Hallo,
ich gehe mal davon aus das die Erkennung zerstörungsfrei erfolgen soll.
Bei der Beschichtung wäre es interessant was für eine Beschichtung das sein soll, sprich was für ein Werkstoff des Beschichtungsmaterials.
Bei der Beschichtung mit isolierenden Stoffen auf elektrisch leitfähigen Werkstoffen, wird üblicherweise einfach eine, vereinfacht gesagt, Wiederstandsmessung durchgeführt.
Üblicherweise hat Edelstahl (VA) durch seinen Chromanteil einen anderen Farbton als normaler Bau-/Schmiedestahl. Bei metallischen Beschichtungen gibt es auch verschiedene Farbtöne.
Also wäre ein einfacher Farbsensor möglich.
Dabei wird die zu testende Fläche nacheinader mit verscheidenen Wellenlängen beleuchtet und für jede das reflektierte Licht gemessen. Dadurch erhält man ein Adsorbtions/Reflektions Spektrum für unterschiedlich farbige Oberflächen.
Soll die Messung schneller sein, kann man mit Weißlicht beleuchten und parallel mehrere Fotodetektoren mit verschiedenen optischen Bandpassfiltern (für verschiedene Frequenzen) auswerten um so ein Profil zu erhalten.
Da nur austenitische Stähle nicht ferromagnetisch sind aber nicht alle Edelstähle austenitische Stähle sind, kann eine Magnetprüfung auch falsche Ergebnisse liefern. Trotzdem sind magnetische Sensoren etwas das man in betracht ziehen kann. Bei der Schichtdickenmessung von nicht magnetischen Beschichtungen auf Metallen z.B. werden auch Magnetprüfverfahren genutzt.
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