Viele meiner Platinen sind "Streifen-Lochraster" - also Platinen die lauter kupferseitig verbundene 3-Loch-Pads-Streifen hat. Dieses Schema hatte ich mir in Eagle als "Hintergrund" konstruiert, sodass ich die Lochraster ganz bequem in Eagle (*.brd UND *.sch) entwerfen und dokumentieren kann. Ein unschlagbarer Vorteil, weil der Eagleschaltplan gute Übersichtlichkeit bietet und die Boardvariante ne saubere Plazierung ermöglicht. In diesem Posting sind Schaltplan und zugehörige Platine (m)einer 10-Servo-Platine mit nem mega1284, 50mmx100mm, Spannungswandler, vielen Pfostensteckern für 2xUART, I2C, ISP, 10-Servos etc. zu sehen. Am Board siehst Du auch, wie etliche 0805-SMD-Teile auf der Boardunterseite plaziert werden und dadurch viel Platz sparen... Streifenrasterplatinen sehen zum einen echt praktisch aus, .., aber zum anderen limitieren sie auch wie viele Bauteile man "in Serie" schalten kann ..
Zum Löten: neben der feinen Lötspitze habe ich dünnen Lotdraht schätzen gelernt. Beim Übergang von Ø1mm-Draht auf Ø0,5mm Draht wurden meine Lötungen um etwa zwei Klassen besser. UND der Drahtverbrauch wirklich geringer. Die 0805-SMD-Teile - siehe auf der Platinenmitte die beiden Kontroll-LEDs mit Widerständen auf nem Fitzelchen Lochrasterplatine - zeigen ein hübsches Beispiel, wie es stellenweise auf der Unterseite aussieht und sind mit dem dünnen Draht und ner Ø0,8mm-Spitze gut lötbar (na ja, ein bisschen Übung und ne ruhige Hand ist nötig).
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