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Thema: gabellichtschranke

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    gabellichtschranke

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    hallo allerseits,

    kennt jemand evtl. diese gabellichtschranke und weiss wie sie angeschlossen wird?
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_8563-1.JPG
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Größe:	144,5 KB
ID:	30632
    die farbe der anschlussdrähte: schwarz & rot / grün & weiss

    danke...
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo!

    Ich würde da die Lichtstrecke unterbrechen (Klebeband dazwischen kleben), ein 5V Netzteil nehmen, 470Ohm in Serie, und einmal an rot/schwarz sowie umgekehrte Polarität, das gleiche mit grün/weiss und immer die Spannung zwischen den beiden Dähten messen. Beginnen würde ichmal mit + auf rot und - auf schwarz . Wenn in einer Konfiguration ca. 1,2 bis 1,5V zu messen sind spricht das ja für die IR-Diode, dann sind die anderen beiden Drähte automatisch der Fototransistor bzw. ev. eine Fotodiode. Dessen Polarität kann man ja ebenfalls über probieren herausfinden. Nur würde ich nicht mehr nehmen als 5V weil die Fototransistoren halten rückwärts (und das kann ja beim Probieren passieren) oft nicht besonders viel Spannung aus.

    Falls sie doch jemand kennt ist ja gut, ich wäre wahrscheinlich ungeduldig und würde so machen

    Grüße
    Thegon

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    OPB auf einer Gabellichtschranke und das Logo darunter führen Dich schon mal zum Hersteller http://optekinc.com
    Bei der Suche nach der Artikelnummer dann nur "OPB83" eingeben.
    Du wirst feststellen, das bei allen Modellen die Kabelfarbe immer identisch ist.
    Also einfach mal auf ein Datasheet (linke Spalte mit den Modellnummern) sehen und fertig.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hallo,
    danke für beide tipps, eine kombination ergab folgedes "teil"ergebnis:

    rot = anode
    schwarz = kathode

    bei über 4,7k angelegte 5V ergibt sich zwischen sw und rt eine spannung von 1,23V. (bei der anderen polarisation null) So weit so gut...

    aus der spezifikation:

    Output Phototransistor:
    Collector-Emitter Voltage 30 V
    Emitter-Collector Voltage 5 V
    Collector DC Current 30mA
    Power Dissipation 100mW

    jetzt zu meiner frage:

    was bedeutet das für mich? An den gn/ws anschlüssen habe ich bei messgerät einstellung "20M" eine anzeige von 0,62 (M-ohm?). Beim abdunkeln der ganzen lichschranke (in der faust) steigt die anzeige langsam bis auf "1". Bei anderen einstellungen des messgerätes zeigt die anzeige gleich eine "1", also hochohmig. Ich würde jetzt sagen, ich messe etwas zwischen 620 k-ohm und hochohmig...

    ist das so?

    edit: die lichtschranke reagiert sehr sehr träge auf eine scheckkarte im schlitz und dann auch nur wenn diese sehr dicht an dem "transistorschenkel" ist. Kann man mit sowas überhaupt was messen? ich meine außer "licht/kein licht" über 10 sekunden gemessen? Ich muss dazu sagen, die teile sind recht alt, vom flohmarkt, haben nur ein paar cent gekostet...
    gruß inka

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Der Strom durch die Diode wird mit weniger als 1mA doch zu wenig sein. Nimm statt den 4k7 doch mal 1k2, dann sollte das Messergebnis etwas anders aussehen.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hallo, danke erstmal,

    hab jetzt den R ganz weggelassen und bei anliegenden 5V an der sendediode messe ich am empfänger 15 bis 120k, je nach sonneneinstrahlung...

    Das ding reagiert aber immer noch sehr träge. Also als drehzahlmesser für einen kleinen motor, wofür ich es verwenden wollte eher nicht geeignet. Aber ich kann jetzt experimentiern
    gruß inka

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Einen Fototransistor mit einem Ohm-Messgerät zu messen wird eher nicht so wirklich funktionieren, weil so weit ich weiß wird hier ein konstanter Strom "eingeprägt" und dabei die anliegende Spannung gemessen. Aber eigentlich ist ja der Fototransistor eine gesteuerte Stromquelle, welche sich den Strom selber "aussuchen" (je nach Beleuchtung) möchte.

