So falsch ist diese Überlegung doch gar nicht. Gehen wir nun nicht vom klassischen Fall aus, bei dem ein Roboter in einer abgeschlossenen Fertigungszelle arbeitet, sondern im Bereich der Service Robotik oder auch teilautomatisierte Kleinserienfertigung. Das sind Bereiche in den Roboter mit Menschen interagieren müssen bzw. mit ihnen kooperieren müssen. Dabei lässt sich auch der Kontakt des Roboters mit dem Menschen nicht vermeiden.
Problem hierbei ist auch nicht die fehlende Sensorik sondern die Einbindung der Sensorik in den Arbeitsprozess. Z.B. sind feste Schwellwerte für Kraft oder Druck keine Lösung. Sonst kann der Roboter ja maximal nur noch übertrieben gesagt einen Luftballon heben.
Wenn man etwas Einblick in die Programmierung bei komplexeren Robotersystem die im Moment in der Forschung entwickelt werden, stellt man sehr schnell fest, dass lernen hierbei durchaus der richtige Begriff ist.
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