@ HaWe: Wenn Du meinen Text aufmerksam liest und Dir die Links ansiehst, stellst Du fest das ich nicht von Odometrie schreibe sondern von Kartierung und wie sich ein Roboter selbst darin verortet.
Also Occupancy Grid/Vektorkarten und SLAM.
Sowie Korrektur der Karten beim mehrfachen durchfahren des selben Raums um Messungenauigkeiten zu elliminieren.
Also Koppelnavigation, Kalmanfilter, Monte-Carlo-Lokalisierung etc.
Bei Kartierung mit Eigenbewegung, ortsfesten Hindernissen UND beweglichen Hindernissen (Menschen) erstellt man Zeitdiskrete Karten und integriert diese dann wieder um die ortsfesten Hindernisse zu filtern. Diese sind ja entscheident für die Routenplanung bei Ausweichmanövern.
Es bringt ja nichts dem Menschen auszuweichen und dann vor der Wand zu stehen. Also beim Ausweichmanöver die Ortsfesten Hindernisse mit berücksichtigen wenn z.B. der Mensch vorne links ist aber rechts dann nicht mehr genug Platz ist um hinter dem Menschen weiter zu kommen.
Dan greift nicht das einfache Ausweichen sondern die Routenplanung muß die Ausweichroute möglichst in Echtzeit berechnen. (Oder man bleibt stehen und wartet bis der Mensch weg ist)
Die Aufgabenstellung ist eigentlich genauso anspruchsvoll wie ein fahrerloses Auto das am Straßenverkehr teilnehmen soll.
Wenn das mit etwas Trigonometrie machbar ist, dann geh damit mal zum Patentamt bevor Mercedes, BMW und Co. das selbst anmelden. (Sorry der musste sein)
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