- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Led masse trennen

  1. #11
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    OK, ein neuer Vorschlag. Es gibt jetzt einen S1, der aktiviert die Batterie wenn geöffnet, dann leuchtet auch die LED. Die LED bekommt jetzt nur etwa 1mA, weil sie den Strom über den Pullup (470 Ohm) bezieht und dabei die Gatespannung nicht zuweit herunterziehen soll. Das reicht normalerweise für eine Anzeige aus, eventuell eine Low-current LED wählen. Eine genaue Dimensionierung kann ich jetzt nicht machen (ich kenne weder Spannungen noch Ströme). S2 schaltet genauso über den Transistor (S2 geöffnet = Batterie aktiv). Wenn einer oder beide Schalter geschlossen sind, ist die Batterie inaktiv. Falls die umgekehrte Funktion von S2 gewünscht wird (also S2 geschlossen = Batterie aktiv), könnte man an der Stelle von S2 eine Brücke einsetzen und S2 statt des 4k7 zwischen Basis und Minus einsetzen.
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  2. #12
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    Super ich danke dir für deine Mühe! aber laut Zeichnung müsste ich ja pro Akku 2 Schalter verbauen? Ich habe es mit einem Umschalter gedacht zu bauen? Ist das Möglich?

    Gehen denn die Bauteile was ich habe? FET IRFZ44N/ Transistor ist ein PNP BC557?


    Spannung die geschalten wird sind 6V Akku bzw 6,6V LIFEPO, Stom ist nicht genau zu sagen was da durchgeht aber MAX. belaufen sich kurzzeitig auf ca. 15A
    Geändert von ben2003 (30.11.2015 um 15:10 Uhr)

  3. #13
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    Hallo,
    Zitat Zitat von ben2003 Beitrag anzeigen
    Bei Schalterdefekt soll die Versorgung anbleiben. Das ist egal was für Schalter verwendet werden, wir hatten schon bei allen das Problem das die durch die Vibrationen kaputt gehen...
    Tja, es gibt zwei Arten eines Schalterdefekts!
    Er kann den Stromkreis dauernd unterbrechen oder auch kurzschliessen.

    Schalter ist eben auch nicht Schalter!
    Es gibt Schalterkonstruktionen, welche bei einem mechanischen Defekt einen garantierten Zustand annehmen.


    In der Elektrotechnik ist der Schütz das bekannteste Element mit solchen Eigenschaften.
    Grundsätzlich ist ein Schütz ein Relais.
    Als Schütz darf aber so ein Relais nur bezeichnet werden, wenn konstruktiv sichergestellt ist, dass der Stromkreis in jedem Fall sicher unterbrochen wird. Bei einem Schütz muss indes auch noch gewährleistet werden, wenn der Kontakt verschweiss ist oder eine Feder gebrochen ist.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #14
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    aber laut Zeichnung müsste ich ja pro Akku 2 Schalter verbauen?
    Der Transistor ist ja nicht notwendig, nur eine weitere Möglichkeit zu schalten. Wenn ein mechanischer Schalter genügt dann nimm den S1 und lasse Transistor, S2 und die beiden Widerstände an der Basis des Transistors einfach weg. Die Schaltung ist jetzt so, dass der jeweilige Akku dann zugeschaltet wird, wenn der Schalter nicht leitet. Ob das an einem defekten Schalter liegt, oder daran, dass der Schalter ausgeschaltet ist, ist der Elektronik egal.

    Das ist egal was für Schalter verwendet werden, wir hatten schon bei allen das Problem das die durch die Vibrationen kaputt gehen...
    Bist Du sicher dass das die Vibrationen waren? Wenn das nach dem von Dir geposteten Schaltplan / Layout gebaut war, dann ist der gesamte Strom immer über den Schalter geflossen. Schau Dir Deinen Schaltplan diesbezüglich nochmal genau an. Ich vermute, Du hast die Schalter dadurch elektrisch überlastet.

    6V bis 15A sollte soweit passen. Am besten, Du probiert es mal, den BC557 brauchst Du nicht, für den IRFZ44N finde ich im Moment kein Datenblatt, aus dem ich den On-Widerstand bei UGS von etwa 5V ablesen könnte. Falls er zu warm wird, sollte man als Ersatz einen Logic-Level Mosfet auswählen.

  5. #15
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    So ich habe die Schaltung jetzt mal in einen Schaltplan umgesetzt:

    Anhang 30950

    Datenblatt für den IRFZ44N:

    http://www.reichelt.de/IRFZ-44N/3/in...SEARCH=irfz44n

    Wäre schön wenn es mit denen geht da ich da noch ein paar liegen habe.
    Welchen Logic-Level Mosfet würdest du mir für die Schaltung empfehlen?


