Hallo,
die Frage ist, will man Bauteile horten, die man irgendwann mal brauchen kann oder hat man vor was bestimmtes zu bauen?
Ich habe meine Vorratshaltung ziemlich runtergefahren, da sich doch viele Teile als nur mal von Zeit zu Zeit (oder nie) benötigt herrausgestellt gaben.
Als Empfehlung sage ich mal, erstell doch erst mal eine Liste von Geräten und Schaltungen die zur Komplettierung deines Labors brauchst.
Angefangen bei einem einfachen Durchgangsflöter über Pegelindikator für Logikschaltungen, Kondensator Messgerät. Kleinlast Festspannungsnetzteilen wie 5V und +-12/15V für OPV, bis hin zu Signalgenerator, Milliohm- Millivoltmeter, etc.
Damit hat man einmal praktische Projekte um sich zu verbessern, sieht was an Teilen immer wieder notwendig ist und kommt so an einen Fundus an Geräte die man immer mal braucht (grade bei der Entwicklung und der Fehlersuche).
Bei der Mechanik gibt es keine Empfehlungen, da jeder anders vorgeht.
Bei diesem Roboter, z.B. ist die Basis eine GFK Platine, die Räder sind Sperrholz und Dichtungen, die Motoren gehackte Servos, Das Stützrad eine Plastikabdeckung für eine Sechskanntmutter, die Blechteile sind Teile eines Metallbaukastens der mal beim Discounter verramscht wurde, die Befestugungswinkel sind Kunststoff Winkelprofil aus dem Baumarkt, Dann noch M3er Platinenabstandshalter und M3er Schrauben und Muttern (Vom Baukasten die sind zöllig, etwa 4,5mm)
Es kommt halt drauf an was man baut um zu entscheiden welche Teile man braucht. Ein Roboterarm mit 1kg Traglast ließe sich mit den oben aufgeführten Teilen nicht bauen.
Also am besten erst mal überlegen was man konkret machen will und dann sehen welche Teile und Alternativteile es gibt, danach sehen was man am günstigsten bekommen kann.
Lesezeichen