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Thema: Druckbett 3D Drucker beheizen

  1. #21
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    Hallo Hannes,
    danke für Dein Feedback. Die von Dir angeführten "andere Nachteile", darüber wüßte ich gern mehr.
    Du schreibst, daß Du Deinen K8200 auch schon mit einem 24 Volt-HB versehen hast und die Versorgung über ein 24V-NT stattfindet. Vorher schreibst Du, daß die Regelung gleich wie vorher über die Steuerplatine funktioniert. Außerdem wird das 24V-NT auch zur Ansteuerung des Fets über eigene Spannungsregler, Push-Pull Stufe mit BC327 und BC337 verwendet.
    Danke für Dein Angebot einen Plan hoch zu laden. Aber ich denke, das bringt mich z.Z. nicht weiter, denn auf meiner Steuerplatine gibt es keine Regelung, welche "wie vorher" diese Funktion übernehmen könnte. Ich benötige also eine eigenständige Regelung für das Heizbett.
    Denke an eine einfache Steuerung durch Microprozessor, Arduion oder so. Vielleicht hat ja jemand aus der Community schon mal sowas gemacht.
    Also warten wirs mal ab, was da noch kommt. Aber nochmal danke für Dein Angebot, werde mich dazu aber zu gegebener Zeit noch mal melden.

    Grüsse, Conni
    Geändert von Conni (24.05.2017 um 12:02 Uhr)

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Conni Beitrag anzeigen
    Mann kann wohl nur den HB-Temperatur-Sensor ans Board anschließen, damit es auch auf dem LCD mit angezeigt wird, aber sonst ist da soweit ich sehe, keine Möglichkei für eine Regulierung, war wohl auch vom Hersteller nicht vorgesehen.
    Darf man erfahren was für ein Board das ist, da das eigentlich eher unüblich ist.
    Die Regelung selbst wird ja üblicherweise von der Firmware in Software durchgeführt (z.B. Marlin).

    Auf den Boards sind dann nur die Halbleiter die per PWM angesteuert dann das Heizbett oder bei größeren Leistungen, Solid State Relays schalten.

    Bsp.: RAMPS 1.4
    http://rigidtalk.com/wiki/images/8/8...4schematic.png
    Im Schaltplan links bei Heaters & Fans, Q1 bis Q3.

    Da beim Ramps mit 12 V gearbeitet wird, müsste man für 24 V dann ein Solid State zwichenschalten, das dann die 24V schaltet.

  3. #23
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    Hat dein Drucker keinen Ausgang für ein Heizbett? Für was sollte er dann einen Fühlereingang haben?

    Edit: Hier habe ich es schon gepostet
    https://www.roboternetz.de/community...ünstige-Lösung
    R3 ist das Heizbett. Was mir noch aufgefallen ist, V1 und V3 ist ein 24V NT, nicht 2 und beim Optokoppler fehlt der Vorwiderstand der Led, den musst du je nach Spannung von der Platine anpassen.

    MfG Hannes
    Geändert von 021aet04 (24.05.2017 um 12:34 Uhr)

