Vielleicht hilft Dir der Begriff "Zeitkonstante".
tau = R*C.
Gibt die Zeit an, die das RC-Glied benötigt um 68% entladen/geladen zu sein.
Dein tau liegt bei 10000 * 0,0000001 bei einer Millisekunde.
Wenn Du also alle 2ms etwas in Dein RC-Glied reinpustest, wird über den R wieder gewaltig entladen. Entweder pustest Du häufiger durch Erhöhung der PWM-Frequenz oder Du erhöhst einen Deiner beiden Bauteilwerte.
Wenn Du R oder C erhöhst, verringerst Du den Ripple, allerdings braucht es mehr Pulse, um C auf den gewünschten Wert zu laden. Um also eine befriedigende Dynamik zu erhalten, wirst Du wahrscheinlich R verringern und C erhöhen müssen. Ansonsten kann es ein Weilchen dauern, bis sich die gewünschte Analogspannung bei Änderung des PWM-Wertes einstellt.
Ich frage mich selber noch zwei Sachen:
- Sind die 100nF Deines EKO (Elko?) wirklich 100nF oder 100uF (Elko so klein?)
- Ist es sinnig, das RC-Glied durch eine Diode zu erweitern und dann nach der Gleichrichterfaustformel tau = RC = 5* 1/f zu arbeiten?
Ein Oszilloskop ist total unpraktisch, man misst einfach nach und vergisst die Grundlagen. Kauf Dir kein Oszilloskop!
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