Hallo zusammen,
nach einigen Projekten mit dem Atmel Atmega 1284P und 2560 möchte ich nun gerne mein erstes Projekt mit dem AT32U3C angehen.
Dazu habe ich ein paar Fragen zu der Verwendung der GPIO.
Zum Projekt:
Ich möchte gerne folgendes Modul verwenden: https://www.alvidi.de/shop/product_i...nt-Module.html
Diese möchte ich dann später in eine andere Platine einbinden, wo ich dann nach Bedarf die Eingänge und Ausgänge verschalten möchte.
Im Anhang ist das Schema des Moduls. Auf Seite 3 sind die Pin Belegungen.
Jetzt meine Frage:
Ich tue mich noch etwas schwer das Datenblatt zu verstehen.
- PA04-PA11 sowie PA20-PA25 und PA13 kann als Analog Eingang verwenden?
- PB08-PB15 sowie PC11 - PC20 können als PWM verwendet werden?
1. Sind im Prinzip dann alle anderen Eingänge als Digitale Ein-und Ausgänge verwendbar?
2. Man kann ja per "pin-Function" den Pins ihre Funktion zuweisen. Geht das für jeden einzelnen Pin oder immer nur Bereich weise, sprich PA; PB,..... usw.
3. Wie viele Digitale Ein-Ausgänge sind noch übrig wenn ich alle Analog Eingänge verwenden und alle PWM Ausgänge? Im Prinzip alle Pins außer die oben genannten Pins?
Die USB Buchse des Moduls möchte ich auch verwenden, jedoch direkt auf dem Modul. Kann man an der USB Buchse, wie z.B. beim Mega2560 (via UART und FTDI) die Befehle senden?
Die USB Buchse ist aus meiner nicht auf die Pins herausgeführt oder?
Habe bereits viel gegoogelt, bin aber nicht so 100% schlau daraus geworden. Wenn jemand einen guten Link kennt oder auch gerne ein Buch, bitte mitteilen.
Vielen Dank schon mal vorab.
Hi,
für jeden Port hast Du 3 Mux-Register, jedes Bit bezieht sich auf einen IO-Pin, damit hast Du für jeden dieser Pins
8 Möglichkeiten die IO-Funktionalität zu konfigurieren (im Datenblatt(1/12) s.468 und die Funktion der Pins ab s.11).
Du kannst also jeden Pin lt. dieser Tabelle so verwenden, wie Du ihn in den 3 Mux-Registern einstellst. z.B. Alle PORTA.PMRx=0 -> Spalte A,
setzt Du bit0 des PORT.PMR0 auf 1 gilt für PA0 Spale B, d.h. PA0 wird zum CANIF-TXLINE[1].
Würde empfehlen am Anfang mit dem ASF des Atmel-Studio zu arbeiten. In den "vordefinierten" Funktionen kann
man sehr gut sehen, wie's gemacht wird. Allerdings wird z.B. bei den simplen IO-Funktionen des ASF jedesmal die
Portkonfiguration getestet und neu gesetzt, man sollte auf jedenfall dann was "Eigenes" schreiben.
Habe mit dem selben Board gearbeitet (Sinus/Cosinus-Erzeugung, Modulation, FFT), ist recht "flott".
mfg
Achim
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