Die konkrete Lösung heißt Mikroschrittansteuerung.
Es gibt die entsprechenden ICs dafür. Unter anderm TMC222
Manfred
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hp?p=5694#5694
für Bastler:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...?p=13229#13229
hi.
also wir haben ein kleines problem beim bau eines drehtisches für eine optische messeinrichtung. der drehteller soll einen durchmesser von 300 mm haben und von einem rs 191-8384 Schrittmotor angetrieben werden. die max. belastung soll bei 15 kg liegen. wir haben bereits ein kleines modell gebaut, bei dem ein Schrittmotor (typ kp4m2-203 1,8 step) über einen riementrieb einen drehteller mit d = 100 mm antreibt. als wir das modell getestet haben, ist uns aufgefallen dass der Schrittmotor nachschwingt. wir haben bereits versucht dies durch den riementrieb und eine geeignete übersetzung in den griff zu bekommen, aber der motor schwingt immer noch zu viel nach. die frage ist, was für möglichkeiten haben wir das schwingen soweit zu unterdrücken???????
wir wäre euch für eure hilfe sehr dankbar!!!!!
gruß
kühnl
Die konkrete Lösung heißt Mikroschrittansteuerung.
Es gibt die entsprechenden ICs dafür. Unter anderm TMC222
Manfred
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hp?p=5694#5694
für Bastler:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...?p=13229#13229
hi.
erst einmal danke für die schnelle hilfe.......
also nur noch zur info: bei dem modell haben wir eine schrittmotorkarte vom typ SMC 1500 mit zusatzplatine SMC 1500Z verwendet. diese haben wir über eine digitale schnittstelle mit Testreport Mem-ADDA (BMC-Messysteme)verbunden, die wir wiederum über USB schnittstelle an den rechner angeschlossen haben.
leider muss ich zugeben dass wir in steuerungstechnik nicht die fittesten sind (da haben wir wohl ein wenig nachholbedarf))........eigentlich sind wir nicht davon ausgegangen dass der schrittmotorantrieb keine solchen probleme macht.
ist eine mikroschrittansteuerung auch über die verwendete schrittmotorkarte zu realisieren????
danke nochmal für eure hilfe!!!!
gruß
kühnl
Ich kenne nur die SMC1500 nicht. Wenn dort Halbschritt-Bertieb möglich ist, dann sind die Probleme damit um mehr als 50% zu veringern.
Manfred
in der Beschreibung steht: "Auflösung: Halb- Vollschritt"
wird denn der Halbschrittbetrieb schon eingesetzt?
noch mal zu Mirkoschritten Voll- Halb- Viertel- Mikro- Sinus
http://209.41.165.153/stepper/Tutorials/MicroTutor.htm
http://www.astro-electronic.de/mikro.htm
Wenn höchste Laufruhe und geringste Schwingung angesagt ist, so helfen nur spielfreies Schneckengetriebe oder ein mehrstufiges Reibradgetriebe mit Servoantrieb weiter. Alle anderen Antriebe sind zu rauh, auch Zahnriemen !
frobo
Das klingt ja interessant, kannst Du das mit ein paar Zahlenwerten bezüglich der Laufruhe erläutern?Zitat von Anonymous
Das Thema kommt öfters und es ist gut, eine fundierte Antwort geben zu können.
Manfred
Nein, mit Zahlen kann ich nicht aufwarten und ich weiß auch nicht, wie man das mit Zahlen ausdrücken könnte, aber mit "visuellen" Kenntnissen vom Innenleben von Meßgeräten bzw. Drehtischen.
Spielfreie Schneckentriebe kann man z.B. durch ein geteiltes Schneckenrad hinbekommen (also 2 koaxiale, gegenseitig verspannte Scheiben) oder eine angefederte Schnecke, die sich spielfrei an die Flanken des Schneckenrades anlegt. Gelegentlich sieht man auch Reibradgetriebe, die mit leicht balligen Metallscheiben ausgeführt sind. Gemessen wird jeweils "direkt" an der Rotationsachse, etwa mit einem Durchlicht-System.
Soweit im Antriebsstrang überhaupt Riemen verwendet werden, so ausschließlich Kunststoff-Flachriemen, die auf balligen Scheiben laufen.
So ein Gesamtsystem läßt sich "leicht" mit Testkörpern z.B. bekannter Form (z.B. Rauhigkeit) überprüfen: erreiche ich die Sollwerte des Testkörpers auf meinem Gerät oder schwingen da noch andere "Geschichten" hinein?
frobo
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