Die Frage ist garnicht so dämlich. Du könntest sie Dir selbst beantworten mit einem regelbaren (Labor-)Netzteil mit Strom- und Spannungsanzeige. Wenn Du damit langsam die Spannung z.B. von 0V hochdrehst kommst Du mal an den Wert bei dem der Strom von nahezu null einen kleinen Sprung macht und die LED anfängt zu leuchten - noch recht dunkel. Spannung hochdrehen - die LED wird immer heller und verbraucht mehr Strom = lässt mehr Strom durch. Wenn Du über Deinen zulässigen Wert (vorsichtig) weiter drehst wird die Stromaufnahme weiter steigen, meist wird die LED dann auch heller. Du hast sozusagen die LED der Kennlinie entlang gefahren. Beispiel hier. Du könntest die Werte in ein Diagramm eintragen und bekommst so die (Strom-Spannungs-) Kennlinie der LED; sie läuft ähnlich wie die von normalen Dioden. Umwelteinflüsse, insbes. die Temperatur, haben einen gewissen Einfluss auf diese Geschichte... etwas dämliche Frage .. eine LED .. betreibe .. Spannungsquelle .. die der gewünschten Spannung entspricht .. Wie .. Vorwiderstand .. berechnen?
Erklärung: die LED benimmt sich sozusagen wie ein spannungsabhängiger NICHTlinearer Widerstand.
Fazit : Wenn Du eine bestimmte, konstante Spannung an der LED anlegst - z.B. die Nennspannung (was immer das auch bedeutet) - dann regelt Dir der physikalische Effekt der die Kennlinie bewirkt den Strom durch die LED ohne Dein weiteres Zutun - und ohne Rechnen.
VORSICHT beim Bestimmen der Kennlinie. Oberhalb der Nennspannung besteht die Gefahr, dass die LED z.B. durch Überhitzung z.B. ihre Kappe absprengt. Es besteht die Gefahr von Verletzungen insbes. von Augenschäden.
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