Hallo,
da ein Film mindestens 25 Bilder pro Sekunde haben muß, um vom menschlichen Auge nicht als Folge von Einzelbildern wahrgenommen zu werden, reichen 11 Leitungen für die Anzeige.
Dabei werden halt Katode und Anode geschaltet.
7 Leitungen gehen identisch auf alle 4 Ziffern und je eine Leitung als Selektor.
Man setzt also die Segmente wie man sie braucht und schaltet dann über die Selektorleitung die Jeweilige Ziffer durch.
Dann schaltet man den Selektor wieder aus und ändert die Segmente für die nächste Ziffer.
Wenn man die Schalter über ein Wiederstandsnetzwerk abfragt, kann man problemlos 3 Schalter an einen Analogeingang hängen.
Nimmt man als Schalter welche mit 2 Schaltkontakten, kann man den einen Kontakt aller Schalter parallel nehmen und an einen Interrupteingang hängen.
In der Interruptroutine speichert man dann nur den Zustand der Analogeingänge an denen die Schalter hängen in Variablen und wertet diese dann später aus ohne das Timing der Anzeige groß zu stören.
Damit könnte man sowas sogar mit einem Arduino Nano (13-digital IO und 8 Analog Eingänge) handhaben.
Da ich mich jetzt seit 8 Tagen mit Arduino befasse, kann ich sagen der ist ziemlich einfach und Anfänger geeignet (und in C Programmierbar).
Der Preis lag bei mir bei 12€ für 2 nanos.
aber warte erst mal das Feedback von noch ein paar anderen ab bevor Du Dich entscheidest.
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