Hallo,
soweit ich das rauslesen kann, geht es um eine einzelne Drehachse (Drehung um die Hochachse) ohne Nickachse (hoch-runter schwenken).
Es gibt da zwei Ansätze, als Regelung aktiv den Sensor in die Positionsregelung einbeziehen. Dabei kann es je nach Sensor und Regelung dazu kommen das der Antrieb ständig um den Zielwert rumregelt (Also ein ständiges Wackeln/Zittern)
Oder ein Anfahren einer Position das einer Ausrichtung zur der vom Sensor vorher ermittelten Position entspricht.
In dem Fall kann man mit die Winkelstellung mit einem inkrementellen oder einem absoluten Meßsystem bestimmen (Ähnlich einem Modellbauservo)
Ein inkrementelles Meßsystem braucht nach jedem Einschalten eine sogenannte Refferenzfahrt damit von diesem "Nullpunkt" aus die Schritte/Pulse zur Istposition gemessen werden können.
Ein absolutes Meßsystem weis hingegen immer welche Position es inne hat.
Wenn weniger als 180° oder 270° Drehbereich notwendig sind kann man ein genaues Potentiometer als Sensor nehmen (Mit Wendelpotis sind auch bis 10 Umdrehungen möglich)
Die Steuerung muß eine Umrechnung vom Maßstab des Sensorwertes auf den Maßstab des Meßsystems bereitstellen, das kann per Berechnung oder per Lookup Tabelle mit vorher ermittelten Werten erfolgen.
Wenn beide Maßstäbe linear sind ist die Berechnung zur Laufzeit meist einfacher.
wenn ein Maßstab nicht linear und nicht mit einem Logatithmus oder Expotentialfunktion beschrieben werden kann, bietet sich meist eine Lookup Tabelle an mit linearer interpolation der Zwichenwerte.
Dazu kommt noch die Geometriche Beziehung zwichen Position des Sensors und Position der Bewegungsachse.
Sind diese beiden Positionen nicht identisch, kommte es je nach Position an der Du dich befindest zu Abweichungen bei der Ausrichtung.
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