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Thema: Arbeitsschutz: Deutscher Roboter schlägt absichtlich Menschen

  1. #1
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    Beitrag Arbeitsschutz: Deutscher Roboter schlägt absichtlich Menschen

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    Bild hier   Roboter töten Menschen. Diese Erfahrung haben schon mehrere Betriebe gemacht. Deutsche Wissenschaftler wollen Industrieroboter feinfühliger machen. Dazu müssen sie erst einmal herausbekommen, wie stark der Roboter zuschlagen darf, ohne einen Schaden zu verursachen. Freiwillige vor. (Roboter, Technologie) Bild hier   Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was ist den das für ein Käse -
    Zitat:
    "Wenn Roboter ein besseres Verständnis dafür entwickeln, wo die menschliche Schmerzschwelle liegt"
    Roboter - Verständniss?
    Da ist wohl eher das Verständniss der Programmierer gefragt - bzw. müssen Sicherheitseinrichtungen wie ?Drucksensoren? Lichtschranken? keine Ahnung was - nachgerüstet werden.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Vielleicht ist das die Grundlagenforschung für den PädagoMAT 2100 ...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich habe mir da mal ein paar Gedanken gemacht -


    So könnte das dann aussehen -

  5. #5
    shedepe
    Gast
    So falsch ist diese Überlegung doch gar nicht. Gehen wir nun nicht vom klassischen Fall aus, bei dem ein Roboter in einer abgeschlossenen Fertigungszelle arbeitet, sondern im Bereich der Service Robotik oder auch teilautomatisierte Kleinserienfertigung. Das sind Bereiche in den Roboter mit Menschen interagieren müssen bzw. mit ihnen kooperieren müssen. Dabei lässt sich auch der Kontakt des Roboters mit dem Menschen nicht vermeiden.
    Problem hierbei ist auch nicht die fehlende Sensorik sondern die Einbindung der Sensorik in den Arbeitsprozess. Z.B. sind feste Schwellwerte für Kraft oder Druck keine Lösung. Sonst kann der Roboter ja maximal nur noch übertrieben gesagt einen Luftballon heben.
    Wenn man etwas Einblick in die Programmierung bei komplexeren Robotersystem die im Moment in der Forschung entwickelt werden, stellt man sehr schnell fest, dass lernen hierbei durchaus der richtige Begriff ist.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich sehe noch das Problem, dass die zulässigen Kräfte auch noch abhängig von der Dauer sind.

    Allerdings muss der erste Schritt dahin gehen, dass der Robi einem Menschen erkennen kann!

    Bis jetzt hat man versucht das Problem durch eine strikte Trennung von Mensch und Robi zu lösen. Das Problem wurde rein mechanisch durch Käfige angegangen.
    Eigentlich könnte man recht einfach durch Bewegungsmelder absichern. Hält sich ein Mensch im Gefahrenbereich auf, stoppt der Robi, bzw. funktioniert nur im Teach-In Modus.
    Der nächste Schritt ist dann eigentlich einen Menschen zu lokalisieren und diesen Bereich entsprechend zu meiden, z.B. über Kameras.

    Erst dann kommt eigentlich das Problem mit den Kräften.
    Irgendwie muss der Robi erst einmal erkennen ob er einen Stahlklotz, ein Stück Schaumstoff oder einen Menschen berührt um dann die Kräfte anpassen zu können.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Bewegungsmelder bringen keine sichere Erkennung.
    Ich habe 1988 meine ersten Roboterzellen in Betrieb genommen.
    Da gab es zwei Szearien die eine Interaktion im selben Bewegungsraum vorsahen.
    1- In einem Teilbereich der Zelle arbeiten Menschen, wärend die Roboter (2 bis 3) in einem anderen Bereich arbeiten.
    Hier musste erkannt werden, das keinerlei Hindernisse im Bewegungsraum sind, weder Menschen noch von Menschen abgestelle Gegenstände. (Teile, Werkzeuge, Verpackungen)
    2- die Verkettung der einzelnen Zellen durch Flurfördersysteme auf denen auch jeweils ein Roboter montiert sein sollte.
    Hier sollten die Systeme vollständig auf Flächen agieren, die von Menschen (Fußgänger, Radfahrer) und manuell bedienten Fahrzeugen (Gabelstabler, Hubwagen, Ameise, Kantinenwagen) genutzt werden.
    Das Problem war die Erkennung einer besinnungslosen Person.
    Ein Szenario war ein Arbeitsunfall in einer der Lagerregale. (da durfte dann keine der 1,1t schweren Paletten auf das Opfer gestellt werden)
    Das Flurfördersystem wurde aufgegeben, da mit der damaligen Technik (IR und Radarsensoren) keine 100 prozentig sichere Erkennung möglich war. (Ein unbewegter Mensch und ein warmes Maschinenteil strahlen beide im IR. Und eine Bewegung in einer Anlager voller Bewegungen, ist halt nur eine von vielen Bewegungen)
    War es so eingestellt, das es sicher war, war kein autonomer Betrieb über mehr als ein paar Minuten möglich, da es zu viele Fehlalarme gab.
    Vorgabe war maximal ein Fehlalarm pro Schicht. (wegen des Papierkram bei der Protokollierung)
    Die Bildverarbeitung war auch noch nicht so weit, wie heute.
    Für den Fall 1 ging aber der Vergleich mit einem Refferenzbild das die leere Zelle zeigt.
    Wobei da mehrere Bilder notwendig waren und extra Diffusoren unter den Oberlichtern der Hallendecke, da sich der im Tagesverlauf (und über das Jahr) ändernde Sonnenstand und Schattenwurf negativ auf die Erkennung auswirkten.
    Geändert von i_make_it (18.11.2015 um 07:33 Uhr)

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