Hey,
um mal etwas auszuholen. Wie "entsteht" eine elektrische Induktionsspannung. (Ich geh einfach auch mal davon aus dass du den Wiki Artikel dazu bereits gelesen hast)
Allgemein kann man hiezu die Maxwellgleichnung anschauen. Diese beschreibt den Allgemeinen Fall was passiert wenn man ein sich veränderndes Magnetfeld hat. (keine Sorge ich werde jetzt nicht über Lösungen der Maxwellgleichungen philosophieren )
Für dich interessant ist der Fall der auf Wikipedia "Induktion bei einer Leiterschleife" genannt wird.
Hier gilt nun (nach Lösen einiger toller Integrale):
U = - d Phi / dt
Also die Spannung die wir an der Leiterschleife messen hängt von der Änderung des magnetischen Flusses ab.
Für Spulen (Also viele Leiterschleifen) gilt
U = - n* (d Phi / dt)
mit n = Anzahl der Leiterschleifen.
Das interessante ist hierbei d Phi / dt also die zeitliche Ableitung des magnetischen Flusses.
Der magnetische Fluss ist definiert als
Phi = Integral B * dA
also als das Flächenintegral über die von einer mit einer bestimmtem magnetischen Flussdichte B durchflossenen Fläche A.
Was sagt uns das jetzt zu deinem Vorhaben:
Entscheident ist für die Induktionsspannung U, dass sich der magnetische Fluss ändert.
Wie kann man das erreichen ?
1. Direkte Änderung der magnetischen Flussdichte B.
Ist für deinen Fall nur schwer erreichbar auch wenn die magnetische Flussdichte mit der magnetischen Feldstärke H über den Zusammehang: B = mü * H zusammenhängt.
Das mü eines Magneten oder einer Spule kann unter Umständen durch Vibrationen beeinflusst werden. -> Ist für dich aber eher schwer nutzbar
2. Indirekte Änderung der magnetischen Flussdichte B.
Wir müssen nur erreichen, dass sich in der relevaten Fläche A die magnetische Flussdichte ändert. Das können wir z.B. dadurch erreichen, dass wir eine Leiterschleife in einem Magnetfeld bewegen oder
(Das ist nun für dich interessant). Wir können einen Magneten durch eine Spule bewegen.
Wie dem auch sein: Du darfst nicht erwarten alzu hohe Energieausbeuten durch Stöße einer Federung zu erhalten, geschweige denn gleichmäßige Spannungs/Stromkurven.
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