Kupferdraht ist weich, wurde seit der Antike bis zum zweiten Weltkrieg vor Aluminium als Träger für Diamanttrenn- und Schleifscheiben verwendet.
Bei Kohlefaser müsste das Poliermittel vermutlich schon bei der Herstellung eingebracht werden.
An Kupferdraht habe ich auch schon gedacht.
Vielleicht geht auch Kohlefaser, werde mir mal welche bestellen.
Gruß
Klaus-Dieter
Kupferdraht ist weich, wurde seit der Antike bis zum zweiten Weltkrieg vor Aluminium als Träger für Diamanttrenn- und Schleifscheiben verwendet.
Bei Kohlefaser müsste das Poliermittel vermutlich schon bei der Herstellung eingebracht werden.
Ich habe da nur an die Zugfestigkeit gedacht.
Habe aber zur Zeit keine Quelle gefunden.
Zum Testen habe ich erstmal Fließenlegerschnur zerlegt.
Das Einfädeln mit einer dünnen Kupferdrahtschlaufe in die 0,5mm Düse,hat gut geklappt.
Jetzt muß ich erstmal eine Halterung mit Feder und kleinem Kugellager für die Drehbank bauen.
Das Läppen mache ich dann mit Öl und Schleifmittel.
Gruß
Klaus-Dieter
Die Herstellung von kleinen Laval-Düsen ist nicht ganz einfach. Ich kenne jemande, der hat das für eine Mini-Dampfturbine so gemacht:
- Als Grundkörper der Düse ein Stück Kupferrohr
- Die Verengung wird mit einem umgebauten kleinen Rohrschneider eingebracht. Das scharfe Schneidrad wird ersetzt durch eine Rolle mit dem passenden Profil auf dem Umfang.
- Der Düsenaustrittsdurchmesser ergibt sich durch das Grundrohr, der Durchmesser an der Engstelle wird in mehreren Durchgängen mit dem umgebauten Rohrschneider von außen gerollt.
- Mit einem Draht, der den gewünschten Enddurchmesser hat, wird immer wieder der Innendurchmesser geprüft und die Rolle in kleinen Schritten weiter zugestellt-
- Wenn der Draht ganz leicht klemmt, aber sich noch rausziehen lässt, ist die Düse fertig.
Viel Erfolg!
Hallo hbquax,
danke für die Info.
Klingt vielversprechend und ist ein interessanter Ansatz.
Könnte man auch ein paar Infos über die Dampfturbine erhalten?
Größe, Drehzahl, Leistung und Wirkungsgrad.
Gruß
Klaus-Dieter
Wenn es noch etwas gibt wie ein Bild oder mehr Beschreibung in einem Link, das wäre interessant.Die Verengung wird mit einem umgebauten kleinen Rohrschneider eingebracht. Das scharfe Schneidrad wird ersetzt durch eine Rolle mit dem passenden Profil auf dem Umfang.
Hallo Gemeinde,
für mein Projekt Turbine mit Generator Suche ich für mein passives Magnetlager Ringmagnete.
Im Netz tummeln sich etliche Anbieter, leider fehlt mir eine Bauform für die Achse.
Durchmesser nicht über 20 mm und mit Bohrung ca. 10 mm, und etwa 10 mm Höhe bzw. Dicke.
Der Parameter Haftkraft sollte über 50 N liegen.
Der Parameter max. Arbeitstemperatur muß 150 grad minimum betragen.
Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee.
Ich arbeite privat und kann mir keine 1000 Stück aufwärts leisten.
Einen multipol Ringmagnet ca. 30 bis max. 45 mm Durchmesser mit 8 bis 24 Polen habe ich auf dem freien Markt leider auch nicht gefunden.
Gruß
Klaus-Dieter
Hallo,
habe jetzt von verschiedenen Magnetshops Angebote für Sonderherstellung eingeholt.
Die mindest Bestellsumme ist meist 200 Euro.
Multipol Außenring ist wohl nicht so einfach.
Für axial magnetisiert habe ich jetzt ein akzeptabeles Angebot erhalten. (32x16x8 150Grad 50 Stück 220 Euro)
Gruß
Klaus-Dieter
PS
es lohnt sich also zu fragen
Hallo Leute,
wieder mal ein kleiner Denkanstoß gesucht.
Für mein Projekt passives Magnetlager Suche ich für die axialen Spitzenfanglager
eine Materialkombination.
Die Welle ist aus V2A (Silberstahl) und wird dann an den Achsenden gehärtet, das
andere Lagerteil ist zur Zeit eine kleine dünne Glasplatte.
Leider habe ich im Netz nichts brauchbares gefunden.
Vielleicht hat ja Jemand eine Info für mich.
Ich habe mir eine kleine Homepage gegönnt.
Ist jetzt im Aufbau und wird noch etwas Zeit brauchen.
www.relbmessa.de
Man kann aber schon einen kleinen Film , Test Diamagnetismus Schwungrad mit passiv
Magnetlager, runter laden. (SchwungradVideo)
Man erkennt die Leichtigkeit der Drehung und aus pendeln.
Die Achse ist magnetisch aufgehängt und fast im Gleichgewicht mit der Gewichtskraft.
Unten ist der Ringmagnet über eine pyrolytische Graphitplatte positioniert.
Leider ist der Ringmagnet etwas zu schwach um die Achse zum schweben zu bringen,
aber die Testdaten lassen hoffen. Etwas stärkere Magnet und eine etwas größere Graphitplatte?
Die Abtrennkraft ist mit ca. 0,02N eingestellt., darunter ist es zu Instabil.
Mit ca. 100 U/min läuft das System etwa 25 min.
Mit höhere Drehzahl schafft man bis zu 40 min, aber die Ventilationsverluste machen sich dann stark bemerkbar.
PS
Das Video ist in seiner Grundeinstellung leider sehr dunkel.
Ich habe leider noch keine Möglichkeit gefunden es heller abzuspeichern.
Einfach downloaden, separat heller stellen und viel Spaß
Gruß
ARetobor
Relbmessa
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