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Thema: Lieber stationäres LCS-DSO oder portables DSO?

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  1. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Preislich etwa gleichauf mit dem größeren Rigol ist das VOLTCRAFT DSO-1102D.
    Wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch gar nicht, auf welche Details ich beim kauf eines neuen Oszis Wert legen muss
    Realtimesamplingrate? Speichertiefe? Auflösung?
    Beim Voltcraft ist jedenfalls das Display meiner Meinung nach alltagstauglicher von der Auflösung her. Größer und besser aufgelöst!
    Es kommt halt auch sehr auf die Aufgabenstellung an!

    Realtimesampling ergibt die maximale Auflösung für nicht repetive Signale
    Wenn man ein Signal einmalig alle 1ns abtastet, kann man noch 500MHz erkennen (Ist dann aber ein Rechteck, auch wenn es ein Sinus ist).
    Wenn das Signal repetierend ist, verschiebt man den Abtastpunkt z.B. bei jedem Durchgang um 0.1ns, hat also die 10-fache Auflösung und das Signal sieht mehr nach einem Sinus aus. Nennt sich dann Oversampling.
    Funktioniert aber nur bei repetierenden Signalen und einzelne Ereignisse können nur per Zufall gefunden werden.
    Dazu gibt es dann noch Features wie "Glitch Detection", dabei werden dann kurze Spitzen extra erfasst und angezeigt.

    Die Speichertiefe brauchst du vor allem, wenn du ein Signal über längere Zeit aufzeichnen musst, weil das eigentliche Ereignis erst lange nach dem Trigger auftritt. Dann kann man mit der Lupe das Signal durchsehen.
    Wenn man das DSO am PC anschliessen kann, kann man natürlich, für langsamere Signale, alles auf dem PC aufzeichnen, dann kann man auch über Tage aufzeichnen!
    Hier ist dann die Schnittstelle zwischen DSO und PC der limitierende Faktor.

    Heute neige ich mehr zu einem USB-DSO als zu einem kompletten Gerät.
    USB ist günstiger und die Auswertung und Anzeige erfolgt per Software auf dem PC. Für spezielle Probleme kann man dann, bei guter Dokumentation der Schnittstelle, auch selbst etwas Massgeschneidertes entwickeln.

    Auflösung macht das ganze Teuer, daran sind vor allem die AD-Wandler schuld. Typisch sind 8-Bit. Manche hyperschnelle Oszilloskope haben deshalb nur eine Auflösung von 6 oder 7 Bit. Bei den schnellen Flash-Wandlern, verdoppelt sich der Aufwand mit jedem Bit (Diese benötigen für jeden Wert einen Komparator, also 256 Komparatoren für 8 Bit).
    Für allgemeine Spannungsmessungen reichen 8-Bit, bei 10V hat man da eine Auflösung von ca. 40mV. Braucht man es genauer ist gutes DVM angesagt!
    Wenn man sehen will wie sauber eine Gleichspannung ist, schaltet man auf AC und misst dann nur die Veränderungen
    Geändert von Peter(TOO) (10.11.2015 um 13:10 Uhr)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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