  4. #24
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    Hallo Hannes und I_make_it,
    guten Tag zusammen.
    @ I_make_it, es ist ein Ultimaker's v1.5.6 PCB, welches seinerzeit im UMO verbaut wurde. Da war nichts für ein HB vorgesehen, erst später konnte ein vom Druckerhersteller produziertes Heizbett(einschließlich der kopletten Mechanik und einer zusätzlichen Heizbett-Controller-Platine) realisiert werden. Diese Zusatzplatine wurde/wird mit 24 Volt betrieben und zweigt außerdem 19 Volt für die Druckersteuerplatine ab, somit ist das Orginal-NT, welches mit 19Volt betrieben wurde überflüssig geworden. Obwohl einige Verbindungen/Kabel zwischen den den beiden Platinen hin und her gehen, so ist es doch so, daß die Zusatzplatine das Heizbett steuert und hierzu den Thermo-Sensor-Eingang hat, welcher dann nochmal zur Hauptplatine führt, damit die Temperatur im LCD angezeigt werden kann. Ich bin, wie gesagt kein Elektroniker und kann da nicht mit Fachausdrücken dienen, aber so wie ich es jetzt geschildert habe, so habe ich es bis jetzt verstanden.
    @ Hannes, habe mir Deine Verlinkung auf das Thema angesehen und lasse es mal langsam auf mich wirken. Bitte hab etwas Geduld mit mir, denn ich bin in der Elektronik nicht bewandert. Wenn Du nähere Informationen zu meinem Board brauchst, dann versuche ich es mal mit einem Link.
    www.reprap.org/wiki/Ultimaker's_v1.56_PCB
    Mehr kann ich im Moment nicht tun.

    Danke an Euch Beiden für Euer Feedback.

    Grüsse, Conni

    Kurzer Nachtrag: Es gibt, wie ich jetzt laut Abbildung in einem Buch, doch sowas wie Kabel zu einem Heizelemente-Anschluß. 2 x für die HotEnds und 1 x für das Heizbett, wie ich es jetzt nachträglich erkannt habe.
    Denn es sind wahrscheinlich 3 x MOSFETS mit Kühlkörper, welches die jeweiligen Heizungen regeln. Aber dieses Board verträgt nur 15 bis 19 Volt, also wird wohl hier auch nur eine MOSFET-Kette zum tragen kommen. Wenn ich das 24 Volt MOSFET ansteuern kann. Da kommt doch so nach und nach der Vorschlag von Hannes heraus.
    Geändert von Conni (24.05.2017 um 13:56 Uhr)

  5. #25
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    http://reprap.org/wiki/Ultimaker%27s_v1.5.6_PCB

    also ich sehe da links beim Schalter die Klemmen für Heater 1, obendrüber Heater 2 und darüber Hot Bed (Bei der Klinkenbuchse).

    Sind die bei Dir nicht bestückt?

    Wenn doch, dann geht ein Solid-State Relay.
    https://sc02.alicdn.com/kf/HTB18J4KK...elay-dc-dc.jpg
    Das in dem Bild kann mit 3-32VDC gesteuert werden und kann 12-60V bei 25A schalten.
    bei 24V kommst Du da auf knapp 600W die möglich sind.
    Geändert von i_make_it (24.05.2017 um 22:34 Uhr)

  6. #26
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    Hallo i_make_it,
    danke, daß Du Dir so viel Mühe gemacht hast. Wie in meiner letzten Post nachgetragen, hatte ich dann auch noch erkannt, daß der dritte noch freie Anschluß wohl der HB-Anschluß ist. Wobei ich nicht weiss, welche Spannung dort geliefert wird. Aber sicher ist, daß das Orginal-Netzteil mit 19 Volt und nur geringer Belastbarkeit(nicht genug Watt oder Ampere) unterdimensioniert war und deshalb der HB-Anschluß nicht genutzt werden konnte. Aber für ein stärkeres Netzteil sind sicher die Leiterbahnen auf der Plastine und die kleinen MOSFETs nicht geeignet. Deshalb ja auch die Sache mit der Zusatzplatine(HeaterBoard rev. 1.1) vom Hersteller. Aber das hatte ich ja schon weiter vorn beschrieben.
    Doch zurück zu Deinem Vorschlag. Habe den von Dir bereitgestellten Link mal angeklickt und kann auch erkennen, daß es eine einfache und wirkungsvolle Methode ist um mein Heizbett in Betrieb zu nehmen. Hatte mich nur über die von Dir bezeichneten "25V" gewundert und habe den Link nochmal geöffnet um mich zu vergewissern, ob es vielleicht 25A heißen soll. Naja, der Fehlerteufel wollte mich wohl mal auf die Probe stellen.
    Also ich denke Dein Vorschlag ist der Unkomplizerteste(das Wort nicht, Ha Ha Ha).

