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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Ist alles richtig.
Generell ist (finde ich) OO oder prozedual eher eine philosophische und Übungsfrage. Immer wenn ich mal wieder denke ich sollte mal was richtig mit OO (meist Delphi) machen fallle ich meinen alten prozedualen Stil mit etwas OO-Verzierung zurück.
Für kleine (und 8k Programme sind klein) Projekte und erst recht One-Man-Shows ist OO ziemlich übertrieben. Nur manchmal ist ein Objekt bei dem seine Methoden nur auf seine Variablen zugreifen können doch praktischer als losgelöste globale structs und Prozeduren.
Bei _richtigen_ Projekten mit mehreren Programmierern gibt es zu sauberer Kapselung keine vernünftige Alternative.
Was die event-Behandlung betrifft weis ich garnicht (kenne ich mich einfach nicht aus) ob das zur OO im eigentlichen Sinn gehört. Das wäre für µC-Programmierung natürlich supernützlich, produziert dann aber für die kleinen Dinger doch zuviel Code.
Was mich an C (obwohl ich es benutze) stört sind die erweiterten Möglichkeiten Fehler einzubauen: Keine / kaum Typüberprüfung, range-checks (geht aber eh nur mit einem Runtimesystem) und diese fehlerträchtige Syntax ( while ( a=*b++ ) .... ). Muss man nicht machen, aber dann ist der Code teilweise nicht mehr optimal, sigh ..
ciao .. bernd
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