    Diese LED´s sollten es werden:
    http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LED...LED+5MM+2MA+GN

    Der Gruppenstrom ist jetzt bei diesen LED´s mit 2mA angegeben. Sollte doch noch gehen oder muss ich den On-Widerstand verkleinern?


    Bezüglich der defekten Schalter die defekte sind OHNE die Schaltung von mir aufgetreten. Sind auch Schalter bei den zu kaufenden Stromversorgungen kaputt gegangen...

    Ich möchte mich nochmal recht herzlich bei dir für deine Hilfe bedanken!!! Ich bin froh das es Leute wie dich gibt!!!

    Die Doppeldiode ist eingesetzt da ich den Spannungsabfall von ca. 0,7V nutzen möchte. Um die Servos nicht zu überlasten

  6. #16
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    Den Schaltplan kann ich nicht öffnen, möglicherweise ein von der Forensoftware nicht unterstützes Dateiformat? pdf, jpg, png oder tiff sollten gehen.

    Nochmal zum IRFZ44N. Das dritte Dokument im Reichelt-link enthält die notwendige Info. Aus Fig. 3 (Seite 3) lese ich bei UGS 5V und UDS 6V einen RDS(ON) von etwa 0,018 Ohm. Bei 15A errechnet sich eine Verlustleistung von 15A * 15A * 0,018Ohm = 4 Watt. Das TO220 Gehäuse hat ohne Kühlkörper etwa einen Wärmewiderstand von 60°/Watt. Damit errechnet sich bei 20°C Umgebungstemperatur eine Temperatur am Chip von 20° + 4 * 60° = 260°C. Zulässig wären maximal 175°C. Das könnte beunruhigen. Eine Nachrechnung für die Doppeldiode zeigt aber, dass diese bei 15A etwa 10W verbrät, bei einem ähnlichen Gehäuse. Es wäre also zuerst ein Ausfall der Doppeldiode zu erwarten. Nachdem die 15A ein mutmasslicher, kurzzeitiger Spitzenwert sind, ist die Sache vielleicht nicht kritisch. Viele Dinge funktionieren auch dann, wenn man das rechnerisch nicht belegen kann. Ich würde vorschlagen, man baut das mal so auf und probiert ob es geht und prüft, wo etwas warm wird. Man kann evt. noch ein Kühlblech anbringen.

    LEDs: Die LEDs sind gut geeignet, sie bekommen durch die Vorwiderstände 4,7kOhm + 470 Ohm bei 6V - 1,5V knapp 1mA. Das ist fast so hell wie 2mA ohne die LED grenzwertig zu belasten.

    Schalterdefekte: Ich akzeptiere, dass in Deiner Anwendung mechanische Schalter Kontaktprobleme haben, warum das so ist müssen wir ja nicht haarklein ausdiskutieren. Entsprechend Deiner Erfahrung haben wir jetzt die Schaltung ausgelegt.

    Doppeldiode: Bleibt unter den gegebenen Umständen natürlich in der Schaltung. Sinnvoll wäre dann sicher, wenn man den Pullup-Widerstand (4,7kOhm) an das Gate zum Mosfet vor der Doppeldiode (also direkt an den Pluspol der Batterie) anschließt: er bekommt dann erstens die volle Spannung, zweitens auch nur dann, wenn der betreffende Akku tatsächlich angeschlossen ist.

  7. #17
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    Ich werde den Schaltplan heute Abend nochmal einstellen! Komisch das der sich nicht öffnen lässt. Den Pullon habe ich auch vor der Diode angeschlossen. Wenn ich jetzt S1 schließe fließt die Gate-Spannung ab, im Zustand aus. Ist dort Stromverbrauch da? mA Bereich?

  8. #18
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    Wenn ich jetzt S1 schließe fließt die Gate-Spannung ab, im Zustand aus. Ist dort Stromverbrauch da? mA Bereich?
    Ja, bei 6V und 470 Ohm Pull-up etwa 13mA im ausgeschalteten Zustand.

  9. #19
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    Okay lässt sich das noch verringern?

  10. #20
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    Okay lässt sich das noch verringern?
    Auf etwas unter 10 mA, wenn man die Widerstände noch erhöht. Dabei sollte der Vorwiderstand der LED mindestens 8-10 mal so groß sein wie der Pull-Up. Das kann man soweit treiben, bis die LED zu dunkel wird. Am besten, Du probierst mal wie hoch man mit dem Vorwiderstand bei 6V für die LED gehen kann damit sie noch gut erkennbar leuchtet. Das wäre dann der Vorwiderstand für die LED, ein Zehntel von dem Wert nehmen wir als Pull-Up.

    Wenn das nicht reicht kann man auch mit etwas mehr Schaltungsaufwand (Transistor kommt wieder dazu) weiterkommen.

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