schon mal google genötigt?
schon mal google genötigt?
das leben ist hart, aber wir müssen da durch.
Mit solchen Sensoren hab ich leider selber noch nicht viel Erfahrung, kann dir da also nicht weiterhelfen.
Gehackte Servos (darunter verstehe ich hier Modellbauservos, bei denen das Potentiometer für die Positionsmessung vom Abtrieb getrennt wurde) sehe ich als nicht sehr brauchbar an, da damit keine sinnvolle Lagebestimmung möglich ist. Der Roboter soll sich ja orientieren können, daher ist es auch wichtig, die Radposition und -drehung zu erfassen. Damit lässt sich gewissermaßen eine Odometrie aufbauen, die allerdings auch in gewissem Maße driftet. Natürlich nur, wenn eine Positionsbestimmung auch vorgesehen ist, ansonsten wären gehackte Servos durchaus denkbar. Da man dann aber keine wirkliche Kontrolle über die genauen Drehzahlen der Räder hat, wird es wohl so sein, dass die Roboter im (großen) Kreis fahren, wenn sie eigentlich geradeaus fahren sollen.
AI - Artificial Idiocy
Wenn wirklich ein Schwarm aufgebaut werden soll dann sollte doch schon ein Vorstellung davon bestehen was ein Roboter an Material kosten darf und wieviele es werden sollen.
Es hat vielleicht nicht so viel Zweck die Realisierung zu diskutieren wenn nacher nur eine wirtschaftliche Betrachtung dabei herauskommen soll.
Hallo Niggi,
Im konkreten Beispiel der Kilobots kommst Du im Eigenbau auf ca. 15-20€ Materialkosten pro Bot.
Über die Programmierung musst Du Dir weniger Gedanken machen, die kannst Du mit Open Source Paketen umsetzen.
Deine Botcontroller kannst Du beispielsweise über Amtel WinAVR entwickeln bei der die Basisfunktionalität für den Schwarm bereits über die API bereit gestellt wird.
Bei einer sinnvollen Simulationen wie sie von Kilobots genutzt werden wirst Du dann aber an Lizenzen für V-Rep nicht vorbeikommen.
Je nach Anforderung gibt es natürlich auch wichtige Details wie Motoren, Einsatzgebiet und Reichweiten zu beachten.
Im Falle der IR Kommunikation sind Reichweiten z.B auf bis 6-7cm ausgelegt.
Ansonsten sind mir persönlich nur 2 wichtige Quellen für Kilobots bekannt, einmal die der Designer.
http://www.eecs.harvard.edu/ssr/proj...A/kilobot.html
Sowie die Seite der Hersteller.
http://www.k-team.com/
Die Frage ist natürlich auch ob Arduino oder nicht Arduino.
Deine Vorstellung von 10 cm finde ich aber um einiges realistischer als 3 cm Kilobots.
Es gab zum Beispiel auch mal ein Schwarmprojekt mit Bauanleitung bei dem die optical Mouse missbraucht wurde.
http://www.instructables.com/id/How-...mbot/?ALLSTEPS
Wie auch immer , Schwarmintelligenz als Uniprojekt finde ich persönlich ziemlich sportlich für einen Anfänger.
das ist das was mich wundert sowas für anfänger?
was braucht man
2xmotor
2xrad
1xcontroller
1xleistungsstufe
sensoren, entweder us oder ifra
1xenergie
@Robobionic, er sollte selber suchenden zweiten link ist auch nicht schlecht
das leben ist hart, aber wir müssen da durch.
okay super!
ich tue mich gerade nur schwer einen anfang zu finden, weil die komponenten auch aufeinander abgestimmt werden müssen.
wenn ich eine ungefaähre vorstellung habe, wie viel der Roboter wiegen soll, kann ich danach die Motorwahl treffen?
Klick mal da...tue mich gerade nur schwer..wenn ich eine ungefaähre vorstellung..wie viel der Roboter wiegen soll, kann ich danach die Motorwahl treffen?
Ciao sagt der JoeamBerg
nach etwas längerer recherche bin ich aug den GM15 motor (http://www.watterott.com/de/GM15-Planeten-Getriebemotor) gestoßen, der zunächst mal ansprechend von seinen abmessungen und vom stromverauch wäre.
das problem wäre aber die erfassung der geometrie...Wäre ein Inkrementalgeber die Lösung?
Ja, dieser Kleine hatte es mir auch mal angetan, solarbotics (Calgary, Kanada) ist mit solchen kleinen Getriebemotörchen ziemlich gut bestückt. Nur die Vertriebsmöglichkeiten in Europa sind ebenso dünn wie die von pololu.
Für Wegmessung (mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen) ist ein Getriebemotor mit zweitem Wellenende sinnvoll. Ich hatte schon vor Monaten diesen Winzling von Polulu umgebaut auf eine Drehzahlerfassung an der Motorwelle (Anordnung IM Getriebe - total winzig und etwas sehr fummelig), das ist wirklich fast Uhrmacherarbeit. Vor kurzem hatte ich deswegen bei Pololu (Las Vegas, Nevada) einen ähnlichen Motor mitgenommen - MIT zweitem Wellenende und mit dem dazu passenden Encoder . Total gut, funktioniert einwandfrei ! Eine ähnliche Lösung gleicher Technologie, diesen Motor, habe ich in meinem Archie verbaut. Funktion sicher, gut und seit vielen Betriebsstunden.
Allerdings - in meinem MiniD0 und natürlich auch im Dottie schuften zwei ausgeschlachtete Servos mit Encoderscheibe an der Motorwelle und einer ziemlich winzigen Gabellichtschranke - wie bereits in meinem andern Thread beschrieben. Dort habe ich nur eine Encoderspur - daher kann ich dabei die Drehrichtung nicht erkennen. Tut aber den Funktionen Weg- und Geschwindigkeitmessung keinen Abbruch. Vorteil: in Europa problemlos verfügbar und billiger als die Lösung mit den hübschen Mini-Getriebemotörchen.
Ciao sagt der JoeamBerg
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