dielektrizitätszahl. Daher wird die Kapazität des Kondesators relativ klein.

Elkos (Elektrolytkondensatoren) bestehen auch aus zwei Metallfolien (zusammengewickelt). Diese werden durch eine Flüssigkeit getrennt. Durch das anlegen einer Spannung wird durch Elektrolyse eine dünne Schicht auf die Folie gebracht. Legt man jetzt die Spannung falsch herum an, so baut sich die Schicht wieder ab - d.H. der Kondensator schlägt irgendwann durch und ist damit defekt. Vorteil: die Schicht ist sehr dünn, was eine hohe Kapazität mit sich bringt ....

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Grüße
Flite