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Thema: Pro Unit Mega 128

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Pro Unit Mega 128

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hi, und zwar habe ich mir den Pro Bot von Conrad gekauft.
    Habe ihn auch schon fertig zusammen gebaut. Funktioniert alles!

    Jetzt bin ich natürlich "relativ" neu im Gebiet programmieren.
    Ich wollte eigentlich jetzt erstmal einfach anfangen und mir die Belegung von dem Microcontroller ansehen.
    Finde aber leider nicht wirklich was wo ich mich auskenne.

    Man hat doch bei einem Microcontroller einmal die Spannungsversorgung und die Ein/Ausgänge. (Digital und Analog)
    Liege ich da richtig?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo und Willkommen, IceWave.

    Ist so erstmal richtig, aber noch stark vereinfacht.
    Erste Gegenfrage: Hast du ein Datenblatt des Controllers ?

    Es gibt da ein paar Gruppen von Anschlüssen, die fast immer bei einem Controller vorkommen:
    - Spannungsversorgung, manchmal aufgeteilt auf CPU-Versorgung und A/D-Wandler-Versorgung
    - Reset-Eingang, oftmals per Chipkonfiguration (Stichwort "Fuse Bits") auch als I/O-Pin vewendbar; davon sollte man besser die Finger weg lassen
    - Takteingang und Taktausgang der Oszillatorschaltung
    - Input/Output-Pins
    - analoge Eingänge

    Die meisten dieser Pins sind neben der I/O-Funktion mehrfach belegt von verschiedenen internen Komponenten, z.B. UART, I2C-Bus, Timersignale, PWM, ...
    Diese Sonderbelegungen werden i.d.R. durch die Aktivierung von Komponenten wirksam.
    Nur wenige sind durch die "Fuses" ( = Fuse Bits) bestimmt, z.B. die Pins für das JTAG-Interface zum Debugging: Das ist bei manchen Controllerfamilien, wo sie ab Werk aktiviert sind, ein böser Fallstrick.

    Jetzt empfehle ich dir fleißiges Einlesen und das Stellen konkreter Fragen. Da kann man nämlich besser helfen

    Gruß
    Christian.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke erstmal.
    Das hier habe ich gefunden: http://www.pic-upload.de/view-289913...blatt.png.html
    Da kenne ich mich jetzt schon etwas aus, nur wäre es nicht schlecht gewesen wenn ich was gehabt hätte wo
    einfach drauf steht Analog Input Output usw..

    Noch eine kleine Frage:
    Hat der Controller dann auch Analoge Ausgänge oder? Weil der Motor des Roboters kann ja geregelt werden.
    Oder funktioniert das anders?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo IceWave,
    wie die C-Control intern verdrahtet ist liefert Conrad selbst mit:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	C-Control 128.jpg
Hits:	12
Größe:	61,8 KB
ID:	30940
    (das 2. IC ist jedoch nicht verbaut!)

    Zudem gibt es auch eine Übersicht, welcher Pin welche Aufgabe hat:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	C-Control 128_2.jpg
Hits:	10
Größe:	144,8 KB
ID:	30941

    Analoge Ausgänge hat der Controller(ein Atmega12 nicht. Die Geschwindigkeit der Motoren wird mittels PWM geregelt.

    MfG
    bnitram

    PS:
    das Forum hat die Bilder ganz schön verkleinert. Wenn du mir ne PN schreibst, kann ich die auch nochmal in original Größe schicken.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Dankeschön, wird jetzt langsam.
    Wäre nur noch nett wenn mir jemand schreiben könnte was PE0/PB0/PD0/PG0/PC0/PA0/PF0 bedeutet.
    Und noch wegen dem PWM. Wie funktioniert das? Schaltet der Mikrocontroller wenn beispielsweise der Motor mit 50% laufen soll dann einen Digitalen Ausgang für z.B 1msec aktiv / wieder inaktiv usw.. ?
    MfG
    Geändert von IceWave (29.11.2015 um 22:31 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja, so ähnlich.
    PWM kann z.B. als Hardwaremodul durch einen Zähler und zwei Vergleichswerte realisiert sein. Das kann dann so funktionieren:
    - der Zähler wird mit dem Systemtakt - ggf. noch vorab vom Vorteiler verlangsamt - hochgezählt
    - beim Zählerstand Null wird der PWM-Ausgang high
    - bei Gleichheit von Zähler und Vergleichswert 1 wird der PWM-Ausgang low
    - bei Gleichheit von Zähler und Vergleichswert 2 wird der Zähler gelöscht und der nächste high-Zyklus fängt an
    Daraus ergibt sich, dass die PWM-(Grund-)frequenz von Systemtakt, Vorteiler und Vergleichswert 2 abhängt, der Duty Cycle (das Tastverhältnis bzw. Einschaltverhältnis) aber nur von dem Verhältnis (Vergleichswert 1 / Vergleichswert 2) im Bereich 0,0 ..1,0, also 0..100%
    Außer der Parameterübergabe muss das Programm nichts zur Erzeugung der PWM beitragen.

  7. #7
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    Danke, Kann mir nur noch jemand dann sagen was PE0/PB0/PD0/PG0/PC0/PA0/PF0 bedeutet ?
    MfG

  8. #8
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    Vielleicht ist mir ja der gemeinsame Nenner aller genannten Bezeichner entgangen, aber spontan würde ich mal tippen:
    "P" steht für PORT, also schlichte I/O-Funktionalität
    "A" .."G" dürften die einzelnen 8-Bit-Ports sein
    "0" wäre dann das Bit 0, bzw. 2^0

  9. #9
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    Vielen Dank.
    Habe den Motor jetzt schonmal zum laufen gebracht.
    Die Frage die sich mir jetzt jedoch stellt ist, das funktioniert mit dieser Funktion.
    Timer_T1PWMX(256,128,128,PS_;
    Timer_T1PWA(222);
    Woher kennt der Controller diese Funktion?
    Sind die irgendwie festgelegt oder wie ist das ?


    MfG
    Geändert von IceWave (06.12.2015 um 11:17 Uhr)

  10. #10
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    Das sind Bibliotheksfunktionen aus einer der Dateien, die an Anfang deines Programms mit #include dem Compiler bekannt gemacht -eingebunden- werden.

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