Dann kauf Dir einen kleinen AVR oder PIC mit I2C- oder TWI-Bus und AD-Wandler. Den kannst Du programmiertechnisch auf Deine Komplexitätsbedürfnisse anpassen. Gibt's auch in DIP.
(Ich glaub manchmal, die Dinger sind mittlerweile sogar billiger als'n echter AD-Wandler, wenn's nicht um Audio oder besondere Anforderungen geht.)
Bezüglich SPI: Jein. Der MCP 3201 hat keine DataIn-Leitung. Physikalisch (Takt und Signal) verhält er sich daher annähernd wie ein I2C-Slave. Protokolltechnisch wird's einfacher, weil Du ihn nicht ansprechen musst (Er gibt Dir die Daten auch freiwillig).
Ansonsten: für SMD's gibt's noch so kleine Adapterplatinchen auf 2,54mm-Raster (allerdings nicht ganz billig). Das Löten ist mit Entlötlitze nicht so kompliziert, wie's aussieht:
Bauteil am ersten Pin mit Lötzinn anpinnen und ausrichten. Danach ohne Rücksicht auf Verluste die beiden Pinreihen (schnell) vollbratzen. Anschließend die Entlötlitzenrolle (fein, ich hab hier 0,8 mm) in der linken Hand über eine Beinreihe legen, Lötspitze mit sanftem Druck von links nach rechts auf der Entlötlitze entlangziehen und dabei gleichzeitig die Litze mit der linken Hand von den jetzt freigeschlürften Pads anheben (also einfach an der Litzenrolle ziehen). Das gleichzeitige Anheben ist wichtig, damit Dir die Litze nicht an der Platine kleben bleibt.
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