Mit _irgendeinem_ druckempfindlichen "etwas" um den Roboter ist es nicht getan. Katzen haben auch Augen und nen bissel Gehirn hinten dran.
Du könntest eine Katze benutzen, und der den Rest Equipment kurzerhand umschnallen?
Letztendlich wirst du mit _einer_ Methode allein immer scheitern, weil immer irgendwann entschieden werden muss: geht oder geht nicht. Und dazu brauchst du _irgendeinen_ Schwellwert.
Die Idee mit dem Rundum-Drucksensor ist nicht übel (und wurde auch schon gemacht): Fahrradschlauch, leicht mit Druck beaufschlagt, ringsherum montiert. Dazu ein Drucksensor- das Ding sagt nix über die Richtung aus (die aber kann man bei statischen Hindernissen aus der Fahrtrichtung ermitteln), dafür kann man schön mit dem Schwellwert spielen.
Obendrein nen recht guter Schutz.
Wenn man nun sowas in einer Höhe montiert, die der Roboter grade noch überwinden könnte, kann er über die Türschwelle drüber, stoppt aber an der Treppe.
Bei der hingeworfenen Jeans funktioniert es auch: rutscht sie so leicht über den Boden, dass der Schlauch nicht auslöst, wird sie an die nächste Wand geschoben, und _dann_ löst er aus. Anderenfalls gleich...
Ansonsten kann man da ne Menge dinge basteln. Zum Beispiel Fühler aus Gitarrensaiten (extrem empfindlich, kann man aber auch robuster auslegen): Fühler aus Draht der gewünschten Stärke biegen. Den frei "schwebend" in ner Metallhülse lagern, und an beide Teile Strom ran. Bewegt sich das Ding über ein gewisses Mass hinaus, gibts Kontakt.
Oder: Ring aus Weichplastik (oder so, halt etwas flexibel) und Flex-Sensoren raufkleben.
Wenn man _das_ mit PICtures Methode kombiniert, und alles gut aufeinander abstimmt (man kann ja auch einfach den Motorstrom überwachen) dürfte man so einiges machen können.
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