RC-Brushless-Regler benötigen die Eigeneinduktion (Generatorenprinzip) als Feedback des Motors, um die elektrische Rotorposition zu ermitteln und daraus die passende nächste Kommutierung (Zeitpunkt und Stromrichtungen) abzuleiten. Ein eigenes Winkelgebersystem auf Basis magnetischer oder optische Geber wurde wegrationalisiert.
Ohne Drehung keine Induktion, ohne Induktion kein Feedback, ohne Feedback keine passgenaue Kommutierung. (so weit mein Kenntnisstand zu Brushless-RC-Antrieben)
Diese Deadlock-Situation wird durch anfängliche Zwangskommutierung gelöst, die sich als Ruckeln äußert.
Sobald eine Drehbewegung einsetzt und ausreichende generatorische Impulse detektiert werden, kann der Regler .... (siehe erster Satz)
Für die typische Anwendung an Propellern ist das auch völlig ausreichend, weil bei Drehzahlen nahe null kaum Drehmoment abgefordert wird - ganz im Gegenteil zu deiner Anwendung.
Vielleicht lässt sich die Intensität der Zwangskommutierung ja anpassen?
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