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Thema: Zeitschalter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast

    Zeitschalter

    hallo,
    welcher möglichst stromsparende Zeitschalter (3.3V - 5V Betrieb) ist zu empfehlen, wenn man nur alle paar Minuten ein Schaltsignal für ein paar Sekunden braucht?
    Das Schaltsignal soll über einen L293 oder ein Relais regelmässig, in festen Intervallen, einen Motor einschalten und dann wieder abschalten.

    Ein mini-Arduino mit interner millis() Zählerschleife ist dafür doch sicher ein bisschen Overkill, zumindest auch was den Stromverbrauch angeht, oder?
    Geändert von HaWe (17.11.2015 um 16:07 Uhr)

  2. #2
    HaWe
    Gast
    hallo,
    danke für den Tipp!
    ich dachte ehrlich gesagt zunächst gar nicht an einen µC sondern einen (sinnvollen) Timer-Chip, NE555/556 etc., wegen Stromverbrauch.
    PIC ist gar nicht mein Ding.
    Ob ein Arduino Nano etc. aber einen Stromspar-Tiefschlafmodus mit internem "Watchdog" hat - da muss ich zugegebenermaßen auch passen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also die stromsparenden CMOS Varianten vom 555 sind z.B. LMC555 und TLC555. Schaltungen dazu sollten sich in großer Menge finden lassen. Müsste ich jetzt auch suchen, lange nichts mehr damit gemacht.

    Wenn das ganze irgendwie in Richtung Elektroinstallation geht, würde ich aber ein fertiges Relais, z.B. von Finder nehmen. Die gibt es z.B. mit zwei Drehstellern für Ein- und Auszeitlänge.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    An sich ist das, was du möchtest, ja eine seeehr langsame PWM, wenn die Wartezeit und die Laufzeit des Motors sich nicht ändern kann man das wie eine normale asymmetrische Taktgeberschaltung bauen. Ist von der Zeit her nur vielleicht nicht sehr genau, aber du hast auch nichts dazu gesagt, ob das wichtig ist. Wenn doch, dann müsste man wohl einen schnelleren Taktgeber mit sehr genauer Taktzeit einsetzen und dann Takte zählen.
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  5. #5
    HaWe
    Gast
    man müsste wschl schon auf 10% genau einstellen können, ein wenig variabel zum anfängliche Justieren.
    Das mit den Relais klingt nicht schlecht, was verbrauchen die so an Ruhestrom?
    Weniger als ein Arduino Nano und ähnlich wie die LMC555/6 in Wartestellung?

    ps,
    die Motoren sind ebenfalls Niedervolt DC.
    Geändert von HaWe (17.11.2015 um 19:34 Uhr)

  6. #6
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    Hallo!

    Viel elektrischer Energie lässt sich mit bistabilen Relais einsparen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ich dachte ehrlich gesagt zunächst gar nicht an einen µC sondern einen (sinnvollen) Timer-Chip, NE555/556 etc., wegen Stromverbrauch.
    PIC ist gar nicht mein Ding.
    Der 555 benötigt sehr grosse Kapazitäten, für deinen Zeitbereich.

    Für so etwas habe ich immer den CD4060 genommen.
    Da ist ein Oszillator drin und ein 14-stufiger Teiler.
    Als C-MOS-Baustein kommt er auch mit einem minimalen Strom aus.
    http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4060b.pdf

    Deine Anwendung könnte dann so aussehen:
    http://www.diyotron.com/english/misc...er_CD4060.html
    Für einen kurzen Impuls, musst du mehrere der Ausgänge mit einem UND-Gatter auswerten.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #8
    HaWe
    Gast
    hallo,
    vielen Dank, das sieht allerdings extrem aufwändig aus.
    Ich hatte gehofft, für den NE556 etc gäbe es dann wenigstens Tabellen, wo RC-Dimensionen draufstehen, damit man die Eingänge passend auf Minuten AUS und Sekunden EIN direkt aufbauen kann, für andere Chips halt analog.

    Auch an so eine Art Blinker-Schaltung mit 2 rückgekoppelten Transistoren (heißt so was astabiler Monoflop ?) habe ich schon gedacht, wo man dann an Kondensator- und Widerstandsgrößen (Poti?) etwas justieren kann. Statt LED dann ein L293 hintendran.

    Wenn mir allerdings jemand sagen kann, wie man einen Arduino Nano in den Sleep-Modus schaltet, aus dem er sich dann selbstständig nach 5 Minuten immer wieder regelmäßig aufweckt, wäre das sicher die eleganteste Lösung (wenn auch Overkill, finde ich, ebenso wie mit den äußerst aufwändigen Oszillator-Schaltungen)
    Geändert von HaWe (18.11.2015 um 09:16 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    vielen Dank, das sieht allerdings extrem aufwändig aus.
    Ich hatte gehofft, für den NE556 etc gäbe es dann wenigstens Tabellen, wo RC-Dimensionen draufstehen, damit man die Eingänge passend auf Minuten AUS und Sekunden EIN direkt aufbauen kann, für andere Chips halt analog.
    Was ist da Aufwändig?
    Der CD4060 braucht 2 Widerstände und einen Kondensator.

    Die Transistoren braucht es um das Relais anzusteuern, aber so was hast du ja nicht.

    Das UND-Gatter kann aus Dioden und einem PullUp bestehen.
    http://www.elektronik-kompendium.de/...t/02060211.gif

    Mit den Dioden kannst du dann die Ein-Zeit einstellen.
    Für einen 5Minuten Zyklus muss der Oszillator auf etwa 110Hz schwingen.
    für etwa 2.3s Laufzeit brauchst du 6 Dioden, an Q14 .... bis Q9.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  10. #10
    HaWe
    Gast
    naja, max. halb so viel Teile wäre schon schön...
    Und vom Preis sollte es auch 10 EUR nicht übersteigen (wie ein Arduino Nano halt).

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