    Gruß, Conni

  7. #27
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    Ja sollten 25A sein, habs korrigiert.

    Wenn Du Dir ein Solid State Relay holst, pass aber auf das es keines ist, das "Nullspannungsschaltend" ist.
    Das wäre dann nur für Wechselstrom gut und kann wie eine Phasenanschnittsteuerung nur beim Nulldurchgang, also spannungsfrei abschalten.
    Geändert von i_make_it (24.05.2017 um 22:48 Uhr)

  8. #28
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    Hallo Hannes,
    auch Dir muß ich danke sagen für den Schaltplan, welchen Du in einem anderen Thread für mich verlinkt hattest. Habe den Plan ausgedruckt und vor mir liegen, habe mich auch mal über Q1 bis Q5, sowie über die R1 bis R6 schlau gemacht, wobei bei R3 steht nur eine 4, feht da was oder soll es 4 Ohm heißen. Bei dem Nachschlagen in alten Katalogen von 2014 habe ich die BC337-25 und BC327-25 sofort gefunden. Es gibt sie auch mit 40 an Stelle der 25. Wahrscheinlich eine Volt-Angabe, nehme ich an. Über die Resistoren brauchen wir nichts weiter sagen, ich nehme an es sind Standardteile. Oder vielleicht doch nicht? C1 ist ein Kondensator, ist auch für mich klar, aber auch hier gibt es eine Menge unterschiedliche Ausführungen, ich habe keine Ahnung, aber Elektrolyt oder Keramik oder was weiß ich was es da Alles gibt. Mir fallen auch noch Dreh-Scheiben-Kondensatoren aus den alten Volksempfängern ein, das waren die Radios währen der Kriegszeit in Deutschland. Doch dies nur mal am Rande, ich habe wirklich kaum eine Ahnung von der Elektronik. Mit Kapazität von C1 wird mit 10 ? bezeichnet, was bedeutet das Zeichen nano oder micro, danach kommt Farad oder so, weiß nicht ob es richtig geschreiben ist. Habe so ein Wort nur gehört oder mal vor langer Zeit gelesen, aber ob es Fahrad heißt oder so ähnlich, da bin ich im Moment überfragt, denn jetzt bin ich an der Tastatur und kann nicht im I-Net nachschauen.
    Aber eins weiß ich genau, es heißt nicht Fahrrad, denn damit ist was Mechanisches gemeint.
    Doch noch mal zurück zu Deinem Schaltplan, habe auch versucht über U1 und M1 etwas zu erfahren, aber die Datenblätter ahen mich total konfus gemacht, nur soviel ist bei mir hängen geblieben, M1 arbeitet nur bis zu einer Temperatur von 175°C, danach ist es überhitzt und will nicht mehr. Belastet werden kann es bei <= 25°C mit max. 17A, darüber <= 100°C mit max. 12A. Danach habe ich sowas wie Pulse Drain Current 60A gelesen, aber bin mir noch nicht ganz im Klarem, wie es gemeint ist. Ich denke da brauche ich noch etwas Aufklärung oder ist es so, daß wenn nur kurze Stromstösse(Pulsierend) abgegeben werden, dann bis max. 60A. Was ist da mit den 10 Volt gemeint, welche bei 25° und bei 100° mit in der Tabelle stehen. Ja und V3, V1 und V2 interessieren mich, was ist damit gemeint, sind das die Anschlüsse oder wie kann ich das verstehen. Ich mache mal Schluß mit meiner Schreiberei, sonst wirst Du noch schwindelig von meinem Durcheinander von Fragen und Darstellungen. Also ich warte erstmal ab, ob Du ein paar klärende Worte für mich findest.

