Must mal im Reprap Forum schauen. da gibt es einige versuche.
http://forums.reprap.org/read.php?255,173182
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Könnte man einen Schrittmotor als Sensor verwenden?
Also eine Lochscheibe mit Lichtschranke ist doch am einfachsten.
Eine kleine gummierte Messrolle und ein entsprechendes Andruckrad. An der Messrolle ein großes Zahnrad, Das wiederum ein kleines Zahnrad treibt, an dem dann eine große Lochscheibe ist.
Bei einer 15mm Messrolle und einem Zahnrad mit 50 Zähnen, das wiederum ein Ritzel Z=10 treibt und eine Lochscheibe mit 100 Löchern, dann kommt man auf
3,14 *15mm= 51mm
51mm/ (50/10) = 10,2mm
10,2mm/100Löcher= 0,102mm Filamentvorschub pro Loch.
Nimmt man wie bei einem Quadraturencoder zwei Lichtschranken, und wertet dann jeden Pegelwechsel aus, kommt man auf 0,0255 mm je Digit.
Man sollte die Stillstandsüberwachung aber mit dem Motor-on Signal des Filamentvorschubs verunden.
Also nur wenn kein Vorschub erfolgt UND der Vorschub an ist, wird das Fehlersignal ausgewertet.
Damit eliminiert man Fehlalrame wenn der Druckkopf zu einer anderen Position umgesetzt wird.
Einen Schrittmotor als Sensor halte ich für nicht so gut, der hat ja ein Rastmoment. Der Filamentvorschub muß diese mit überwinden, man hat dann also z.B. 200 mal pro Umdrehung eine steigende Gegenkraft die dann bei Überwinden des Rastmoments umschlägt in eine Kraft die das Filament nach vorne drückt. Das ist eine Störgröße die gegen einen kontinuierlichen Vorschub arbeitet.
Könnte bei feinen zu druckenden Details eventuell nachteilig sein.
Geändert von i_make_it (29.12.2015 um 10:46 Uhr)
Das mit zwei Lichtschranken klingt gut, das sollte ich so umsetzen, mal sehen ob sich eine alte Maus zum Ausschlachten findet.
Danke für den Tip!
Nicht nötig, ich werde da eh so um eine Minute messen lasssen, es kommt nicht drauf an das Teil zu reparieren (geht eh nirgends, höchstens die möglichkeit das Fillament zu lösen wenn es sich verhedert hat), sondern um vor Ort zu sein und von Vorne anzufangen, damit Zeit gespart wird.Man sollte die Stillstandsüberwachung aber mit dem Motor-on Signal des Filamentvorschubs verunden.
Also nur wenn kein Vorschub erfolgt UND der Vorschub an ist, wird das Fehlersignal ausgewertet.
Damit eliminiert man Fehlalrame wenn der Druckkopf zu einer anderen Position umgesetzt wird.
Hm, das "geht eh nirgends" unterschreibe ich SO nicht.
Bei ABS Filament, kann man z.B. die Heizpatrone ausbauen und den Heaterblock mit Düse mit Azeton spülen.
Für andere Werkstoffe muß man halt das jeweilige Lösungsmittel nehmen. Im zweifelsfalle mal die Datenblätter ansehen oder die Veröffentlichungen von BASF zu Thermoplasten (Gab es in den späten 80ern und in den 90ern in Buchform. Heute als PDF).
Wenn in der Düse oder im Filamentkanal Anhaftungen von phyrolysiertem Kunststoff sind, leistet eine Laubsäge oder Dekupiersäge mit etwas passendem CuL- oder Messingdraht und Kunststoff Politur oder Stahlpolitur mit Kunststoff Schleifkörpern gute Dienste (man brauct halt etwas Geduld). Spart sich aber ständig neue Teile zu kaufen.
Ist man drauf angewiesen das der Drucker einen hohen Nutzungszeitanteil hat, braucht man halt 3 Einheiten zum wechseln.
Eine im Einsatz (Bis sie ausfällt oder das Druckergebniss kurz davor ist den Anforderungen nicht mehr zu entsprechen. Stichwort: Standzeit), eine als Ersatzteil und eine in der Instantsetzung (die hoffentlich aufgearbeitet zu den Ersatzteilen kommt bevor das Ersatzteil zum Einsatz kommt).
Geändert von i_make_it (30.12.2015 um 09:35 Uhr)
OK, für mich ging es um den Schutz des Druckkopfes.
Das Werkstück ist in den meisten Fällen eh abzuschreiben, bzw. der Aufwand es einzuscannen und dann zu ermitteln wo in den Geometriedaten die Verarbeitung wieder aufzunehmen ist um es zu vervollständigen, ist in den meisten Fällen in keinem Verhältniss zu dem Werkstoffverlust.
@i_make_it
Hmm, da hab ich zu mutig geraten - es steckt wohl mehr dahinter.
Magst du einen Satz dazu sagen, in welcher Hinsicht man den Druckkopf schützen kann bzw. was da funkionsuntüchtig werden kann, wenn das Filament zu Ende geht / stockt / reißt?
Ich würde auch als Zuschauer gerne was dazu lernen.
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