- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: SUCHE: simpleste Standalone Schrittmotorsteuerung -eine(!) Drehzahl, leise// tmc2100?

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Powerstation Test
    Es gibt keinen Unterschied zwischen S3 und S4. Da ich mit edocprintpro arbeite um PDFs zu erzeugen kann man am Ende weitere Seiten hinzufügen. Ich habe zuerst die obere Version gezeichnet und dann aber die untere (da habe ich es so gezeichnet wie du).

    Solange du nicht bei Ebay o.Ä. kaufst solltest du keine Probleme haben. Ich würde bei großen Elektronikversendern kaufen. Wenn du einen Kondensator mit 10V um 1€ bekommst und einen mit 30V um 0,75€ kannst du den 30V ebenfalls für die 5V Versorgung verwenden. Oder wenn ein 100µF günstiger ist als ein 10µF kannst du den 100µF nehmen. So meinte ich das. Ich bestelle bei TME und Reichelt. Wenn du eine Firma hast bzw über eine Firma bestellen kannst wäre eventuell noch RS-Components möglich. Früher habe ich auch bei Distrelec bestellt.

    Wenn du die Schaltung eingießt würden normale Sicherungen reichen (träge). Wenn der Treiber defekt ist und in Rauch aufgeht kann man den nicht mehr tauschen (bzw tut sich das niemand an). Somit muss man die Sicherung auch nicht tauschen. Die Sicherung kann man aber auch extern anbringen. Aber ich würde ein Schaltnetzteil mit ca. 1A nehmen, dieses begrenzt den Ausgangsstrom. Wenn du einen Kurzschluss hast (z.B. weil der Treiber defekt ist) versucht das Netzteil zu starten, wird der Strom zu groß (was bei einem Kurzschluss der Fall ist) schaltet das Netzteil ab und versucht erneut zu starten. Das hört man dann auch. Somit reicht es auch aus wenn du eine kleinere Polyfuse für den Steuerteil verwendest. Wäre sogar sinnvoll. Der 7805 begrenzt zwar den Strom (auf etwas über 1A), dabei wird er aber sehr heiß, hat aber auch eine Temparaturabschaltung.

    Am empfindlichsten in deiner Schaltung sind die Kondensatoren, jedoch halten die mindestens 85°C aus.

    Wo wird es eingebaut? ist es nicht egal wenn eine kleine Flamme entsteht? Wenn es in einem Gehäuse eingebaut ist sollte es doch sicher sein.

    Wenn die Sicherung zwischen Netzteil und Steuerung liegt schützt diese nur die Steuerung. Wenn das Netzteil defekt ist löst die Sicherung vor dem Netzteil aus.

    Grundsätzlich ist GND und GND 5V gleich. Jedoch sollte vom GND Anschluss einmal direkt auf die 5V gehen und einmal direkt auf die 24V für den Treiber. Das ist ebenfalls zur Vermeidung von Störungen.

    Im Datenblatt des TMC2100 (der Motortreiber der am Silentstepstick montiert ist) steht auf S8 die Funktion dieses Einganges.
    Wenn der EN auf GND liegt ist der Treiber freigegeben (so wie bei der ersten Variante)
    Wenn GND auf +5V liegt ist der Treiber deaktiviert (Motor kann man leicht drehen, ohne Widerstand)
    Wenn der Eingang offen ist, also du nichts anschließt, fällt der Motorstrom (nicht die Drehzahl) von 100% auf 34% (in 3-4sec) ab. Den Motor kann man nicht mehr drehen, bzw nicht mehr so leicht wie wenn man ihn deaktiviert.

    Ist es bei der egal wenn der Motor komplett deaktiviert wird oder muss der Motor gebremst werden? So wie es jetzt ist wird der Motor komplett deaktiviert.

