MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Bei "billigen" Wasserkochern kommt das öfters vor. Da hatte ich schon 3 Modelle mit dem "feature"!
Ursache ist, das der Druck im Gefäß nicht ansteigt, da die Öffnung über die der Dampf entweichen kann zu groß wird (Deckel wird immer wieder etwas hochgedrückt)
damit wird dann nur bei (sehr) hohem Luftdruck die Temperatur erreicht um abzuschalten.
Wenn man ein stabiles unbenutztes Aquarium, ein Barometer, Panzerband und eine Preßspahnplatte (Um das Kabel Gasdicht durchzuführen) hat, kann man das testen. Da das Volumen des Aquarium den Druckanstieg verzogert, erhält man so eine bessere zeitliche Auflösung des Druckverlaufs bis zum Abschalten. (Ich hatte 200 Liter zur Verfügung) mit dem Panzerband bezieht man die Preßspanplatte und dichtet die Kabeldurchführung ab.
das Aquarium kommt kopfüber über den Kocher der auf der Platte steht.
Je nach Kocher muß man den Kocher einschalten und dann das Aquarium draufstellen oder man kann alles fertig machen und dann den Stecker in die Steckdose stecken.
Beim Fön ist die Ursache meist der Kondensator und die Tatsache das ein Eurostecker keinen Pe hat.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Das klingt jetzt auf den ersten Bilck etwas aufwendig für den Betrieb eines Wasserkochers und es kommt natürlich noch die Aufgabe hinzu, die Fische in der Zeit irgenwo unterzubringen, aber wenn es hier hilft, dann ist es vielleicht auch eine Lösung für das Problem mit dem Föhn.Wenn man ein stabiles unbenutztes Aquarium, ein Barometer, Panzerband und eine Preßspahnplatte (Um das Kabel Gasdicht durchzuführen) hat, kann man das testen. Da das Volumen des Aquarium den Druckanstieg verzogert, erhält man so eine bessere zeitliche Auflösung des Druckverlaufs bis zum Abschalten. (Ich hatte 200 Liter zur Verfügung) mit dem Panzerband bezieht man die Preßspanplatte und dichtet die Kabeldurchführung ab.
das Aquarium kommt kopfüber über den Kocher der auf der Platte steht.
Je nach Kocher muß man den Kocher einschalten und dann das Aquarium draufstellen oder man kann alles fertig machen und dann den Stecker in die Steckdose stecken.
Es könnte allerdings auch sein, dass wir uns schon etwas vom Thema wegbewegen.
Pffft.
Ne ich mache den Wasserkocher dann doch einfach zu.
Mich hat damals nur einfach interessiert ob das an er höheren Temperatur des Siedepunktes bei erhöhtem Druck liegt.
Da das Aquarium noch vorhanden war, weil auch der dritte Besatz mit Fischen irgendawann in Rückenlage schwamm und ich mich weiterhin standhaft weigerte mich um die Fische anderer zu kümmern, viel mir das halt als Experimentalumgebung sozusagen in die Hände.
Beim Fön könnte die passende Bekleidung helfen:
http://www.galileo.tv/wp-content/upl...chspannung.gif
Beim Föhn ist in der Regel ein X-Kondensator drin. Schalter, Motor und Heizung sitzen elektrisch dahinter. Beim Ausstecken kann dieser Kondensator (Größenordnung 100nF) noch etwas Ladung haben. Schaltet man den Föhn nach dem Ausstecken nochmal kurz ein, kann der Kondensator entladen werden, sodass es zu keinem Schlag kommen kann. Jedoch ist die Energie im X-Kondensator relativ gering und eher ungefährlich.
Grüße, Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Interessant!
Werden da nicht vorher Dioden, welche so etwas (zurückfließen) verhindern sollen eingebaut, oder ist das in diesem Fall für den Betrieb des Föns uninteressant?
Dioden sind an der Stelle nicht möglich, wir reden ja von Wechselstrom. Wenn der Kondensator aber _hinter_ dem Schalter verbaut wird, wäre das Problem auch behoben. Dann muss aber der Schalter den Spitzenstrom zum Laden des Kondensators zusätzlich schalten = höhere Belastung der Schalterkontakte = früherer Ausfall des Schalters
Grüße, Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
X-Kondensator klingt nach Kondensatornetzteil...macht man das bei einem Fön noch? Ich dachte, sowas wird nur bei geringeren Leistungen verwendet, ein Fön hat ja schon ein paar dW (wenn ich mir die Verwendug dieser eher unüblichen Einheit mal erlauben darf).
Wenn dem jedoch tatsächlich so ist wie du sagst find ich das zu sparsam konstruiert und ich würde fast vermuten, zulässig ist das auch nicht. Eigentlich gehört parallel zu so einem Kondensator ein Widerstand von einigen 10kΩ, um den Kondensator wieder zu entladen.
Der Kondensator hängt zwischen L und N und kann kein Kondensatornetzteil bilden. Bei Leistungen im Bereich 1,5-2kW würde das auch wenig Sinn machen
Grüße, Bernhard
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