    Darum würde ich vorschlagen:
    Den Emitter des Fototransistors auf Masse, den Kollektor an einen 1k-Widerstand und diesen auf +5V hängen. Dann die Spannung am Kollektor im Bezug auf Masse messen. Mit aktivierter Fotodiode (10-20mA?)sollte ...
    ... bei unterbrochener Lichtstrecke fast 5V herauskommen
    ... bei freier Lichtstrecke ca. 0,2 - 0,5V herauskommen. (Falls dieser Wert höher sein sollte: 1k-Widerstand vergrößern)

    Das sollte auch "augenblicklich" geschehen, also ohne, dass irgendeine Verzögerungszeit zu bemerken ist.

    Grüße
    Thegon

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hallo Thegon,

    danke für den tipp...

    hab es so aufgebaut, bei 1k widerstand gab es keine nennenswerten unterschiede zwischen einer offenen und unterbrochenen lichtstrecke...

    erst bei 2M widerstand konnte ich unterschiede messen:

    offen - ca.2.5V
    unterbrochen - 4.2V

    bei direktem lichteinfall (neonröhre) auf die lichtschranke zeigt das messgerät 0.5V, abgedunkelt (in der faust) 4V...

    die reaktion erfolgt sofort nach unterbrechen der lichtstrecke, allerdings sind die werte genau umgekehrt zu Deinen ausführungen?
    gruß inka

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen

    offen - ca.2.5V
    unterbrochen - 4.2V

    die reaktion erfolgt sofort nach unterbrechen der lichtstrecke, allerdings sind die werte genau umgekehrt zu Deinen ausführungen?
    Mit aktivierter Fotodiode (10-20mA?)sollte ...
    ... bei unterbrochener Lichtstrecke fast 5V herauskommen
    ... bei freier Lichtstrecke ca. 0,2 - 0,5V herauskommen. (Falls dieser Wert höher sein sollte: 1k-Widerstand vergrößern)
    Stimmt doch überein, oder nicht?

    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    erst bei 2M widerstand konnte ich unterschiede messen:
    2M sind eindeutig zu viel, da stimmt etwas nicht. Schon mal Probiert, Collector und Emitter zu vertauschen? Vielleicht hat sich hier irgendwie ein Fehler eingeschlichen?

    Sonst müsste man vielleicht doch in Betracht ziehen, dass der Fototransistor defekt ist...

    Grüße
    Thegon

    EDIT:
    Nochmal nachgedacht (die Sache mit Abdunkeln und Neonröhre) würden eigentlich sehr dafür sprechen, dass die IR-Diode nicht leuchtet. Das könnte man mit dem Multimeter ohne Probleme an der Stromaufnahme checken (bzw. den Spannungsabfall am Vorwiderstand messen). Das könntest du auch noch probieren.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Stimmt doch überein, oder nicht?
    natürlich stimmt es überein, weiss gar nicht was ich da vorhin gelesen habe


    2M sind eindeutig zu viel, da stimmt etwas nicht. Schon mal Probiert, Collector und Emitter zu vertauschen?
    beim vertrauschten emitter und collector (und 10k) messe ich (offene wie unterbrochene lichtstrecke) 4.7V...

    ich habe noch folgendes gemessen (mit 2M widerstand, mit kleinerem tut sich garnichts):

    1) abgedunkelt am transistor (dicht am schenkel) - 4.5V

    2) abgedunkelt an der IR-diode (dicht am schenkel) - 3V

    3) offene lichtstrecke - 0.2V

    4) offene lichtstrecke (in der nähe des 4x20 LCD displays, welches sich auf meinem testboard befindet) - 1.8 bis 4V (je nach entfernung zum LCD...

    bei einer zweiten lichtschranke (ich hab ja damals 5 stück für ein euro gekauft) mit den gleichen ergebnissen verifiziert...



    sind die 2Mohm so ein problem? wenns doch jetzt funktioniert (nicht in der nähe von LCD)?
    gruß inka

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