    Datenblatt vom TMC2100: http://www.trinamic.com/_articles/pr..._datasheet.pdf

    MfG Hannes

  2. #82
    das Haltemoment sollte beim Stopp eigentlich erhalten bleiben, damit der Motor eben nicht -von der anliegenden Gegenkraft- zurückgedreht wird.
    Ginge aber auch, wenn das andere ein zu großer Aufwand wäre!!


    Die Steuerung kommt in ein geschlossenes Gehäuse IP67. Ich habe mir extra PC-Filament für das Treibergehäuse besorgt, weil das ja flammhemmend sein soll.
    Mir erscheint eingiessen aber sicherer. Anderserseits ist das wohl nicht sehr umweltfreundlich.


    Es werden zwei Gehäuse.Eines für die Spannungswandlereinheit und Treiber(aus PC). In das andere Gehäuse (aus ABS) kommt nur der NE555 Krams mit Poti.
    Und die Polyfuse zwischen Treibereinheit und Steuereinheit, um letztere zu schützen?? habe ich das richtig verstanden?
    Aber was ist mit defekten netzteilen?. Vor denen will ich ja meine Steuerung schützen, falls sinnvoll.

    Als Netzteil kommen nur Tisch- oder Steckernetzteile infrage. zB sowas:https://www.elpro.org/de/leistung-40...40a24-p1j.html
    Reichen nicht auch 0,75A wenn ich nur 0,4A im Treiber einstelle?
    https://www.elpro.org/de/leistung-40...40a24-p1j.html


    Ist es nicht eigenlich egal, ob Stecker- oder Tischnetzteil?
    Und wie ist es mit der Toleranz der Ausgangsspannung? Kann meine Steuerung da paar Prozent ab oder eher nicht?


    Hab mal bei TME geguckt...die Suchfunktion ist ja top. Bei Conrad ein Desaster und sehr langsam. Werd da wohl mal bestellen...
    Geändert von BloedmannseinGehilfe (18.11.2015 um 23:37 Uhr)

  3. #83
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wieviel Strom wird im Stillstand benötigt? Die vollen 100% oder reichen die 34%?

    Das verlinkte Netzteil ist ein schaltnetzteil, das vor Überspannung, Überstrom und Kurzschluss geschützt ist. Die polyfuse ist rein für die Steuerung (die ne555). Wenn da Netzteil defekt ist bringt die Sicherung danach nichts. Im besten Fall passiert einfach nichts mehr, im schlechtesten Fall löst die Sicherung vor dem Netzteil aus. Ausgangsspannung hast du in beiden Fällen keine bzw zu wenig.

    Ein Netzteil mit 0,75A reicht auch. Die maximale Eingangsspannung des 7805 beträgt 35V, darüber darfst du nicht gehen. Die Kondensatoren vor dem 7805 bzw motortreiber müssen diese Spannung aushalten. Somit ist es egal ob du jetzt 20V oder 25V hast.

    Welches Netzteil du nimmst ist egal, ob es ein Stecker-, Tisch- oder Hutschienennetzteil ist. Es ändert sich nur die Bauform. Ein hutschienennetzteil ist nicht zu empfehlen, da die Anschlüsse nicht berührungssicher sind (du könntest auf die 230V kommen.

    PS: Die Polyfuse schützt nicht die Schaltung vor defekten Netzteil sondern das Netzteil vor defekter Schaltung.

    MfG Hannes

  4. #84
    -
    hab bei RS ein Top Poti gefunden, aber das Ding hat 6 Anschlüsse. kann ich das bei mir dennoch anschliessen?
    http://de.rs-online.com/web/p/potenziometer/7293690/

    - - - Aktualisiert - - -

    im Stillstand wird der Strom benötigt, der beim Drehen anliegt. Soll ja nur kurz anhalten, ohne die Position zu verändern.
    Aber wie gesagt, falls zu aufwändig, ist auch ein Leerlauf Ok. Kann sein, daß es einen guten effekt gibt.
    Ich werde das am WE erstmal so bauen und dann sehen, ob es so gut ist.