    Gruß, Conni

    - - - Aktualisiert - - -

    Hi i_make_it,
    sorry, so war es von mir nicht gemeint, denn ich Suche keine Recht-oder Link-schreibfehler, denn die mache ich selbst genug. Es war auch keine Kritik, sondern nur konstruktives Zusammenarbeiten, denn so kommt es fachlich besser beim Leser an.
    In dem Sinn, machs gut und bis bald.

    Gruss, Conni

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo i_make_it,

    danke für Deinen Hinweis auf das "Nullspannungsschaltend", habe davon in irgend einem Thread gelesen, daß jemand da nicht drauf geachtet hatte und sich wunderte, daß das Relais nicht funktioniert hat. Ja ein Wechselstrom-Relay will AC und nicht DC.

    Ja um noch mal auf das von Dir verlinkte Relais zurück zu kommen, wie Du schon geschrieben hast, es könnte bis max. 600 Watt bei 24 Volt, dann wären die max. 25 Ampere ausgeschöpft. Da mein Heizbett aber nur 200 Watt benötigt, da liege ich dann mal gerade bei ca. 8,33 Ampere. Jedenfalls ergibt sich die Summe bei W : V = A
    Somit hätten wir auch den Strom, welcher da fließt.
    Ich weiß nur nicht, wenn die Hysterese zu eng bei einanderliegt, ob da die Schalt-Häufigkeit nicht auch Einfluß auf die Mechanik/Elektromagnet/Kontakte nimmt und es zu erhöhtem Verschleiß kommt.
    Warum wurde von nicolaus10 das MOSFET in Spiel gebracht.
    Warum hat Hannes eine funktionierende MOSFET-Regelung.
    Die Idee eventuell selbst was zu löten, das läßt mich noch nicht ganz los.

    Gruß, Conni

  9. #29
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    Den Plan habe ich mit Ltspice gezeichnet, das ist ein Simulationsprogramm. Die 3 Bauteile, die mit V gekennzeichnet sind, sind Spannungsquellen. Es ist alles Einheitenlos geschrieben, bei Widerständen sind es Ohm, Spannungen Volt und bei den Kapazitäten Farad. Teilweise steht ein Buchstabe zwischen den Ziffern (z.b. 4k7). Der Buchstabe gibt die Einheit an und die Stelle das Komma. Bei R6 steht z.b. 4k7, das bedeutet 4,7Kiloohm bzw 4700Ohm. Steht nichts, wie bei R3 ist es nur die Einheit (z.b. R3 = 4Ohm)
    Da diese Bauteile in der Simulation standardmäßig vorhanden sind habe ich diese in der Simulation verwendet. Beim Mosfet habe ich einen Irlz34n genommen der kann bis 30A und bis 55V schalten. Den habe ich verwendet weil ich diesen zuhause gehabt habe und für mein HB geeignet war.
    Wie im anderen Thread geschrieben habe ich R4 - R6 bzw Q4, Q5 entfernt und stattdessen einen Linearregler (bei mir LM317 im TO92 Gehäuse Und entsprechendem Spannungsteiler) verwendet.Wichtig ist hier nur das die max Gatespannung (meist 15V) nicht überschritten wird. C1 dient nur als Puffer, der Wert ist nicht so genau, es muss nur der Fet immer gut durchschalten, ich habe hier einen 10 Mikrofarad Elko genommen.
    Die Zahl bei den Transistoren gibt den Verstärkungsfaktor an besser ist hier einer mit 40 (ich habe welche mit 25 zuhause, deswegen auch in der Simulation)

    Bei den Bauteilen muss man sich immer innerhalb der Grenzen aus dem Datenblatt befinden. Du hast verschiedene Ströme bei verschiedenen Temparaturen gepostet, das sind die max. Ströme die das Bauteil bei deren Temperaturen aushält, im Normalfall bist du aber bei unter 50°C. Der Continous Drain Current ist der Maximale Dauerstrom ohne Unterbrechung, bei entsprechender Wärmeabfuhr, Pulsed ist eben Pulsierend. Wenn bei den Werten eine Spannung dabei steht (z.b. Vgs@10V) dann ist das die Gate Source Spannung bei dem dieser Wert erlaubt ist (Vgs ist die Steuerspannung).

