>Schwer zu sagen-der Link geht nämlich ins Leere.
Ähm, tja, ein Kollege hat kurzfristig das Verzeichnis verschoben. Ich habe den Link jetzt korrigiert und er sollte gehen.
>Schwer zu sagen-der Link geht nämlich ins Leere.
Ähm, tja, ein Kollege hat kurzfristig das Verzeichnis verschoben. Ich habe den Link jetzt korrigiert und er sollte gehen.
Find das Ding recht nett.
Als ich Mpu6050 las, dachte ich, der kommt ohne Stützrad aus...
Nen paar Geschichten gefallen mir allerdings nicht, z.B. die Antriebe. Das Ganze wird sicherlich halbwegs funktionieren, aber ich mag weder Gummibändsel als Kraftübertragungselemente noch mag ich _irgendwie_ angetüdelte Motoren.
Der Mechaniker in mir gibt da absolutes noGo.
Nimm dir das aber nicht an, ich bin sicher, das funktioniert schon halbwegs so. Ist halt eine meiner persönlichen Macken.
Und: ich überlege ernsthaft, mit nem Pro Mini, zwei Miniservos und "bissel Rödeldraht" auch mal so ein Ding schnell zusammenzubasteln. Linien folgen im Suppenteller, das hat was. So ungefähr in der Funktionalität eines Asuro oder NiboBee...aber weit kleiner. Kann so schwer ja nich sein...
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
>Find das Ding recht nett.
Das freut mich
Was den Gummiantrieb anbelangt, war ich auch etwas skeptisch. Insbesondere weil man die Dichtungsringe mit Sekundenkleber ankleben muss, was für Workshops problematisch sein kann.
Allerdings hat der Antrieb extrem niedrige Verluste ( kaum Zahnräder ) und läuft sehr ruhig und weich.
Das kann man vielleicht aus diesem Video des FreiBot mit Legos erahnen:
http://cypax.net/blog/?id=1065
>Und: ich überlege ernsthaft, mit nem
>Pro Mini, zwei Miniservos und "bissel Rödeldraht"
Auch ein gute Idee. Vielleicht so wie beim Legoino:
http://www.tec.reutlingen-university...oku_150215.pdf
Mit den Servos hatte ich ursprünglich experimentiert und sie in freilaufende Servos umgebaut. Aber es war handwerklich sehr schwierig, nachher wieder alle Zahnräder in das Gehäuse zu bekommen.
Bei Suppenteller denke ich eher an Steilwandfahren.Linien folgen im Suppenteller, das hat was.
Ich hätte gerne eher noch mehr Bilder vom mechanischen Aufbau. 3D-Druck (für Legos) finde ich sehr gut.
Die Drahtmontage der Motoren könnte man noch ein Bisschen diskutieren, vielleicht sollte sie mit etwas Heißkleber unterstützt werden.
Heisskleber ist auch nicht viel besser.
Sorry-ich nehm das Zeug zwar auch (Rödeldraht ebenfalls), aber das sind für mich einfach keine "richtigen" Lösungen.
Funktioniert, weiss ich, aber ich mags eleganter, wenn geht.
Auch dass die Lösung mit den Kugellagern und den Gummiringen tadellos läuft, bezweifle ich keineswegs- mir gefällt es einfach so nicht.
Allerdings: für nen workshop, wo man nicht unendlich Zeit hat, beides durchaus akzeptabel, fakt.
Und nee- der andere Lego-basierende Roboter (ich habs mir angesehn, nett, wirklich) ist nicht, was ich meine. Das Ding ist nicht klein, der ist sogar recht gross. Mit nem Pro Mini und bissel Streifenrasterplatine geht das noch deutlich handlicher. So in Grösse einer PC-Maus, ungefähr (gäb auch gleich ein nettes Gehäuse ab, und man könnt die Kamera drin lassen). Obendrein dann auch mal hosentaschentauglich.
Mal sehen...
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Ja, das kann ich alles auch gut nachvollziehen.
In der Asurogröße kann man wohl schnell bauen und kommt auf eine einheitliche Größe für gemeinsame Aufgaben wie im Sumo Bereich oder beim Jogurtbecher Räumen.
Was mich eher ein Bisschen stört sind die 9V Akkus die mir immer etwas zu schwach erscheinen, aber das ist wohl eben auch so ein Gefühl.
Das Beste ist aber immer noch das was wirklich gemacht und damit erprobt wird damit man darüber reden kann.
Hallo Zusammen,
die Befestigung nur mit Draht ist schon etwas zu nachgiebig. Die in den Bilder dargestellte schwarze Kunststoffplatte sorgt mit ihren Aussparungen mit für einen gewissen Halt der Motoren.
Aber es ist deutlich einfacher, die Aussparungen weg zu lassen und die Motoren erst mal mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren und dann mit dem Draht zu stabilisieren. Bei den gelaserten Kartonplatten haben wir das so gemacht. Danach noch einen dünnen Streifen Heißkleber, dann hält das Ganze wirklich stabil.
Die 9V Akkus haben 250mA Stunden und reichen von der Strombelastbarkeit locker für die Motoren. Ich war erstaunt, als Cypax mir erzählt hat, dass er den Servo für den Abstandsensor direkt an den 5V Pin des Arduino angeschlossen hat. Ich hätte da mit einem Absturz des Controllers gerechnet. Wie man im Video sehen kann, läuft alles einwandfrei. Nach Cypax Aussage ca. 1/2 Stunde.
Meinen Roboter habe ich bis jetzt immer kürzer betrieben.
Ich bin sehr auf Deinen Roboter gespannt, Sly. Vielleicht kannst Du die freiBot-Lib gebrauchen, mittlerweile gibt es schon einen Haufen Beispielprogramme.
In der Datei
pin_defintions.h
findet sich die Anschlussbelegung. Dort kann man theoretisch auch die Belegungen für andere Roboter adaptieren.
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