Ich verwende auch am liebsten die Streifenrasterplatinen mit den jeweils 3 zusammenhängenden Löchern. Die Bauteile bekommen dann jeweils ein eigenes Loch und die Leitungen löte ich oben auf der Bestückungsseite in die beiden restlichen Löcher. Wenn zwei Löcher nicht reichen kann man ein Drähtchen etwas länger lassen und unter der Platine zum nächsten Dreier-Raster brücken.jetzt würde mich aber auch wirklich interessieren, wie ihr sowas löst, weil ich hab ja schon genug zu tun, um zu sehen, wo ich die streifen durchtrenne, ohne was falsch zu machen......
Für die Leitungen nehme ich Litze in verschiedenen Farben. Das ist zwar etwas aufwendiger als Kupferlackdraht, aber wenn man die Farben sinnvoll einsetzt ist's etwas überichtlicher. Bei Kupferlackdraht würde ich spätestens nach 2 Tagen nicht mehr wissen, was ich da überhaupt zusammengelötet habe.
Die Platinen mit den durchgehenden Streifen sind manchmal auch ganz praktisch, aber das durchtrennen der Leiterbahnen finde ich ziemlich nervig. Deswegen trenne ich immer nur die allernotwendigsten durch, vergesse dabei regelmässig ein paar und wunder mich dann, warum die Schaltung nicht funktioniert.
Punktrasterplatinen würde ich nur verwenden, wenn die Platine wirklich klein werden muss. Wenn man da einen Kontakt mehrfach löten muss, lösen sich die Lötpunkte ziemlich schnell ab und besonders übersichtlich ist's auch nicht, wenn man alles von unten direkt an den Pins verlöten muss.
ach deshalb der tip mit den dreierplatten!
danke!
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