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Thema: Batteriehalter für 18650 3,7V Li-Ion Akkus - zu dünne Kabel?

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Frage Batteriehalter für 18650 3,7V Li-Ion Akkus - zu dünne Kabel?

    Hallo,

    ich hatte mir überlegt für ein Projekt, bei dem ich ca. 24V benötige als Stromversorgung 18650 Li-Ion Rundzellen zu verwenden (2x3 Zellen in Serie ergeben ca. 22,2-24V).

    Die Motoren ziehen im schlimmsten Fall bis zu 10A insgesamt (kurzzeitiger Peak). Dafür gibt es passende Rundzellen die z.B. 2200mAh mit 5C Entladestrom spezifiziert sind. Jetzt habe ich gesehen, dass die üblichen Batteriehalter für 18650 Akkus nur 26 AWG Kabel verwenden. Diese Kabel packen ja nur deutlich weniger Ampere, oder?

    18650-Akkuhalter für stärkere Ströme habe ich allerdings nicht gesehen. Sind die üblichen Batteriehalter einfach nicht geeignet für stärkere Ströme?

    Nachtrag:

    Habe jetzt mal den "Voltage Drop calculator" auf der Seite benutzt und komme bei 0,5 feet Kabellänge, 24V DC und 10 Ampere bei 26AWG Kabeln auf einen Voltage drop von 0,42V. Das wäre ja noch vertretbar. Also alles in Butter?
    Geändert von Lop (19.09.2015 um 21:46 Uhr) Grund: mAh nicht mA

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Lop Beitrag anzeigen
    18650-Akkuhalter für stärkere Ströme habe ich allerdings nicht gesehen. Sind die üblichen Batteriehalter einfach nicht geeignet für stärkere Ströme?
    Mal bei den Modellbauern schauen. Da werden Akkuanschlüsse geschweißt.
    Habe jetzt mal den "Voltage Drop calculator" auf der Seite benutzt und komme bei 0,5 feet Kabellänge, 24V DC und 10 Ampere bei 26AWG Kabeln auf einen Voltage drop von 0,42V. Das wäre ja noch vertretbar. Also alles in Butter?
    Das sind bei 10A schon mal 4W nur auf dem Kabel, die muß der Akku sinnlos liefern. Das wird aber dabei nicht bleiben, allein die Kontaktwiderstände zwischen Akku und Halter dürften eine ähnliche Größenordnung haben. Und wenn die mal wackeln kann es bei induktiver Last interessante Effekte geben.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. "Voltage Drop calculator" .. bei 0,5 feet Kabellänge, 24V DC und 10 Ampere bei 26AWG Kabeln auf einen Voltage drop von 0,42V ..
    Klebwax hatt´ ja schon die vier Watt ausgerechnet. Ein halber Fuß sind 15 cm (0,5 * 304,8 mm - ½ angloamerik. ft) - darauf vier Watt als Dissipation dürfte reichlich warm werden.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die 10A treten nur als kurze Peaks auf, die übliche Last dürfte bei 1-3A liegen.
    Bei 3A liegt der Spannungsabfall bei 0,126V (0,38 Watt).

    Wenn ich merke dass es Probleme gibt muss ich wohl auf die üblichen Modellbau-Akkus wechseln, die kommen mit XT60 Anschlüssen und 12 AWG Kabeln.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Hatte auch schon mal das Problem die ACCU Zellen in schlechten Batteriehaltern zu nutzen.
    Hab das kabel dann sehr weit gekuerzt und durch dickeres ersetzt.

    Leider ist das Hauptproblem, wie oben erwaehnt, der Kontaktwiderstand im Halter.

    Gruesse
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    Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Deshalb habe ich in Notebooks nur Li-Ion Akkus mit punktgeschweisten Lötfahnen gesehen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Würd auch sagen, punktschweißen oder meinetwegen verlöten (hab ich auch schon gemacht). Dann noch einen Balanceranschluss mit einbauen und man kann den Akkupack dann mit einem Modellbauladegerät laden.
    AI - Artificial Idiocy

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