Hast du die Kapsel direkt an die 2V geschlossen oder über Pullup Widerstand?
MfG Hannes
Hallo zusammen,
ich habe grade eine Elektretmikrofonkapsel verbaut und frage mich, wie ich nun testen kann, ob sie noch in Ordnung ist oder evtl. beim Löten durch Hitze beschädigt wurde.
Die Kapsel selbst bekommt 2V Versorgungsspannung. Diese habe ich ziemlich genau mit einem LM317 eingestellt.
Der Output wird mit einem 0,1µF-Kondensator an einen TDA2822 weitergereicht. Am Kondensator konnte ich per Oszi jedoch keinen Ausschlag nach der Mikros feststellen.
Hast du die Kapsel direkt an die 2V geschlossen oder über Pullup Widerstand?
MfG Hannes
Hier hat jemand etwas ähnliches beschrieben.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Hallo!
@ Cysign
Du hast bisher nicht gesagt, ob es eine Mikrofonkapsel mit 2 (nur Kondensatormikrofon wie o.g.) bzw. 3 (mit MOSFET Impedanzwandler) Anschlußpins ist. Bis das geklärt ist, kannst du leider keine konkrete Hilfe erwarten .-.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Oh, ich wusste nicht, dass es hierbei auch dreipolige gibt.
Es ist eine zweipolige Kapsel. Die Versorgungsspannung beträgt 2V und ist über einen 2,2K Pullup angeschlossen (so wie es laut den technischen Daten der Kapsel vorgesehen ist).
Der Kondensator außgangsseitig ist ein Elko mit 1µF (Wert ebenfalls laut Vorgabe), da ich keinen Folienkondensator mit 1µF zur Hand hatte, ich habe aber vorher mit einem kleineren Folienkondensator getestet, was auch keinen Ausschlag brachte.
Der Kondensatormikrofon in Kapsel hat kleine Kapazität (im pF Bereich) und wird durch Oszitastkopf (vor allem in 1:1 Stellung) praktisch für AC kurzgeschloßen ._.
Ich bin kein Lehrer und deshalb siehe bitte: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=kondensatormikrofon
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Also muss es sich um keinen Defekt handeln, sondern könnte auch ein Messfehler sein? Sowas höre ich gerne. Dann geb ichs noch nicht auf.
Ich hab nach dem Kondensator einen TDA2822 OPAmp geklemmt, der beim ersten Test auch keinen Ausschlag hatte. Allerdings hatte ich da noch nicht mit dem Poti am Eingang rumgespielt, weil ich dachte, dass ich direkt nach der Kapsel auf jeden Fall einen Ausschlag bekommen müsste
Sorry, aber ich befürchte, dass es ohne Impedanzwandler mit riesieger Eingangsimpedanz (um 1 GΩ) nix wird ._.
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Wie kann es denn dann in den ganzen Anleitungen zu VU-Metern mit nem Arduino funktionieren?
Okay, dort sind keine expliziten Mikrokapselmodelle angegeben, aber es werden auch Elektretkapseln verwendet. Und als OPAmp kommt häufig ein LM386 zum Einsatz, ich nutze den TDA2822.
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