    Ein Foto von den Platinen habe ich angehängt. Der Aufbau von links ist Netzeil 24V, die Treiberplatine mit LM317, 1xBC327 , 2x BC337, Optokoppler, Kondensator,..., daneben der Fet auf einer eigenen Platine wegen dem Anschluss, ganz rechts ist die Druckersteuerung. Widerstände sind keine sichtbar, da ich SMD verwendet habe (auf Unterseite montiert), das braun/weiße Adernpaar ist mit den 24V verbunden, das grü/weiße mit der Druckersteuerung (Heizbett heizen).

    MfG Hannes
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20170525_002926.jpg  

  10. #30
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    Zitat Zitat von Conni Beitrag anzeigen
    sorry, so war es von mir nicht gemeint, denn ich Suche keine Recht-oder Link-schreibfehler,
    Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen.
    Wenn ich 25A meine und 25V schreibe, ist das ein Fehler, der dazu führt, das erst mal die ganze Aussage unverständlich ist.
    Da das hier eventuell ja auch mal andere lesen, ist das schon gut wenn die Angaben korrekt sind.
    Ich selbst korrigiere alte Posts von mir, wenn ich beim erneuten lesen Fehler finde. Bei dem was im Internet an unkorrigierten Fehlern so zu finden ist, ist der Gebrauch der Edit Funktion ein Segen.

    Bei einem SSR (Solid State Relay) musst Du Dir keine Gedanken über Elektromagnet und Kontaktabbrand machen.
    Solid State heist, Elektromeschanik durch Halbleiter ersetzen.
    So wie es auch bei SSD (Solid State Disks) keine rotierenden Magnetplatten und beweglichen Schreib-Leseköpfe mehr gibt.
    Lies dazu einfach mal die Beschreibung hier:
    https://www.pohltechnik.com/SSR-Rela...C-DC::738.html

    Ein Gleichstrom SSR ist vom Prinzip her einfach ein monolitisches Modul das eine Thyristor oder MOSFET Schaltung enthällt.

    Willst Du sehr schnell zum Ziel ohne Dir das notwendige Wissen erst zu erarbeiten, ist das die erste Wahl.
    Willst Du was lernen, ist der Selbstbau die erste Wahl. Halt mit dem Risiko, das man bei Fehlern auch schneller was kaputtmacht was vorher ging.
    Wenn ich was neues entwickle, dann schaffe ich mir meist erst mal ein (vergleichsweise) kostengünstiges Umfeld, daß das Verhalten des Zielsystems nachbildet, oder Entkopple alles mit Schutz-/Opferbauteilen und arbeite damit. Ich habe schon in Foren gelesen "jetzt ist mein vierter Arduino durchgebrannt", da ist zum einen die Lernkurve recht flach, wenn jemand einen Fehler vier mal wiederholt und ein anderes Ergebniss erwartet, zum anderen würde mir das Geld wehtun da ich es nicht mehr für was anderes ausgeben kann. Dabei wäre ein einfacher Strombegrenzungswiderstand für 0,13€ kein Hexenwerk.

    Ein experimenteller Aufbau wäre bei mir z.B. nicht sofort mit dem 200W Hot Bed sondern mit einer 5 oder 10W Glühlampe.
    Da sieht man dann auch die Reglung, oder kann Sie auf Video aufnehmen und dann in Slowmotion ansehen.
    Oder ein Motor mit einer rotierend Lochplatte als Shutter, wobei man die Motordrehzahl einstellen kann und man so das heller und dunkler werden des Glühwendel sehen kann. (Stroboskopeffekt)
    Geändert von i_make_it (25.05.2017 um 10:25 Uhr)

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