Servus, ich habe folgende Fragestellung:
Ich habe einen Getriebemotor der sich bewegt bei 1.0 bis 4,5 Volt
http://www.pollin.de/shop/dt/MjczOTg..._46_U_min.html
sowie eine Solarzelle aus der 2 Volt kommen:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDY5OTA...2_V_0_4_W.html
Leider bewegt sich der Motor nur wenn die Solarzelle gut im Licht steht.
Meine Frage lautet:
Die Solarzelle liefert ja auch Strom wenn weniger Licht auf sie trifft. Kann man diesen Strom in einem Akku sammeln, und kann dieser Strom dann, wenn genug gesammelt ist, dazu benützt werden um den Getriebemotor für meinetwegen 1 oder 2 Sekunden in bewegung zu versetzen ?
Kurzfassung: Ist es möglich dass sich der Getriebemotor bei zu wenig licht periodisch bewegt ?
Also an - aus - an - aus --- an -- aus usw....
und wenn das gehen würde, welches bauteil benütze ich als zwischenspeicher ? Akku oder kondensator? Und wie sieht die Schaltung aus ?
Wäre echt super wenn das jemand wüsste
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
das ist aber keine richtige antwort auf meine frage, sondern eher die voraussetzungen... ich wollte eigentlich wissen wie so ein schaltung ausshen müsste und welchen speicher ich verwenden könnte..
Vielleicht war die Frage schlecht!
http://lmgtfy.com/?q=solarzelle an motor anschließen
Speicher kannst du verschiedene verwenden, je nachdem wird es dann mehr oder weniger umständlich. Ein Kondensator, beispielsweise ein Goldcap oder sowas mit ~1F kann schon ein wenig Energie speichern und lässt sich einfach laden, da kannst die Solarzelle direkt anschließen, noch eine Schottkydiode dazwischen, damit kein Strom aus dem Kondensator zurückfließen kann. Leider bringt deine Solarzelle nur 2V, was doch recht wenig ist. Da ist man in der Auswahl der Bauteile für eventuelle Schaltungen schon ein wenig eingeschränkt. Hab auch keine Erfahrung diesbezüglich, daher müsste da jemand anders was zu schreiben. Jedenfalls könnte das dann so aussehen, dass du die Spannung der Solarzelle (vor der Diode) mit einem Referenzwert vergleichst (Op-Amp) und wenn dieser unterschritten wird, wird eine Blinkschaltung aktiviert, die wechselhaft den Motor über einen weiteren Transistor an und ausschaltet. Die Teilschaltungen (Op-Amp und Blinkschaltung) sind nichts besonderes und sollten sich mit ein wenig Googeln finden lassen.
AI - Artificial Idiocy
Geisesblitz das hört sich gut an was du sagst, leider kann ich höchstens ein Bauteil an Dräthe anlöten, kannst du mir das noch genauer erklären ?
Ich frage mich was der Gastbeitrag da über mir soll !
Wie man eine solarzelle an einen motor anschliesst war nicht die frage
Geändert von ZET200 (13.11.2015 um 15:22 Uhr)
der "Gastbeitrag" sollte wohl witzig sein, oder geistreich, war aber wohl weder das eine noch das andere, wie es für mich aussieht...
egal.
für Akkus muss die Ladespannung höher sein als die Zellenspannung. Wenn du nicht deutlich mehr als 2,4 V Ladespannung schaffst, käme ja dann wschl nur ein einziger 1.2V Akku in Frage. Oder du nimmst einen DC/DC Wandler, der auf ca. 3V "umtransformiert", dann könntest du 2 davon in Reihe schalten.
Aber es ist nicht nur die Frage, wie die Spannung der Photozelle ist, sondern auch wieviel Strom sie liefert, sprich: wie die Leistung ist, denn danach bemisst sich, wie lange du laden musst, um überhaupt eine nennenswerte Ladung zu erhalten, um den Motor überhaupt lang genug betreiben zu können.
Wie ist denn der Stromverbrauch vom Motor, und wie hoch ist der Ladestrom des Photozelle?
Aber ohne den Daten vorgreifen zu wollen: das Ergebnis wird sicher sehr mager ausfallen, vermute ich...
ich will den motor gar nicht lang betreiben, mir genügt eine einzige umdrehung pro 5 minuten !!!
den stromverbrauch kann man leicht errechnen ... er benötogt 1 bis 4, 5 volt und hat im Leerlauf 60 mA
das solarmodul liefert 0,4 bis 2 Volt , hat 200 mA
das ist ja wirklich nicht viel an Stromverbrauch.
Da der Motor ab 1V läuft, wären 1.2V sicher sehr knapp, eine Schottky-Diode senkt es ja nochmal zusätzlich ab.
Dann also am besten einen DC/DC-Wandler dazwischen, und 2x 1.2V Zellen in Serie darüber mit der Solarzelle laden.
(ps, wenn es so einen Wandler ab 1-2V Eingangsspannung gibt... :-/
ansonsten dann doch einen Goldcap Kondensator)
pps:
ja, scheint es aber zu geben...:
http://www.ebay.de/itm/5X-DC-Step-Up...QAAOSwzrxUvzvV
Geändert von HaWe (14.11.2015 um 10:59 Uhr)
Bei ELV gibt es den SBC300. Das ist ein Spannungswandler der 5V liefert, bei einer Eingangsspannung von 0,3-5V.
MfG Hannes
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