Hallo!
Ich würde den Datensatz 2 anwenden. Darüber möchte ich aber kein Buch schreiben, sondern nur evtl. konkrete Fragen beantworten.![]()
Hallo!
Ich würde den Datensatz 2 anwenden. Darüber möchte ich aber kein Buch schreiben, sondern nur evtl. konkrete Fragen beantworten.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Danke für den Input. Ich denke, dass es so im Veranstaltungebereich mit Kondensatormikrofonen auch gehandhabt wird (Stichwort: Phantomspeisung).
Kannst du mir denn auch sagen ob - wie im Veranstaltungebereich - ein invertiertes Signal dafür zwangsläufig nötig ist, um die Störanfälligkeit zu reduzieren?
Ich weiß grade noch nicht genau, womit ich Google füttern könnte, um mich da zu belesen. Falls dir dazu ein paar schlaue Wore einfallen, bewirf mich bitte damit
Oder macht es Sinn einfach draufloszubasteln? Masse auf die Schirmung, eine Leitung als Stromversorgung, eine Leitung als Signalrückweg...
Dafür verbindet man den Schirm mit Masse nur an einem Ende des Mikrofonkabels beim Signalempfänger. Dann ist das Kabel für Störugen symmetrisch, weil auch invertiertes Signal führt. Die Versorgungsspannung für den OP würde ich auch symmetrisch mit zwei Leitungen realisieren, möglichst außer dem Schirm von Mikrofonkabel.
Ich würde empfehlen gleich mit Basteln anfangen und um eventuelle einzelne Problemlösungen laufend fragen.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Oh, 3-adrig also...das ist schlecht, da ich ne angefangene Rolle 2-adriges, geschirmtes Mikrofonkabel hier hab
Ich versucha also erstmal unsymmetrisch. Danke mal wieder für deinen Input![]()
Du könntest die Versorgungspannung per den zweiadrigen Kabel laufen lassen, brauchst du nur am beiden Enden Tiefpass <-> Hochpass Filter, der AC von DC trennt. Das habe ich schon mal praktisch erfolgreich für NF ausprobiert und skizziert. Die Bauteile für beide gleiche LC Filter müssen für gewünschte min. Frequenz ausgerechnet und angepasst werden. Sonst wenn du genug Kabel hast, würde ich zwei verlegen, falls Mikrofon nicht mobil seien müsste, weil es sicherer und einfacher ist.
Code:VCC DC DC + | +-----<----+ +----<-----+ | | | | | C| L geschirmtes Kabel L C| | | C C| C| C | .-------. C| _________)_ _ _)_____ C| .-------. |Signal-| || | / \ / / / \ | || |Signal | |sender |->-||-+---o ) (- - -( ( o---+-||->-|empfän-| | | || \_/______\_ _ _\____\_/ || |ger | '-------'AC | ) ) | AC '-------' | | | | +--------------+ +--------------+ | | === === GND GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
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Oh. Das klingt spannend. Ich glaub, allein schon aus Interese würd ich das gerne so lösen
Vermutlich macht ein Linearregler alla LM317 mehr Sinn für die Spannung als ein Buck-/Boost-Modul?
Oder sollte ich eher einen LM2596 nehmen, weil er ne wesentlich größere Frequenz als das hörbare Signal aufweist und somit leichter zu trennen ist?
Theoretisch müsste man doch bei absolut stabiler Spannung und ausreichend Kondensatoren schon so nichts vom Gleichstrom mitbekommen, oder hab ich da nen Denkfehler?
Geändert von PICture (31.07.2015 um 12:33 Uhr)
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Hallo,
Da fehlt noch was
Der OP-Amp befindet sich da im Mikrofon.
Es werden also nicht nur ein paar mV übertragen, sondern ein paar Volt. Somit wird der Stärspannungsabstand um etwa den Faktor 1'000 besser,
Hinzu kommt noch die geringere Impedanz.
Mit der symmetrischen Übertragung wird weiterhin der Einfluss von Störungen vermindert.
Hinzu kommt noch, dass eine Abschirmung nicht 100%tig ist, diese dämpft die Störsignale nur um einen bestimmten Faktor.
Die beste Lösung ist auf alle Fälle das digitale Signal über das Kabel zu übertragen.
Bei genügend hoher Datenrate und geeignetem Protokoll, kann man dann, unter Umständen, sogar gestörte Datenblöcke wiederholen.
Das hängt aber auch von den Echtzeit-Anforderungen ab.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Es geht also, wenn ich das richtig verstanden hab, um einen besseren Klatschschalter. Da kommen mir Schaltnetzteilstörungen, Echtzeitanforderungen etc total "overengineered" vor.Ich frage mich grade, ob es zu einer Lautstärkedetektierung ...
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Nun, wenn es wirklich nur ums detektieren geht, die Auswertung am Ende also nur WAHR oder FALSCH liefert, dann reicht ein zweiadriges Kabel und die ganze Geschichte kann man recht stark vereinfachen.
Wenn der TS das mit der Detektierung falsch ausgedrückt hat und das Signal doch lieber messen will, dann ist in der Tat ein wenig Hirnschmalz gefragt. Entweder digital, wie Peter es schon beschrieben hat, oder eben analog. Beides hat seine Tücken und Fallstricke.
Zum Thema Datenübertragung über große Entfernung würde ich das Buch EMV von Joachim Franz sehr empfehlen. Auch wenn es nicht explizit Nachrichtenübertragung zum Inhalt hat, so erweitert es den geistigen Horizont für die Thematik elektromagnetischer Einflüsse und Störungen doch ganz erheblich.
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