Du hast sicher schon eine weitergehende Vorstellung wie das Gerät aussehen soll, sonst käme auch das hier in Frage.
https://www.google.de/shopping/produ...DD4Q8wII5wIwCQ
Hallo zusammen,
ich lese hier seit einiger Zeit mit, und lerne unglaublich viel - unter anderem, dass ich die Idee vom selbstentworfenen Hexapoden wohl noch ein bisschen aufschieben und noch mehr lernen sollte. Aber vielleicht könnt ihr mir schonmal bei einem kleineren Problem helfen:
Ich würde gerne eine kleine Uhr bauen, letztlich so eine Art Eieruhr. Als Tongeber möchte ich einen Klangstab bzw. eine Klangschale oder eine kleine Glocke oder sowas verwenden. Und die Frage ist: mit was für einem Motor (oder so) bewege ich am besten das Hämmerchen, das den Ton dann letztlich erzeugt?
Ich stelle mir vor, dass das eigentlich banal sein sollte, aber mir fällt noch nichtmal ein passender Suchbegriff für die Suche hier oder bei Google ein.
Gruß,
Marco
Du hast sicher schon eine weitergehende Vorstellung wie das Gerät aussehen soll, sonst käme auch das hier in Frage.
https://www.google.de/shopping/produ...DD4Q8wII5wIwCQ
Eine alte Türklingel, natürlich. *patsch* Danke für den Tipp! Ich hab irgendwie nur an Motor gedacht, aber mit den Stichworten Relais, Elektromagnet bzw. Wagnerscher Hammer sollte ich zurecht kommen.
M.
PS: Ein Körper aus Holz mit der Schaltung und der Stromquelle drin und den Bedienelementen dran, drauf ein Klangstab/ Klangschale o.ä., und dann ein kleines Hämmerchen. Ein bisschen schick halt und vor allem ohne Buzzer.
Hallo!
Das wäre ohne Mechanik angeblich noch besser: http://www.pollin.de/shop/dt/MDI3ODQ...uerglocke.html .
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo PICture,
danke auch Dir!
Was ich bauen will, ist im Grunde so etwas, nur nach meinen Vorstellungen:
http://www.meditationsuhren.de/wiki/...langschalenuhr
Ich denke, das klingt mit Mechanik einfach schöner.
Gruß, M.
Kann ich gut nachvollziehen.
Ich erinnere mich noch gut an die auf dem Wohnzimmerbuffet meiner Oma aufgesetzte Uhr mit ihrem wunderschön klingenden mechanischen Schlagwerk, viertelstündlich und stündlich.
Das Ding war ja nicht gerade leise - und doch hat man es nach einiger Zeit nicht mehr wahrgenommen. Kennt Ihr das auch?
Das andere ist ebenfalls eine Kindheitserinnerung, gibt's aber immer noch zu kaufen: Ein Ding-Dong-Türgong - nicht so 'ne eklige Rassel-Türklingel. Manf - bitte nicht böse sein?! Da ist bereits alles für einen schönen Ton vorhanden. In Baumärkten kann man die manchmal sogar direkt im Vergleich hören, die klangliche Bandbreite ist enorm.
Von diesen beiden inspiriert habe ich für meinen Wecker 'Trauminator' auch noch ein kleines Kabinett mit drei Klangplatten (aus dem Zubehörbereich von Glockenspielen) in Planung.
Es geht dann in Richtung elekto-mechanische Zweiklang Klingel.
Eigentlich ist es für den Selbstbau ein Zugmagnet oder eine Tauchspule die auch aus einer Lautsprecher Tauchspule oder einem Arm aus einem Plattenlaufwerk realisieren lässt.
Als kleine Ausführung z.B. hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODMzOTU...-qaBoCTw3w_wcB
Geändert von Manf (27.12.2015 um 23:13 Uhr)
@RoboHolIC: Solche Sachen mag ich mittlerweile auch, obwohl ich sie als Kind gehasst habe. Vor allem die Uhr, die bei unserer Nachbarin in der "guten Stube" stand, mit so einem hellen "Pling"... Wie ein Soundtrack zu der Grabesstille, die dort herrschte. Aber bei all dem Piezzo-Gequake heutzutage wäre ich sogar dafür dankbar. Und so einen Gong muss ich mir mal ansehen.
@Manf: Genial, genau was ich gesucht habe. Danke nochmal!
Gruß, M.
Vielleicht kann man was anfangen mit einem Spindelmotor einer Festplatte. Der ist als bauliche Einheit oft aus dem Chassis demontierbar und erlaubt es, je nach Bestromung der Spulen den Rotor in bestimmte Positionen zu fahren. Das Überschwingen über die jeweilige Endposition könnte ganz hilfreich für das Anschlagen und wieder abheben des Klöppels sein.
Hallo, marco,
soetwas wollte ich auch mal bauen, war mir aber dann doch zu viel Mechanik. Ich hatte an Relais gedacht, bei denen man die bewegten Schalter durch eine Art kleinen Klöppel ersetzt. Die zweite Variante, wenn es einige Klangstäbe sein sollen, wäre ein Getriebemotor, der im Kreis jeweils einen Stab anschlägt.
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