    -
    jetzt bin ich bissl verwirrt: wo genau setze ich die polyfuse zwischen?
    -nach dem netzteile vor den spannungsregler, also die 24V Leitung
    oder
    -in die 5V Leitung zu den NE555
    Geändert von BloedmannseinGehilfe (19.11.2015 um 00:26 Uhr)

  5. #85
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    Ich habe 2 Varianten gezeichnet, wobei ich eine schon gepostet habe, einmal mit 0% bzw 100% Strom und einmal mit 100% im Stillstand und Betrieb (bzw optional mit automatischer Absenkung auf 34%). Steht aber alles in der PDF.

    Wie ich das mit der Polyfuse meine habe ich ebenfalls gezeichnet.

    Poti würde passen, jedoch hat das 2 Potis in 1 Gehäuse. Es gibt aber auch Potis einzeln. Das Poti das du gepostet hast ist dafür gedacht das es im Audiobereich eingesetzt wird (dort braucht man 2, einmal links und einmal rechts). Passt eigentlich der Widerstandswert, dann am Anfang habe ich ca. 43k bzw 87k für das Poti ausgerechnet?

    MfG Hannes
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von 021aet04 (19.11.2015 um 10:11 Uhr)

  6. #86
    Jo, der Widerstandwert von um 20k ist jetzt optimal. Und mit den logarithmischen ist das "Loch" auch kleiner geworden, bzw es fühlt sich besser an. Nicht perfekt, aber eben besser als mit den llinearen.



    -

    hmmm, aber jetzt schützt die Polyfuse ja nur die 5V Fraktion?! Kann der Sieltntstick an seinem 24V Eingang alles ab?
    Ok, wird schon richtig sein. wills ja nur halbwegs verstehen.

    -

    Danke für die PDFs..kann Freitag Abend kaum erwarten
    Hoffentlich schaffe ich es beide varianten auszuprobieren....Daaaaaaaaanke

  7. #87
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    Du hast recht, die polyfuse schützt nur die 5V. Da passt aber, der Treiber wird über den Überstrom Schutz des Netzteiles gesichert. Der Kurzschluss Strom bei den Netzteilen ist im Normalfall etwas höher als der Betriebsstrom. Der Treiber kann mit 1,2A betrieben werden (Dauer). Somit hast du keine Probleme.

    MfG Hannes

  8. #88
    .....leider war ich krank und kann erst dieses WE anfangen.

    Master,
    ist die Platine so jetzt richtig bzgl. der Abstände?
    Es sind meist 2,54mm.
    Sind die Kondensatoren dicht genug am Treiber dran?
    Da hab ich teilweise etwas mehr als 2,54mm auf einer Seite.
    oder müssen die Abstandslängen exakt gleich sein?
    Bzw soll PLUS näher dran sein als Minus?

    Grüßend
    AndréKlicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	platine_treiber.jpg
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    Geändert von BloedmannseinGehilfe (04.12.2015 um 00:03 Uhr)

  9. #89
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    Die 2,54mm sind das typische Rastermaß. Die 2,54mm oder ein vielfaches davon hast du bei Gehäuse, Kondensatoren, ...
    Es gibt aber auch andere, da müsste man im Datenblatt nachschauen.

    Die Abstände die du wählst sind egal, außer du hast eine Loch- bzw Streifenrasterplatine, die haben 2,54mm (das kommt vom Zollmaß).

    Die beiden Kondensatoren am Ausgang des 7805 würde ich unterhalb der Anschlüsse platzieren. Sollte sich der elko nicht mehr ausgehen, kannst du den etwas nach rechts verschieben.

    Ansonsten passt es. Du musst aber noch darauf achten ob du Bauteile spiegeln musst (ich meine Spannungsregler und motortreiber).

    MfG Hannes

  10. #90
    dann teste ich diese Platine nochmal und mache dann das Layout in Flash.Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	platine1.jpg
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