Hi Searcher,

seit Anfang verfolge ich dieses nette Projektchen. Schon die Idee ist prächtig, die Ausführung auch!! Ich fahre meist ohne Glocke(nbetätigung) - lieber ein freundlicher Zuruf. Leider ist die Antwort manchmal total xxxzensiertxxx. Da wäre mir so eine Art Kuhgebrülltröte manchmal viel lieber - bei renitenten Weghörern die vor mir in gleicher Richtung gehen hilft auf Schotterwegen auch schon mal ein beherzter Griff in die Rückbremse . . .

Kennst Du den Aufbau der Fahrradglocken aus der Zeit als noch alles verschraubt und zerstörungsfrei zerlegbar war? Der Daumendruckbetätigungs-Hebel ging auf ein inliegendens Zahnkranzsegment, das einen zweiarmigen Hebel - mit Zahnrad als Welle - drehte. Aussen am Hebel waren zwei Ringe ziemlich locker-wackelig-schlabbrig befestigt. Drücken und Rückfedern des Daumenhebels schwenkte das Zahnradsegmet und das drehte über das Wellenritzel den Hebel mal so und mal entgegen. Durch Zentrifugalkraft wurden die lockeren Ringe gegen eine Nocke in der Glocke geschleudert - es klingelte; manchmal wars eher ein Rasseln.

Nach dieser Beschreibung also:
warum nicht durch einen Elektromotor ein so ein Schleuderhebelchen zyklisch gegen die Klingelkuppe schlagen lassen. Motor ein => klingelt, Motor aus => klingelt nicht. Ich überlege mir so etwas; vielleicht tuts ja schon ein locker angebrachter Handy-Vibrationsmotor ?